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Aktuelles




 

Herzliche Einladung zur Mitmachaktion
"Fotostory": Es begab sich aber zu der Zeit...

In diesem Jahr findet aus gegebenem Anlass an Heilig Abend ein Familiengottesdienst in der Mehrzweckhalle statt.

Da die Proben für ein Krippenspiel nicht durchgeführt werden können, soll die Weihnachtsgeschichte als „Fotostory“ dargestellt werden. Mitmachen kann jeder, egal ob als Familie oder Einzelperson.

So haben wir eine Möglichkeit trotz Distanz den Gottesdienst gemeinsam zu gestalten.

So geht es:

1. Eine Person oder Szene aus der Weihnachtsgeschichte (siehe Evangelium nach Lukas, 2. Kapitel, 1-21) aussuchen:

  •  Statthalter Quirinius
  • Kaiser Augustus
  • Maria und Josef auf dem Weg nach Bethlehem
  • Wirte, die „ausgebucht“ sind
  • Maria und Josef im Stall
  • Engel bei den Hirten
  • Hirten bei Maria und Josef

2. Szene im eigenen Haus, Stall, Garten oder an einem öffentlichen Platz im Dorf darstellen (z.B. Prälatur, Gemeindekanzlei, Pfarrwiese, Kirche)

 3. Szene fotografieren und das Foto bis zum 6. Dezember

  • via Whatsapp unter 0176-56454014 oder via Mail an

Alle eingereichten Szenen, auch wenn sie mehrfach vorkommen, werden in die Fotostory aufgenommen.
Vielen Dank im Voraus für die Unterstützung, viel Spaß beim Fotografieren. Wir freuen uns auf eure Bilder,

euer Kirchenvorstand Auhausen

Nachhaltigkeit und Naturschutz unter bewährter Führung

Auhausen (RK) – „Nachhaltigkeit und Naturschutz“ ist seit einigen Jahren in aller Munde. In der Nordrieser Gemeinde Auhausen werden derartige Begriffe bereits seit über sechs Jahrzehnten „gelebt“. Der Heimat- und Verschönerungsverein Auhausen, ein äußerst aktiver Zusammenschluß aus der „Gattung“ der Gartenbauvereine ist nicht nur einer der mitgliederstärksten Vereine im Kreisverband Donau-Ries. Bereits seit der Gründung im Jahr 1959 werden vielfältige Projekte im Ehrenamt betreut, wie beispielsweise Rasen- und Heckenpflege auf Gemeindeflächen, Baumschneideaktionen, Aus- und Fortbildungen für die Gemeindebürger, Denkmalpflege; aber auch Flurumgänge und gesellige Veranstaltungen gehören zum Repertoire des Vereins.

Auf Initiative junger Vereinsmitglieder ist in den vergangenen Tagen ein weiterer Meilenstein der Vereinsgeschichte gesetzt worden: Die Belebung einer neuen Vereinssparte „Naturschutz“. Nach einer Begrüßung durch 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Beck sowie Bürgermeister Martin Weiß ging es unter Leitung von Johannes Thum vorrangig darum, den 20 Interessierten die Wünsche und Ziele der Organisatoren vorzustellen. „Kleine Projekte mit großer Wirkung“ war hierbei das Motto. So ist für das neue Jahr ein „Kalender mit jahreszeitlich angepaßten Aufgaben“ angedacht. Aus der Runde kommen bereits erste Vorschläge, wie etwa Nistkästen und Insektenhotels bauen und aufhängen, neuerliche Bauschneideaktionen, Blühflächen betreuen und an der Gestaltung des Ortsbildes mitwirken. Auch nehmen Anregungen zum „Einbinden“ der jungen Dorfbevölkerung einen breiten Raum ein sowie der Hinweis auf die Verantwortlichkeit, die aus den Aktionen entstehen: „Es muß einfach passen“. Nicht zuletzt aus der Erfahrung heraus, daß vor einigen Jahren noch Steingärten einen großen Stellenwert eingenommen haben, inzwischen jedoch fachlich kritisch bewertet werden.

Bürgermeister Weiß appelliert ausdrücklich, daß zur Nachhaltigkeit auch gehöre, „keine Hauruck-Projekte für die eine kleine Gruppe anzugehen, sondern Naturschutz im kleinen Rahmen“ auf den Weg zu bringen. Gerne solle an die Zusammenarbeit mit benachbarten Organisationen und Fachgruppen gedacht werden, die aus ihrer Erfahrung berichten und Fachreferenten bereitstellen könnten. Aber insbesondere die Zusammenarbeit aller örtlichen Vereine ist ein zentraler Aspekt für einprägende und langlebige Projekte, die unter dem „fachlichen Dach“ des alteingesessenen Heimat- und Verschönerungsvereins von Auhausen bleiben sollen. „Wenn wir einen Interessenkreis zusammenbringen, wird das Geplante anlaufen und von Anfang an mit überschaubarem Aufwand viel zu erreichen sein, aber auch für alle Altersgruppen etwas dabei sein“, so das Schlußwort.

  • HVA_Baumschneidekurse_1
  • HVA_Baumschneidekurse_2
  • HVA_Exkursionen
  • HVA_Seminare

Baumaßnahmen und Beschaffungen

(c) R. Kaußler - Auhausen_Klosterstraße

Auhausen (RK) – In der Gemeinde Auhausen stehen weiterhin Investitionen und Planungen im Vordergrund.

Aufgrund bestehenden Bauinteresses im Gemeindeteil Dornstadt hatte Bürgermeister Martin Weiß die „Besonderheit“ zu erklären, wonach „mitten im Dorf baurechtlicher Außenbereich“ vorherrsche. Somit mußte auf der Grundlage eines Entwurfs durch das Planungsbüro Godts der Aufstellungsbeschluß zur Einbezugssatzung „Hirschbrunner Straße“ gefaßt werden, um nach der öffentlichen Auslegung und Beteiligung der Träger öffentlicher Belange Baurecht für Bauwillige zu schaffen.

Mit der Beratung zu dem vermeintlich „formalen“ Tagesordnungspunkt „Erweiterung des Gebührenkalkulationszeitraums für die gemeindlichen Abwasserbeseitigungsanlagen um ein Jahr“, welcher im Ergebnis die Zustimmung der Räte fand, sollte eine im wahrsten Sinne des Wortes „große Baustelle“ auf den Tisch kommen. Im Hinblick auf die laufende Sanierung der Entwässerungsleitungen in der Klosterstraße (850.000 €) sowie der anstehenden Ertüchtigung der Kläranlage Auhausen bleibt zu prüfen, inwieweit ein Anschluß an die Kläranlage Oettingen zukunftsfähiger ist. Dieses Ansinnen mit einer Druckleitung über Lochenbach und Lehmingen bedarf konkreter Zahlen und muß unter dem Aspekt, der anstehenden Sanierung der städtischen Kläranlage noch sehr genau besehen werden.

Neuer Mitarbeiter
Ein Meilenstein in der Gemeindegeschichte ist die erstmalige Schaffung einer Vollzeit-Stelle für den Bauhof. Demzufolge bedarf es nunmehr einer zeitgerechten Ausstattung, wofür die Beschaffung eines Kraftfahrzeugs „ein erster Schritt“ ist.

Im Rahmen des bereits erfolgten Anschlusses der gemeindlichen Mehrzweckhalle an das örtliche Nahwärmenetz ist nun geplant, die weiteren Gebäude Gemeindekanzlei und Schützenhaus anzubinden. Bei einem annähernd 40 Jahre alten Heizkessel mit entsprechendem Erneuerungsaufwand fällt die Entscheidung leicht, so Bürgermeister Weiß.

Die Vergabe der Straßenbeleuchtung für das neue Baugebiet in Dornstadt „Bahngarten“ an die Firma EnBW erfolgte angebotsgemäß mit 15.000 €.

Ein vorliegender Antrag aus dem Gemeindeteil Wachfeld sollte bereits auf Verwaltungsebene und unter Einbeziehung der Polizei sowie des Landratsamtes zu einer einvernehmlichen Lösung führen: Die gewünschte Verlegung des Ortsschildes ist gemäß Straßenverkehrsordnung vor Ort zwar nicht zulässig. Um jedoch die gefährliche Ausfahrt einer örtlichen Biogasanlage zu entschärfen, wird der vorbereiteten verkehrsrechtlichen Anordnung mit der einhergehenden Geschwindigkeitsbegrenzung zugestimmt.

Unmut sollte sich im Kreis der Gemeinderatsmitglieder regen bei dem Antrag einer „isolierten Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans“ für ein überhöhtes Mauerwerk, welches bereits zur Ausführung gekommen ist. Bei einstimmiger Einwilligung ist jedoch auf eine angrenzende Begrünung auf Kosten des Antragstellers hinzuweisen sowie für die Zukunft auf vorherige Absprachen mit der Gemeinde hinzuwirken.

Um die Maßnahmen der Ortsentwicklung im Rahmen des staatlichen Städtebau-Förderprogramms „Soziale Stadt“ voranzubringen, stellte Bürgermeister Weiß das Ergebnis zur Ausschreibung „Einrichtung einer Sanierungsbetreuung“ vor. Die Firma Städtbau-GmbH aus Augsburg erhielt den Zuschlag, die Gemeindeverwaltung bei den anstehenden fachlichen Stellungnahmen, der Ausarbeitung eines Leistungsbildes für das kommunale Förderprogramm und bei der von der Regierung geforderten Machbarkeitsuntersuchung mit Nutzungskonzept zur Prälatur-Sanierung zu unterstützen.

Brand im Trafohaus der Biogasanlage

In der Biogasanlage in Auhausen ist am Mittwoch 30. September in der Nacht auf Donnerstag gegen 02:00 Uhr das Trafo-Häuschen aufgrund eines technischen Defektes in Brand geraten und wurde völlig zerstört. Durch den Brand wurde außerdem das angrenzende Fahrsilo beschädigt, sodass ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 50.000 Euro entstand.
Die Feuerwehren Auhausen und Westheim waren mit insgesamt 43 Einsatzkräften vor Ort und löschten den Brand. Der Erstangriff erfolgte mit Feuerlöschern und dem tragbaren Hochdrucklöschgerät HiCAFS. Danach sicherte die Westheimer Feuerwehr mit ihrem Tanklöschfahrzeug die Wasserzufuhr und es wurde unter Atemschutzeinsatz mit Schaummittel und Wasser der Brandherd gelöscht und langsam heruntergekühlt.
  • Biogas_1
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"Sammlung" von Erntedank-Gaben
für die Erntedank-Festgottesdienste

Corona-bedingt ist in diesem Jahr eine „Sammlung“ von Erntedank-Gaben von Haus zu Haus in unseren beiden Kirchengemeinden nicht möglich! Wir bitten Sie deshalb ganz herzlich, entsprechende haltbare (!) Lebensmittel selbst am Freitag, 2. Oktober 2020, in die Klosterkirche in Auhausen, bzw. in die St. Nikolauskirche in Dornstadt zu bringen. Die Kirchen sind dafür tagsüber von 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet! Diese Gaben dienen dann dem Altarschmuck bei den Erntedank-(Fest-) Gottesdiensten am 3. und 4. Oktober.

In der darauffolgenden Woche werden diese Lebensmittel-Gaben dann von der Tafel-Wassertrüdingen zum Verteilen an bedürftige Empfänger abgeholt. – Für Geldgaben an die Tafel bitten wir herzlich, diese auf die nachfolgend genannten Konten unserer beiden Kirchengemeinden zu überweisen; ich leite diese dann an die Tafel weiter! – Im Voraus herzlichsten Dank für alle Gaben und für alle Unterstützung!

                                                                                                                   Wolfgang Layh

Kontoverbindungen für Spenden zu Gunsten unserer beiden Kirchengemeinden (oder für andere Zwecke):

Evang.- Luth. Kirchengemeinde Auhausen:

IBAN: DE49720693290007616023, BIC: GENODEF1NOE

Raiffeisen-Volksbank Ries eG

Evang. Luth. Kirchengemeinde Dornstadt:

IBAN: DE84720693290307616023, BIC: GENODEF1NOE

Raiffeisen-Volksbank Ries eG

Tag des offenen Klosters
Auhausen gewährt Einblicke

Auhausen (Robert Kaußler) – „Fast wie im richtigen Leben“. Haben in all den vergangenen Jahrhunderten die Klöster samt Bevölkerung nicht wiederkehrend mit Seuchen- und Krankheitsgefahren leben müssen? „Corona-bedingt“ war in diesem „Krisenjahr“ 2020 bundesweit nur eine virtuelle Reise durch die faszinierende deutsche Denkmallandschaft am „Tag des offenen Denkmals“ vorgesehen.

In dem Nordrieser Dorf Auhausen mit seinem weithin bekannten ehemaligen Benediktiner-Kloster haben die Verantwortlichen von Kirchengemeinde und Gemeinde geprüft, welche Möglichkeiten bestehen, der interessierten Öffentlichkeit trotzdem einen realen Einblick in ansonsten nicht bekannte oder zugängliche historische Orte zu geben, mit einem eigenen „Tag des offenen Klosters“ – unter Einhaltung der gesetzlichen Regelungen.

Die gesamte Klosteranlage mit der mächtigen Kirche „St. Maria und Godehard“, der alten Umfassungsmauer, den noch erhaltenen Klostergebäuden, insbesondere der Prälatur  sowie einer Reihe von historischen Grenzsteinen aus diversen Epochen vereint gleich mehrere Denkmale in sich.

Ganztägig waren unter Leitung von Frau Ines Meierhuber Führungen durch das weitläufige Klostergelände mit Pfarrhaus, ehemaliger Roßmühle, Jägerhaus, Torwarthaus, Klosterbrunnen, dem frühen Spital, geweiht dem Hl. Nikolaus und bereits im Jahr 1194 erstmalig im Zusammenhang mit dem Marien-Wallfahrtsort erwähnt, angeboten.

Auch die in kleinen Gruppen organisierten Führungen durch die ehemalige Klosterkirche fanden ebenso einen ungewohnt großen Anklang, wie die in der Vergangenheit immer wieder angebotene Wanderung zu den Mönchssteinen, einem Relikt einer ersten Landvermessung durch Abt Wilhelm Schechs von Pleinfeld im ausgehenden 15. Jahrhundert.

Ebenfalls sollten die Vorträge von Kreisarchiv Gerhard Beck über die Kirchenbücher von Auhausen mit allerlei „besonderen Fällen von Auhausen und Umgebung“, welche bereits im Jahr 1537 beginnen, einen guten Zuspruch finden. Diese Aufzeichnungen gelten als eine der ältesten derartigen Quellen in Schwaben. Ausdrücklich das eigenständige Buch der „Register allerlei Fälle“ gibt unserer heutigen Gesellschaft Erkenntnisse über die Zeit ab dem 16. Jahrhundert und dem Leben unserer Verfahren. Nicht zuletzt Niederschriften über Unglücks- und Krankheitsfälle, Straftaten von „Unzucht bis Totschlag“, deren Ahndung bis hin zu Hinrichtungen, frühen Auswanderungen und Zuzügen und sonstigen Vorkommnissen aus dem Alltagsleben in Auhausen und den Nachbardörfern dürften zu Reaktionen von Schmunzeln bis Entsetzen unter den interessierten Zuhören geführt haben.

„Novum“ Prälatur-Öffnung

An diesem besonderen Tag durfte nicht fehlen bzw. war laut Bürgermeister Martin Weiß „ein Novum“, die im Jahr 2018 durch die Gemeinde Auhausen erworbene Prälatur der Öffentlichkeit vorzustellen. Dieser herrschaftliche Abtsitz, der bis zum Jahr 1521 zurückzuverfolgen ist, wird in den kommenden Jahren aufwendig saniert und dürfte den geschichtsträchtigen Ortskern der kleinen Gemeinde in der fränkisch-schwäbischen Region enorm aufwerten. „Was haben wir an dieser Stätte für ein einmaliges Potential, zusammen mit der Bevölkerung und der staatlichen Städtebauförderung eine neue lebendige Ortsmitte zwischen Klosterkirche mit Klosterhof, Mehrzweckhalle, Schützenhaus, Feuerwehrhaus, Kindergarten, diesem prächtigen Prälatur-Gebäude als denkbarer Bürgerbegegnungsstätte sowie mittendrin der neuen Klosterwiese als Festplatz zu schaffen“, schwärmt das Gemeindeoberhaupt. Gerade am „Tag des offenen Klosters“ war es unser Wunsch. dieses „Filetstück der Denkmalpflege“ mit seinen gut erhaltenen ursprünglichen Einbauten und Charakterzügen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

(c) R. Kaußler - Tag des offenen Klosters_1

Mit einer Wanderung zu den „Mönchssteinen“, Grenzsteinen des ehemaligen Klosterwaldes von 1485, sind die interessierten Begleiter an weitere wahrlich unbekannte Orte geführt worden

(c) R. Kaußler - Tag des offenen Klosters_2

Ganztägig angebotene Führungen durch das Klosterareal von Auhausen haben in „corona-gerechten“ Gruppen großen Zuspruch erfahren; im Hintergrund die Klosterkirche mit Prälatur

(c) R. Kaußler - Tag des offenen Klosters_3

Ein „geschachteter Balken“ als Fragment des Wappens von Georg Truchseß von Wetzhausen, dem Erbauer des repräsentativen Abtsitzes in Auhausen ist bei ersten denkmalpflegerischen Voruntersuchungen bereits wieder freigelegt worden

Städtebau-Förderung in Auhausen
Gemeinderat entscheidet über Fahrplan

Auhausen (Robert Kaußler) – Das staatliche Städtebau-Förderprogramm sowie das „Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept“ (ISEK) als ein „zukunftweisendes Projekt zur Ortsentwicklung“ sind in der Gemeinde Auhausen voll im Gange.

Bürgermeister Martin Weiß konnte bei seiner Begrüßung im Gemeinderat auf ein Konzept verweisen, das mit der Vorstellung der vorbereitenden Untersuchungen (VU) nicht abgeschlossen war, sondern einen „dynamischer Prozeß und eine Perspektive über die nächsten 10 – 15 Jahre“ darstellen soll – und nunmehr erst „Fahrt aufnehmen werde“.

Der geschäftsleitende Beamte der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen, Günther Schwab, stellte hierzu den „Fahrplan“ sowie die künftigen Fördermöglichkeiten für die Gemeinde sowie die Bürger vor: Nachdem das ISEK unter großer Bürgerbeteiligung inzwischen weit gediehen ist, ist es an der Zeit einen konkreten Maßnahmen-Katalog zu erstellen. Die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange ist bereits angelaufen. Auch konnte seitens des Gemeinderates eine Kurzfassung des ISEK-Berichtes in Handbuch-Format in Auftrag gegeben werden. Somit wird künftig ein „Nachschlagewerk für die Gemeinde sowie für alle interessierten Haushalte“ vorliegen, das eine Bestandsaufnahme aller innerörtlichen Bauwerke im Sanierungsgebiet, das Ergebnis der detaillierten Bürgerbefragung, eine Zusammenfassung aller bestehenden kommunalen Planungen (z.B. Regionalplanung; Planungen zu Kloster und Prälatur) und den laufenden Projektaufgaben (z.B. Hochschule Augsburg zur Ortsdurchfahrt St2221) beinhalte.

Nachdem zwischenzeitlich das Sanierungsgebiet im Ortskern von Auhausen von der Regierung von Schwaben abgegrenzt worden ist, hat das Ratsgremium die Beschlußfassung zur Sanierungssatzung für das „vereinfachte Verfahren“ vorgenommen.

Weiterhin ist mit jeweils einstimmigen Beschlüssen die Einrichtung einer Sanierungsbetreuung als Unterstützung der Verwaltung für die fachlichen Stellungsnahmen, die Ausarbeitung eines Leistungsbildes für ein kommunales Förderprogramm und die von der Regierung geforderten Machbarkeitsuntersuchung mit Nutzungskonzept zum „Herzstück der Maßnahme“, der Prälatur-Sanierung samt dem historischen Umfeld, auf den Weg gebracht worden.

Als ein erstes „Impuls-Projekt“ für die Gemeinde sowie als Startschuß der „praktischen Arbeit“ und Umsetzung der städtebaulichen Förderung war ausführlich über die zu einem möglichen „Wörnitzpark“ im Nahbereich von Kloster; Pfarrgarten und Mühlenviertel geplante Steganlage zu diskutieren.

Die ebenfalls laufende und auf mehrere Monate angelegte Sanierung der Entwässerungseinrichtung in der Klosterstraße von Auhausen bringt laut Bürgermeister Weiß immer wieder neue „Überraschungen“ zutage, so daß außerplanmäßige Mittel für die Entsorgung von teerhaltigem Material (24.000 €) , für „einwalzbare Kanaldeckel“ (4.000 €) und dem „Umbau der gemeindlichen Entwässerungssituation“ für die Mehrzweckhalle und die Gemeindekanzlei (15.000 €) zu bewilligen waren.

Neben aller innergemeindlichen Bautätigkeit mußte auch die anstehende Entscheidung zu Sanierung oder Neubau einer Schul-Turnhalle des Schulverbandes Oettingen „breiten Raum“ einnehmen. Unter Einbeziehung aller finanziellen Aspekte kommt aktuell weder eine Generalsanierung noch ein Neubau in Frage. Die Gemeinde Auhausen schließt sich der Auffassung der weiteren Verbandsgemeinden an, mit einer Sanierung der Haustechnik das Gebäude aus dem Jahr 1972 weitere fünf bis zehn Jahre den Betrieb zu gewährleisten und sich anschließend auf einen Neubau zu konzentrieren.

(c) R. Kaußler - Auhausen_Wörnitzpark_11

Neben dem ehemaligen Kloster soll ein künftiger „Wörnitzpark“ die historische Substanz um die Mühle, den Pfarrgarten mit „Predigthäuschen“ und die ortsnahe Auenlandschaft aufwerten.

(c) R. Kaußler - Auhausen_Wörnitzpark_21

Mit der ehrenamtlichen Schaffung eines Freizeit- und Kneippgartens im Pfarrgarten mit historischem „Predigthäuschen“ ist ein erster Schritt für den geplanten „Wörnitzbereich“ bereits auf den Weg gebracht worden

(c) R. Kaußler - Auhausen_Wörnitzpark_24

Der ehemalige „Pfarrgarten“ in der Nachbarschaft zum Kloster Auhausen hat sich zum Treffpunkt der Gemeinde entwickelt.

Erfolgreicher Abschluss des Laufkurses

LAUF10! „10 Wochen trainieren für einen 10 Kilometerlauf“ – so lautet seit 2008 das Motto des Laufprojekts der Abendschau im Bayerischen Fernsehen, dem Bayerischen Landessportverband, dem Bayerischen Leichtathletik-Verband und der Technischen Universität München. Die Aktion startete dieses Jahr wieder bayernweit am 15. Juni 2020. Auch der Schützen- und Sportverein Auhausen e.V. hatte sich zur Teilnahme angemeldet.

Die Laufkursteilnehmer des SSV Auhausen erlernten in den 10 Trainingswochen die Grundlagen des Laufens, das Lauf-ABC sowie Kräftigungs- und Stabilisationsübungen. Anfangs starteten sie in kleinen Laufeinheiten von lediglich 2 Minuten Laufen und 2 Minuten Gehen und steigerten sich Woche für Woche, um das gemeinsame Ziel, die 10 Kilometer, zu erreichen. Optionale Ziele waren die Laufabzeichen des Deutschen Leichtathletikverbandes in den Stufen 3 - 5, für 60, 90 oder 120 Minuten Laufen ohne Pause sowie der Halbmarathon mit einer Strecke von 21,1 Kilometer. Während der gemeinsamen Gruppentrainings, die zweimal wöchentlich stattfanden, liefen die Teilnehmer insgesamt ca. 2700 km zusammen.

Aufgrund der Corona-Pandemie musste der gemeinsame Abschlusslauf in Wolnzach dieses Jahr leider entfallen. Dieser wurde dafür im kleinen Rahmen, unter strengen Hygieneauflagen, durch die teilnehmenden Vereine selbst veranstaltet. In Auhausen fanden deshalb insgesamt vier Abschlussläufe in kleinen Gruppen statt. Die Auhausener Laufstrecke zwischen Wassertrüdingen und Lehmingen hatte eine Gesamtlänge von 21,1 Kilometern.

Am Freitag, den 11. September 2020, wurden die Läufer für ihre erfolgreiche Teilnahme und herausragenden Leistungen in der Mehrzweckhalle Auhausen geehrt.             

(c) S. Ziegler - Ehrungen_Laufkurs_SSV_2020

Die Urkunden für den 10-Kilometerlauf „LAUF10!“ erhielten:
Franziska Schreitmüller, Martin Weiß, Susanne Weiß, Selina Kögel, Regina Steinhöfer, Sofia Beck, Tobias Siegfried, Bettina Ziegelbauer, Jürgen Ziegelbauer, Sabrina Küffner, Jochen Küffner, Helmut Utz, Susanne Veit, Ramona Zapke, Corina Wolf, Jochen Zimmerer und Susanne Busch.

Die Laufabzeichen des Deutschen Leichtathletikverbandes wurden überreicht an:
Susanne Weiß, Tobias Siegfried, Louisa Ziegler, Sabine Hirsch, Alexander Hirsch, Maximilian Hirsch, Philipp Hirsch und Janine Betz in der Stufe 3 für 60 Minuten Laufen ohne Pause.
Regina Steinhöfer und Jochen Küffner in der Stufe 4 für 90 Minuten Laufen ohne Pause.
Franziska Schreitmüller, Martin Weiß, Selina Kögel, Sofia Beck, Bettina Ziegelbauer, Jürgen Ziegelbauer, Sabrina Küffner, Susanne Veit, Susanne Ziegler, Ramona Zapke, Corina Wolf, Jochen Zimmerer, Susanne Busch, Ralf Winkler, Mirjam Leppich und Thomas Haberzettl in der Stufe 5 für 120 Minuten ohne Pause.

Urkunden für die erfolgreiche Teilnahme am Halbmarathon wurden überreicht an:
Martin Weiß, Bettina Ziegelbauer, Helmut Utz, Susanne Veit, Susanne Ziegler, Susanne Busch, Mirjam Leppich, Thomas Haberzettl und Florian Hirsch.

Wir gratulieren ganz herzlich zu Eurem sportlichen Erfolg – bleibt weiterhin aktiv!

Gemeinde Auhausen

Stellenausschreibung

Die Gemeinde Auhausen sucht zum 01.10.2020 einen Bauhofmitarbeiter (m/w/d) in Vollzeit (39 Wochenstunden) in unbefristeter Anstellung.

Gesucht wird ein einsatzfreudiger und vielseitig interessierter Mitarbeiter (m/w/d) mit abgeschlossener Berufsausbildung und Berufserfahrung. Die Stelle erfordert ein um-fassendes handwerkliches Geschick.
Die Vergütung erfolgt je nach Ausbildung und Berufserfahrung im Rahmen des TVöD mit allen darin vorgesehenen Leistungen.

Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen, vollständigen Unterlagen richten Sie bitte bis spätestens 18.09.2020 an die Verwaltungsgemeinschaft Oettingen i. Bay., Schloß-str. 36, 86732 Oettingen i. Bay..
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Bürgermeister Weiß, Tel. 09832 7654 oder an das Personalamt der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen i. Bay., Tel. 09082 709-15.

Weiß, 1. Bürgermeister


(c) Kirchengemeinde Auhausen - Flyer Tag der offenen Klosterkirche

Online Wettbewerb
"Unser lebendiger Pfarrgarten"

Bei der Publikumswahl zählt jede Stimme!
Vom 18. August um 10 Uhr bis zum 8. September um 10 Uhr kann online abgestimmt werden, welche zwölf Gemeinden ins Finale einziehen. In dieser Zeit könnt ihr täglich für Auhausen und unseren lebendigen Pfarrgarten eine Stimme geben. Die Abstimmung ist kostenlos und erfordert keine Angabe persönlicher Daten.
Im Finale – vom 8. September um 10 Uhr bis Mitternacht am 10. September 2020 – können ihr nur noch einmal pro E-Mail-Adresse abstimmen. Am 11. September werden die Stimmen zum letzten Mal kontrolliert und die acht Publikumspreisträger stehen fest.
Flyer Musikkapelle Dornstadt

"Hoher politischer Besuch" in der Gemeinde Auhausen

Auhausen (RK) – 1. Bürgermeister Martin Weiß begrüßte im Juli 2020 mit dem Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, MdL Klaus Holetschek einen ranghohen Fachmann für Städtebauförderung aus der bayerischen Landeshauptstadt.
Im Beisein des Bundestagsabgeordneten (MdB) Ulrich Lange und des Landtagsabgeordneten (MdL) Wolfgang Fackler konnte ein persönlicher Dank für die Aufnahme der Nordrieser 1000-Einwohner-Gemeinde in den Investitionspakt „Sozial Stadt im Quartier“ ausgesprochen werden.
Die politischen Gäste durften sich im ehemaligen Klosterdorf Auhausen selbst ein Bild von der über 500 Jahre alten Prälatur (Abthaus) und der dringlichen Notwendigkeit einer Sanierung machen. Es ist eine Verpflichtung, ein solch´ exponiertes Gebäude „mit Alleinstellungsmerkmal und Denkmalcharakter“ für die Nachwelt zu erhalten, waren sich alle Anwesenden einig. Zugleich kann hierbei an eine Maßnahme der Flurbereinigung (1970 – 1976, begleitet durch die Flurbereinigungsdirektion Krumbach) angeknüpft werden, wonach mit dem Abbruch des zum Abthaus ursprünglich gehörenden Stalls das imposante Westportal der Klosterkirche Auhausen bereits freigelegt worden ist.
Laut Mitteilung aus den Abgeordnetenbüros konnte in Zusammenarbeit mit der Regierung von Schwaben für die momentan veranschlagten Gesamtkosten von 1,6 Millionen Euro eine Förderung von 90 Prozent zugesagt werden. „Hiervon wird der Bund 75 Prozent übernehmen“, so MdB Lange.
Die Gäste sprachen Bürgermeister Weiß, seiner Stellvertreterin Karin Reulein mit samt seinem Gemeinderat sowie der von Anfang mit eingebundenen Bevölkerung ihren Respekt und ihren Dank aus, „den Mut zu diesem Vorhaben aufgebracht“ zu haben: „Dieses Projekt stärkt die Gemeinde Auhausen sowie ihren Zusammenhalt und ist ein wesentlicher Beitrag zu deren weiteren Gestaltung“.
An diese Führung schloß sich ein Eintrag in das Goldene Buch der Gemeinde Auhausen sowie eine Führung durch die altehrwürdige ehemalige Klosterkirche an.

(c) R. Kaußler - Auhausen_29.07.2020_1

Bürgermeister Weiß weist den Weg in die Zukunft der Gemeinde Auhausen.


(c) R. Kaußler - Auhausen_29.07.20_3

Staatssekretär Holetschek sowie die örtlichen Abgeordneten machen sich ein Bild vom anstehenden Sanierungsaufwand in der klösterlichen Prälatur.

(c) R. Kaußler - Auhausen_29.07.2020_6

Ein „geschachteter Balken“ als Fragment des Wappens von Georg Truchseß von Wetzhausen, dem Erbauer dieses repräsentativen Klostergebäudes in Auhausen ist bei ersten denkmalpflegerischen Voruntersuchungen bereits wieder freigelegt worden.

Ein "Sohn Auhausens"
Zum 50. Todestag von Dr. Otto Meyer

 Auhausen (Robert Kaußler) – Er war Techniker, Künstler und Heimatdichter. Die Rede ist von Dr. Otto Meyer (geboren 1893 in Auhausen), einem „hervorragenden Rieser Zeitgenossen“, wie es Kreisheimatpfleger Herbert Dettweiler in der Vergangenheit bereits treffend umschrieb.
Vor 50. Jahren, am 4. August 1970 ist der „Sohn Auhausens“ im Alter von 77 Jahren verstorben; der bisher einzige Bürger der Gemeinde Auhausen, welchem die Ehre einer Straßenwidmung zuteil werden sollte, die „Dr.-Otto-Meyer-Straße“.
Und genau in dieser Straße hatte sich auch ein Großteil des geistigen und praktischen Schaffens des sprachbegabten und technikaffinen Müllersohns sowie seiner Ehefrau, Dr. Margarethe Meyer, abgespielt.
Geboren als drittes von acht Kindern in der weithin bekannten Auhausener Mühle, sollte ihm 1915, im jugendlichen Alter von 22 Jahren, das Schicksal einen lebenseinschneidenden „Streich spielen“: Bei einem Jagdunfall während seines Fronturlaubs verlor er das Augenlicht!

Aufgrund dessen absolvierte er 1916 – 1918 eine blindentechnische Ausbildung in der Blindenanstalt Nürnberg sowie im Anschluß ein neuphilologisches Studium an der Universität Marburg. In dieser Zeit sollte er seine spätere Ehefrau Margarethe Vogt aus Hamburg kennenlernen, die als Studentin im Kriegshilfsdienst erblindete Kommilitonen unterstützte. Bereits zum Wintersemester 1919 wechselten beide an die für ihn heimatnähere Universität Erlangen, um im Sommersemester 1922 zum Dr. phil. zu promovieren.
Der wirtschaftlich schwierigen Zeit geschuldet, kehrte Otto Meyer in das vertraute Auhausen zurück, um den ursprünglich zur Mühle gehörenden Holzsägebetrieb zu übernehmen. Nicht zuletzt durch die maßgebliche Unterstützung seiner künftigen Ehefrau, Tochter eines hanseatischen Steuerbeamten, konnte ein Holzwarenbetrieb aufgebaut werden. Mit dieser Existenzgründung im Jahr 1924 war Otto Meyer in der Lage, seine herausragende technische Begabung zu entfalten. Neben aller handwerklicher und kaufmännischer Entwicklung in der kommenden politisch und wirtschaftlich wechselhaften Zeit war es ihm stets ein höchstes Anliegen, erblindeten Leidensgenossen zu helfen. Hierzu schrieb er im Rahmen seiner zahlreichen Veröffentlichungen, „daß man trotz fehlenden Augenlichts in der Technik, als Betriebsleiter wie als Konstrukteur, durchaus leistungsfähig sein kann“. Er vermochte „seine Gedanken so lange um ein und dieselbe Sache kreisen lassen“, bis sein „zuverlässiges Gedächtnis, das alle rasch aufblitzenden Einfälle verzeichnete und festhielt, die Dinge so weit entwickelte, daß sie als fertige Idee einem technischen Zeichner diktiert werden konnten“.
Meyer trat so als Erfinder mehrerer Maschinen auf und erachtete es als nichts Ungefähres, wenn unter den Sehbehinderten eine ganze Anzahl von Erfindern sind. So schrieb´ er über sein Denken und Handeln: „Wo die Veranlagung vorhanden ist und äußere Anregungen dazukommen, da muß gerade die Beschränkung und innere Konzentration auf einen ganz bestimmten Gegenstand fast mit Notwendigkeit zur Erfindertätigkeit führen. Es hat einen unbeschreiblichen Reiz, das scheinbar Unmögliche mit Hilfe der Maschine möglich zu machen; zu wissen, daß ein erfinderischer Einfall, der sich unter Verwertung der bisherigen Erfahrungen zur brauchbaren Konstruktion verdichtet, mich in den Stand setzt, meine Behinderung weitgehend zu überwinden, ja vielleicht zu Leistungen zu gelangen, die einem anderen nicht möglich sind. Ein herrliches, sieghaftes Gefühl ist es, an der Maschine zu stehen, unter der sie bedienenden Hand mit unfehlbarer Sicherheit die Formen entstehen zu lassen, die man ihr durch die Einstellung und Gestaltung der Werkzeuge vorgeschrieben hat, und dadurch wieder in den Besitz des Gestaltungsvermögens zu gelangen, das man verloren zu haben glaubte. Wenn dies´ ganz allgemein der Maschine gegenüber gilt, so doppelt und dreifach bei derjenigen, die man selbst erfunden und gebaut hat, wie dies´ bei vielen meiner Spezialmaschinen der Fall ist. Die höchste Befriedigung aber gewährt mir die Maschine da, wo ich sie nicht nur ideell und sachlich beherrsche oder wo ich sie mir unmittelbar oder mittelbar dienstbar mache, sondern noch weit mehr da, wo es mir gelungen ist, sie anderen Schicksalsgefährten zur Überwindung ihrer Lage an die Hand zu geben.“
So erfand er beispielsweise eine Maschine zum Zusammensetzen von Federwäscheklammern, welches eine Steigerung der Leistung von 300 auf 800 Stück in der Stunde ermöglichte. Um dem Nichtsehenden nun den Vorsprung, der ihm hierdurch gewonnen war, zu erhalten, behielt Meyer diese Maschine ausschließlich der Blindenbeschäftigung vor und brachte sie nur mit dieser Bestimmung in den Handel. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs erfand Meyer eine Knopfstanzmaschine für blinde „Ohnhänder“, um diesen Leidensgenossen Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen. Für einige Jahre lebten auf diese Weise Schwerstversehrte von den technischen Vorrichtungen, die Otto Meyer erfunden hatte.
Im Juli 1958 erhielt Dr. Meyer das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Das Nürnberger Institut für Erfindungswesen verlieh ihm 1971 posthum die Dieselmedaille in Bronze.

Otto Meyer besaß auch eine ausgeprägte künstlerische Ader. So war ihm ein erstaunlich sicheres Gespür für Farbe und Stimmung in den damals durch seinen Pinsel entstandenen Aquarellen nachgesagt. Zuletzt äußerte sich sein Talent in den meisterlichen Arbeiten während seiner Soldatenzeit im Ersten Weltkrieg in der malerischen Hügellandschaft Flanderns. Welch´ jähes Ende sollte der künstlerische Weg des „begnadeten Meisters des Aquarells“ nehmen, „als das Licht erlosch´ “ (angelehnt an den Titel des von ihm 1936 verfaßten Buches „Wenn auch das Licht erlosch´ “).

Die dritte Begabung Otto Meyers, das literarische Schaffen, beschränkte sich bekanntermaßen über Jahrzehnte fast ausschließlich auf Beiträge zur Problematik des Blindenwesens. Erst mit dem 1963 erschienenen Buch „Als das Dorf noch meine Welt war“ beschritt er „neue Wege“. „Mit Herzenswärme und aus dem Gefühl der Dankbarkeit und der Ehrfurcht vor seinen Eltern“ erzählte der bodenständige Auhausener von seiner Kindheit und Jugendzeit in der heimischen Mühle, vom Bild seines Dorfes samt seinen Menschen sowie von der benachbarten Wörnitz-Landschaft mit ihren Wiesen und Wäldern.
Neben seinen Hauptschriften verfaßte der tiefsinnige Dichter Otto Meyer auch lebensnahe, heitere und besinnliche Gedichte (z.B. Blick auf Auhausen, Vergangenheit, Geburt und Tod), zarte Lyrik und sogar ein Theaterstück. Verlegt wurden auch die Reisebeschreibung „Im Centovalli“ und ein Lebensbild seines Bruders Philipp Meyer aus Oppertshofen. Es war sein letztes Werk und zeichnete ein Porträt eines weiteren namhaften „Sohnes Auhausens“, des verstorbenen Müllers und Politikers, Mitglied des Deutschen Bundestages von 1953 bis 1963.

Überblick über seine Werke:

·        Blindheit und Technik, 1953

·        Wenn auch das Licht erlosch, 1936

·        Marburger Beiträge zum Blindenbildungswesen, 1942/9 und 10

·        Als das Dorf noch meine Welt war, 1963

·        Aus der Jugendzeit, in: Der Daniel 1968/2

·        Aus der Geschichte zweier Familien, 1968

·        Im Centovalli, 1967

·        Philipp Meyer, Oppertshofen, Müller und Politiker, 1970

·        Aus besonnter Vergangenheit, 1969

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Das ursprüngliche „Fabrik´la“, ein über Generationen bekannter Begriff, der in unmittelbarem Zusammenhang mit Dr. Otto Meyer und seiner Frau Margarethe gestanden hat.

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Der Fabrik´la-Neubau in wirtschaftlich aufstrebender Nachkriegszeit

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Dr. Otto Meyer (hinten, rechts), der erblindete Künstler, Schriftsteller und Techniker im Jahr 1932 in seinem „Fabrik´la“ im Kreise seiner Mitarbeiter

 Hallo zusammen,

am 8. September beginnt das neue Schuljahr. Auch im neuen Schuljahr wird es einen Schulweghelferdienst in Auhausen geben, damit die Kinder gut und sicher über die stark befahrene „Oettinger Straße“ kommen.
Solange die Bauarbeiten in der Klosterstraße nicht abgeschlossen sind, wird es nötig sein morgens & mittags eine(n) Schulweghelfer(in) am neuen Überweg einzusetzen.
Deshalb brauchen die Schulweghelfer Verstärkung und freuen sich über jeden, der mitmacht. Je mehr sich an der Aktion beteiligen, desto geringer ist der Aufwand für jeden Einzelnen von uns.
Wer an den Schultagen von 07:00 Uhr – 07:30 Uhr beziehungsweise mittags von 11:30 Uhr – 11:45 Uhr (Zeiten können variieren und hängen vom Stundenplan ab, Details werden rechtzeitig bekannt gegeben) etwas Zeit hat, ist herzlich willkommen sich im Schulweghelferdienst zu engagieren.

Bei Interesse und / oder Fragen dazu einfach eine kurze Mail an schulweghelfer@auhausen.info schreiben oder mich direkt ansprechen.

Vielen Dank für die Unterstützung im Namen aller Schulweghelfer,

Ines Meierhuber

und gerne auch ältere Kinder für die U9 und aufwärts

"Bindeglied Auhausen"
Schwäbische Gemeinde mit Aktivitäten zwischen Hahnenkamm und Hesselberg

Auhausen (Robert Kaußler) – Die kleine Gemeinde Auhausen, direkt an der Nahtstelle der Landkreise Ansbach, Weißenburg-Gunzenhausen und Donau-Ries sowie der Regierungsbezirke Mittelfranken und Schwaben ist kürzlich wieder in den Mittelpunkt regionaler Aktivitäten gerückt. Geographisch als „einzige Gemeinde in einem anderen Regierungsbezirk“ sieht Bürgermeister Martin Weiß „seine“ Gemeinde als „Bindeglied der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE), und der Region Hesselberg in Franken sowie dem Landkreis Donau-Ries in Schwaben“.
Insbesondere die ILE als „Instrument des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten soll Zukunftsperspektiven im ländlichen Raum durch interkommunale Ansätze eröffnen“ und dadurch „ökonomische, ökologische und soziale Potentiale der ländlichen Dörfer und Städte durch gemeinsame Projekte erschließen“, so Bgm. Weiß.
Hierzu haben sich in der Region Altmühlfranken inzwischen alle Kommunen des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen und die benachbarte Gemeinde Auhausen in drei kommunalen Regionen bzw. Allianzen zusammengeschlossen und bereits entsprechende Entwicklungskonzepte ausgearbeitet.
Auhausen bringt sich in der Allianz „Fränkisches Seenland-Hahnenkamm“ (FSH) mit seinen weiteren Mitgliedskommunen Absberg, Gnotzheim, Gunzenhausen, Haundorf, Heidenheim, Muhr am See, Pfofeld, Polsingen, Theilenhofen und Westheim ein. Daß das „entsprechende Kooperationspotential vorhanden“ ist, haben die Mitgliedsgemeinden bereits bei gemeinsamen Projekten, wie beispielsweise dem Kernwegekonzept, bewiesen.
Im Rahmen einer Ausschreibung aus diesem Jahr zur „Umsetzung von Kleinprojekten, die den Zielen des ILE-Konzeptes FSH dienen“, stehen im laufenden Haushalt Mittel der Ländlichen Entwicklung von 100.000 Euro zur Verfügung. Die Aufforderung zu Teilnahme war an juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts sowie natürliche Personen gerichtet. Jedes Einzel-Projekt durfte den förderfähigen Höchstbetrag von 20.000 Euro nicht überschreiten und kann mit einer Förderung von bis zu 80 % rechnen.
Nachdem die ILE-Projekt-Arbeits- und Steuerungsgruppe als Jury bereits im April 2020 über die Vergabe unter den zuletzt 22 berücksichtigungsfähigen Anträgen entschieden hat, konnten die Kommunen „ans Werk gehen“ und im Rahmen einer Vorfinanzierung die jeweiligen Pläne verwirklichen lassen.
Für die Gemeinde Auhausen durften drei „Pavillons als überdachte Sitzgelegenheit“ bei der ortsansässigen Zimmerei Stark, die diese Maßnahme zusätzlich unterstützt hat, in Auftrag gegeben werden – und sind für die drei Ortsteile Auhausen, Dornstadt und Lochenbach bestimmt.
Im Juli 2020 konnte nun einerseits „Vollzug“ an die Fördergeber gemeldet werden. Andererseits durfte Bürgermeister Martin Weiß im Betriebsgelände der Firma Stark an je einen Vertreter aus den Gemeindeteilen einen „überdachten Treffpunkt“ feierlich übergeben:
Für Auhausen hat Sascha Ziegler, 1. Vorsitzender des Schützen- und Sportvereins dieses „Präsent“ übernommen und sogleich im ehemaligen „Pfarrgarten“, im Umgriff der neu entstandenen Spiel- und Sportwiese mit integriertem Kneippbecken plazieren lassen.
Für Dornstadt hat Martin Obel, 1. Vorsitzender des Verschönerungsvereins, einen „schattigen öffentlichen Platz“ an der Fürnheimer Allee, in der Nähe zum Oettinger Forst, auserkoren.
Willi Geiger, 1. Kommandant der FFW Lochenbach, hat den freizeit-frequentierten Bereich um die „Lochenbacher Weiher“ um einen Pavillon bereichert.

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Übergabe der neuen „Gemeinde-Pavillons“ mit Martin Stark von der Zimmerei Stark, Sascha Ziegler, Willi Geiger, Martin Obel, Martin Weiß und Stefan Feldmeier als Projektleiter bei der Firma Stark und Gemeinderatsmitglied

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Der Standort im Ortsteil Auhausen ist der ehemalige „Pfarrgarten“, der sich inzwischen zu einem gemeindlichen generationsüber- greifenden Treffpunkt entwickelt hat; im Hintergrund des „Predigthäuschen“ aus dem Jahr 1770

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In Dornstadt, Nähe der Fürnheimer Allee befindet sich der Zugang zum Oettinger Forst, einem weithin bekannten Freizeitgebiet

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Am Ortsrand von Lochenbach ist ein vielgenutztes Naherholungs-gebiet im nördlichen Landkreis Donau-Ries, direkt am sog. „Bachweg“ als einem Teil des Kernwegekonzepts

Vom Abbruchgedanken in eine vielversprechende Zukunft
Staatliche Förderung für Kaufbeuren, Augsburg - und Auhausen

Auhausen (Robert Kaußler) – Die kleine ländliche Gemeinde in der fränkisch-schwäbischen Region hat ein wohl einmaliges Ortsbild, das seit jeher von der Klosterkirche und dem ehemaligen Klosterareal der Benediktiner geprägt ist. Um so überraschender mag es für die Bürgerschaft in den letzten beiden Jahren geklungen haben, neuerdings in das staatliche Städtebau-Förderprogramm „Soziale Stadt – Soziale Integration im Quartier““ aufgenommen worden zu sein – ein Novum in Bayern.

Wechselhafte Vergangenheit

Auch für die Fachwelt ist wenig bekannt über die Ursprünge des Dorfes und die Gründung des Klosters. Man vermutet zwar, daß der 958 gestorbene Ritter Hartmut der Stifter war. Über die nachfolgenden Epochen existieren schon eher Aufzeichnungen, die insbesondere ein funktionierendes und prosperierendes Klosterleben bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts offenbaren.
Dieser wirtschaftlichen Stärke sind auch die Klosterkirche in ihrer grundsätzlichen Bauweise samt Ausstattung sowie zahlreiche noch existente Gebäude zu verdanken.
Der Bauernkrieg des Jahres 1525 sollte diesem Aufschwung ein jähes Ende bereiten. Das Klosterareal hat sich nach der Plünderung der Markgraf von Ansbach einverleibt. Durch einen Gebietstausch mit dem Fürstenhaus zu Oettingen-Spielberg im Jahr 1792 war die künftige Zugehörigkeit der Gemeinde und Kirchengemeinde Auhausen zum heutigen Regierungsbezirk Schwaben besiegelt. Mit der anschließenden Säkularisierung sind die einzelnen Gebäude sowie das dazugehörige Feld „zu handlöhnigen Stücken“ in Privateigentum übergegangen. Nur das stattliche Wohngebäude der früheren Äbte von Auhausen sollte noch bis 1824 in Funktion als „Fürstliches Rentamt Auhausen“ verbleiben. In diese Zeit sollte auch fallen, daß wesentliche Teile der ehemals klösterlichen Bauten der Spitzhacke zum Opfer fielen; beispielsweise das große Konvent-Gebäude südlich des Kirchenbaus. Nach neuen Recherchen durch Kreisarchivpfleger Gerhard Beck im FürstlichOetting´schen Archiv lagen auch für dieses „Amtshaus“ Abbruchpläne vor, wonach „ein Materialerlös von 925 fl. (= Gulden) berechnet, während Kosten für den Abbruch auf 166 fl. veranschlagt werden“. Im Folgenden gab es aber Angebote für den Erwerb des Gebäudes. Schließlich erhielt der ehemalige Rentbeamte Christian Kerl den Zuschlag für die „Rentamtswohung mit Waschhaus, Stadel und Klostergarten, den er am 26. Januar 1825 für 2.836 fl. erwarb“.
Nach gemeindlichen Unterlagen sind „offenbar im Zusammenhang mit dem Verkauf der Klostergebäude ungünstige Eigentumsverhältnisse für die Kirche hinsichtlich des Grund und Bodens entstanden, denn die südliche und westliche Außenmauer der Kirche bilden gleichzeitig die Grenzen des Kirchengrundstücks“.
Im Archiv ist hierzu weiterhin verzeichnet, daß am 29. Juli 1834 der „neue Eigentümer Georg Michael Prechter“ die Bitte an das fürstliche Haus richtete, „um Grenzausgleich für sein neu erworbenes Anwesen“.

Kirchensanierung 1970
Jedoch erst mit der Flurbereinigung in der 1970´er Jahren konnte eine großangelegte Kirchensanierung durchgeführt werden, in deren Folge der der Westfront vorgelagerte Platz von jenem Amtshaus-Areal abgetrennt und in seiner heutigen großzügigen Weise umgestaltet wurde.
Das damalige Flurbereinigungsamt Krumbach bescheinigte, „für die Ablösung und den Abbruch des Stalls sowie für die Beseitigung der Dungstätte stellt die Flurbereinigung erhebliche Mittel bereit“. „Neben der Öffnung des Vorplatzes durch den Abbruch wird auch die ursprüngliche Bausubstanz der alten Prälatur freigelegt“. Eine frühe kommunale SelbstVerpflichtung, sich des Erhalts dieser Gebäude von „kulturhistorischer Bedeutung“ anzunehmen.
Im Jahr 2018 hatte nun die Gemeinde Auhausen zusammen mit der Regierung von Schwaben, dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege und dem Landratsamt Donau-Ries sowie den örtlichen politischen Abgeordneten ihrer historischen, sozialen und politischen Verantwortung folgend – aber auch in der Tradition einer stilvollen und behutsamen Sanierung der Klosteranlage stehend – nun eine einmalige Chance zum Erwerb der altehrwürdigen Prälatur genutzt. Eine Investition, die auch durch die großzügige und momentan ungenutzte Umgriffsfläche von ca. 0,5 Hektar im Ortskern, neuerdings in der Bevölkerung bereits als „Klosterwiese“ etablierend, weitere Chancen für die öffentliche Hand mit sich bringen wird: „Wir haben hier ein enormes Entwicklungspotential für die gesamte Gemeinde im Herzen des Dorfes, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Kindergarten, Mehrzweckhalle, Klosterkirche und Friedhof“, freut sich Auhausens Bürgermeister Martin Weiß.

Aufnahme in Städtebauförderung
Die Einleitung dieses bisher für eine solch kleine Gemeinde einmaligen FörderprogrammVerfahrens „Soziale Integration im Quartier“ war aber auch schon von einer aufwendigen Vorbereitungsphase der Architekten und Fachleute des Landesamts für Denkmalpflege durch dendrochronologische Untersuchungen, Vermessungen und Freilegung alter Mauerteile begleitet worden – und mündete in das „Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept“ (ISEK). In einer ersten konkreten Förderzusage flossen noch im Kaufjahr 2018 180.000 € für den Erwerb dieses „Baudenkmals in Schlüsselposition des Ortskerns“.
Die im Anschluß aufgegebene Bedarfsermittlung konnte durch die Teilnahme am Projekt „Flächenmanagement und Innenentwicklung“ für die Gemeinde noch eine bedeutende Ergänzung finden; „die Gemeinde hat sich auf die Fahne geschrieben, den Ortskern weiterzuentwickeln und nicht grundsätzlich neue Flächen zu erschließen“, so Weiß.
Auch aus dem Gemeinderat, der sich „einer großen Aufgabe, aber auch einer Chance und Verpflichtung, dem alten Dorfkern wieder mehr Bedeutung zu geben, stets bewußt war, kamen die entsprechenden Impulse. „Was haben wir nun für neue Möglichkeiten“, reflektiert der Bürgermeister: „Begegnungsstätte für die Generationen in Gemeinde und Kirchengemeinde, endlich stimmige Räume für die Bücherei, ein dringend benötigtes Archiv, Platz für das Ehrenamt und Kultur. Hierzu Nebengebäude, die einem gemeindlichen Bauhof Heimat geben könnten, das immer wieder gewünschte Gemeinschaftsbackhaus, geregelte Anfahrtsmöglichkeit an Kirche und Friedhof usw.“.

Erfreuliche Nachricht
In den vergangenen Tagen ist nunmehr eine „freudige Nachricht“ vor der bayerischen Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Kerstin Schreyer, gekommen:
„Die Bundesrepublik Deutschland und der Freistaat Bayern fördern mit dem Investitionspakt Soziale Integration im Quartier den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die teilnehmenden Städte und Gemeinden werden hiermit in die Lage versetzt, den Ausbau und die Sanierung von Bildungseinrichtungen und Bürgerhäusern zu ermöglichen. Dafür stehen im Jahr 2020 im angrenzenden Mittelfranken ca. 4,6 Millionen für zwei Projekte und in Schwaben rund 4,5 Millionen Euro für drei Projekte zur Verfügung.“ (Kaufbeuren, Augsburg – und Auhausen).
Endlich könnte aus dem ehemaligen Zentrum einstigen blühenden benediktinischen Klosterlebens, zuletzt einer der örtlichen Leerstände, ein lebendiges Gemeindezentrum zwischen der historischen Klosterkirche und der neuzeitlichen Mehrzweckhalle in der nördlichsten Gemeinde Schwabens vollendet werden, faßte es Bürgermeister Weiß nach Erhalt dieser erfreulichen Nachricht zusammen.


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Die ehemalige Klosterkirche und das historische Abthaus – ein schützenswertes Ensemble.

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Predella-Bild aus dem Altar von Hans Schäufelin mit betendem Papst vor dem Kloster Auhausen; unten rechts ein Täfelchen mit der Jahreszahl 1513 und mit der Künstler-Signatur „HS“

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Ein Zeichen früher Größe in einem kleinen Dorf: der Bischofsstab und die Mitra


Keine Einwände gegen Photovoltaik-Anlage

Auhausen (RK) – Von einem guten nachbarschaftlichen Miteinander getragen, schafft die Gemeinde Auhausen in ihrer jüngsten Gemeinderatssitzung eine erste Voraussetzung für ein Freiflächen-Photovoltaikfeld in der benachbarten Gemeinde Westheim, unmittelbar an der Gemeinde- und zugleich Bezirksgrenze Schwaben-Mittelfranken. Laut vorliegendem Antrag eines Konsortiums von mehreren privaten Betreibern aus der fränkischen Nachbarschaft sind zuerst die technischen Voraussetzungen abzuklären. So bedarf es vor dem Eintritt in die weiteren Planungen der gemeindlichen Zustimmung, auf einer Länge von 1,4 Km über öffentlichen Grund der Nordrieser Kommune die Stromleitung zum nächsten geeigneten Anschlußpunkt zu verlegen. Diesem Ansinnen konnte nach ausgiebiger Beratung stattgegeben werden. Bürgermeister Martin Weiß hebt die abgelegene Lage in einem sichtgeschützten Bereich hervor.

Die öffentliche Sicherheit und Ordnung sollte als weiterer Themenblock diesen Sitzungsabend prägen: Inwieweit sind die Gemeindebewohner verpflichtet, die Gehwege vor ihren Grundstücken von Schmutz und Schnee befreien? Ab welcher Uhrzeit müssen Bürger der Räum- und Streupflicht nachkommen? Diese und weitere Fragen beschäftigten den Gemeinderat. Nachdem vor etlichen Jahren auf einen entsprechenden Verordnungserlaß verzichtet worden ist, besteht die einhellige Meinung, daß mit den Neu-Erlaß dieser „Verordnung zur Reinhaltung von öffentlichen Straßen und Sicherung von Gehwegen im Winter“ eine Orientierung für die Bürger und Rechtsicherheit für die Gemeinde geschaffen werde, um im Bedarfsfalle handlungsfähig zu sein.

Ebenso beschäftigt seit geraumer Zeit die Gemeinde Auhausen das zunehmende Dauerparken bzw. Abstellen von Fahrzeugen und Anhängern auf öffentlichem Grund und insbesondere die andauernde Behinderung von Fußgängern. Aber auch die tendenziell ansteigende Lärmbelästigung durch Garten- und Heimarbeiten zu Unzeiten sowie unverhältnismäßiges Hundegebell ist zur Sprache gekommen. Dabei zeichnete sich eine Meinungsmehrheit ab, seitens der Gemeinde einstweilen die vorgebrachten Beschwerden im „Einzelfall“ anzusprechen. Sofern weiterhin keine Verbesserung zu vernehmen sein sollte, müssen jedoch weitergehende Maßnahme unter Einbeziehung der jeweiligen Behörden auf den Weg gebracht werden. 

ISEK vor Abschluß

Bürgermeister berichtet aus dem anlaufenden Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“, wonach vom Planungsbüro Heckelsmüller kürzlich zum „Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept“ (ISEK) die Vorstellung der gemeindlichen „Rahmenbedingungen und zu erläuternden Ablaufschritte“ aus den vorbereitenden Untersuchungen (VU) erfolgt ist.

Es beginne nun ein „dynamischer Prozeß über die nächsten 10 – 15 Jahre“ und im nächsten Schritt werde ein Termin bei der Regierung von Schwaben anstehen. Hierbei habe die Gemeinde mit der Berichtsauswertung ihre „gemachten Hausaufgaben mit im Gepäck und daß Förderbedarf besteht, ist deutlich erkennbar“. Sogar im „Heimatbericht 2018“ der Bayerischen Staatsregierung ist die Gemeinde Auhausen als „Raum mit besonderem Handlungsbedarf nach dem Landesentwicklungsplan“ ausgewiesen.

Auch ist aus dem Gremium an die „Ausweisung des Sanierungsgebietes mit noch anstehendem gemeindlichem Satzungsbeschluß“ erinnert worden.

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Die ehemalige Prälatur wird sich zu einem „Herzstück der Bürgerschaft“ entwickeln und zusammen mit der angrenzenden großen Freifläche zwischen Klosterkirche und Mehrzweckhalle zu einer „grünen Mitte“ dieses außergewöhnlichen Ortes mit „Alleinstellungsmerkmal“ werden; im Bild eine historische Ansicht.

 Stadtführungen durch Wassertrüdingen

Die Geschichte der Stadt ist an vielen Gebäuden, Plätzen und Straßen gegenwärtig. Auch die großen Veränderungen der Gartenschau 2019 haben dazu beigetragen, dass sich architektonische Veränderungen in das neue Stadtbild einfügen. Begeben Sie sich auf eine faszinierende Tour in die Vergangenheit und erfahren Sie alles Spannende über Wassertrüdingen.

Flyer Stadtführung duch Wassertrüdingen im Juli


Flyer Stadtführung duch Wassertrüdingen im August, September


Flyer Naturschätze erleben


Wichtige Information für alle Schulweghelfer

 Einweisung für die Schulweghelfer in Auhausen durch den Polizisten Herrn Berger.

Wann: 9. Juli 2020, 17:00 Uhr

Wo: am neuen Fußgängerüberweg in der Oettinger Straße

Wer an diesem Termin verhindert ist, wird nachträglich durch die Schulweghelferin Ines Meierhuber eingewiesen. Herzlich eingeladen  zu diesem Termin sind auch die Familien, die sich ab dem kommenden Schuljahr als Schulweghelfer engagieren möchten.

LAUF10! SSV Auhausen beteiligt sich an bayernweiter Aktion

Der Schützen- und Sportverein Auhausen e.V. beteiligt sich dieses Jahr bei der Aktion „LAUF10!“. Das 2008 erstmals gestartete Laufprojekt der Abendschau im Bayerischen Fernsehen, dem Bayerischen Landessportverband, dem Bayerischen Leichtathletik-Verband und der TU München startete bayernweit am 15. Juni 2020.
Seit Mitte Juni trainieren 27 Neueinsteiger mehrmals wöchentlich in Auhausen. Das Ziel des 10-wöchigen Trainings ist der gemeinsame Abschlusslauf über eine Strecke von 10 Kilometern. Optional können die Teilnehmer auch das DLV-Laufabzeichen für 60/90/120 Minuten Laufen ohne Pause ablegen.
Bereits im letzten Jahr bot der SSV Auhausen einen Laufkurs für Einsteiger an. Anfangs trainierten die Läufer noch in kleinen Einheiten von zwei Minuten Laufen und zwei Minuten gehen im Wechsel und steigerten sich Woche für Woche. Am Ende übertrafen die Teilnehmer das Ziel des Kurses bei weitem. Sie liefen zwischen 90 und 120 Minuten ohne Pause.
Der Abschlusslauf findet Ende August in Auhausen statt.

(c) SSV Auhausen - Lauf10_2020


Liebe Kirchenbesucher,

aufgrund von Tonaufnahmen bleiben die Klosterkirche Auhausen und das evangelische Gemeindehaus in der Zeit vom 29. Juni 2020 bis einschließlich 3. Juli 2020  ganztägig für Besucher geschlossen.

Ausnahme: Gottesdienste, die in dieser Zeit stattfinden. Ab dem 4.Juli 2020 sind die Kirche und das evangelische Gemeindehaus wieder tagsüber geöffnet.

Wir bitten um Verständnis,

ihre Kirchengemeinde Auhausen

Wechsel an der Spitze
Geschäftsleitung und -führung der ERH neu gewählt

In der letzten Gesellschafterversammlung der Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg (ERH) Ende Mai wurde die anvisierte Neuausrichtung der ERH fortgeführt. Dazu kamen die Gesellschafter, also die BürgermeisterInnen der 23 Mitgliedskommunen, erstmals in neuer Besetzung in Wassertrüdingen zusammen. Aus den Reihen der GesellschafterInnen wurde turnusmäßig eine neue siebenköpfige Geschäftsleitung gewählt. Neben den Vorsitzenden der Hesselberg AG und der LAG Region Hesselberg, Matthias Bäuerle und Thomas Kleeberger, wurden die BürgermeisterInnen Stefan Bach (Merkendorf), Michael Dörr (Wolframs-Eschenbach), Dorina Jechnerer (Herrieden), Michael Sommer (Wilburgstetten) und Stefan Ultsch (Wassertrüdingen) von Ihren KollegInnen in die Geschäftsleitung berufen. Darüber hinaus wurde auch die Position der Geschäftsführung neu besetzt. Der langjährige Mitarbeiter und Geschäftsführer Dr. Franz Hitzelsberger verlässt die ERH zur Jahresmitte und wurde mit Dank aus der Gesellschaft verabschiedet. Die Geschäftsführung wird künftig nicht mehr hauptamtlich fortgeführt, sondern ehrenamtlich durch zwei Bürgermeister ausgeübt, die durch die Geschäftsstelle in Unterschwaningen unterstützt werden. Bürgermeister Michael Sommer aus Wilburgstetten und Bürgermeister Stefan Ultsch aus Wassertrüdingen erklärten sich im Rahmen der Versammlung bereit, die Aufgabe der Geschäftsführung zu übernehmen. Diese Umstrukturierung der ERH ist ein weiterer Schritt zur Neuausrichtung der Gesellschaft, bei der schlanke und zukunftsfähige Strukturen, sowie die weitere Fokussierung auf die Förderprogramme im Mittelpunkt stehen.

(c) ERH Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg GmbH - Bild1

Bild 1: Michael Sommer (links im Bild) und Stefan Ultsch (rechts im Bild) übernehmen die Geschäftsführung von Dr. Franz Hitzelsberger (Bildmitte)

23.06.20 Update: Hinweis für den Busverkehr in Auhausen

Aufgrund der Vorsprache durch die Gemeinde Auhausen ist nunmehr folgende Regelung für die Zeit der Baustelle „ Klosterstraße“ (Kanalarbeiten vom 29.6. bis voraussichtlich 30.11.2020) erreicht worden:

Die bestehende Haltestelle in der „ Klosterstraße“ wird auf Höhe der „ Oettinger Straße 16“ (Hof der Familie/Imkerei Betz) und „ Gartenstraße 6“ (bestehende Behelfshaltestelle gegenüber Anwesen Berger) verlegt (zwei Haltestellen). Die bestehende Haltestelle gegenüber der Einmündung zur „ Bergstraße“ wird vorübergehend stillgelegt.

Die Behelfshaltestellen sind mit dem StVO-Zeichen 224-50 („Haltestelle“) und in der „ Oettinger Straße“ in beiden Fahrtrichtungen zusätzlich mit dem StVO-Zeichen 136 („Kinder“) sowie dem Zusatzzeichen „Schulbus“ zu kennzeichnen.

Zudem wird die Lotsenstelle (Schulweghelfer-Übergang) an der Einmündung „ Westheimer Straße“ vor die Einmündung „ Bergstraße“ verlegt (Lageplan unter www.auhausen.info).

Um Beachtung für alle Nutzer des Schüler- und des Linienverkehrs wird gebeten.

Sofern weiterer Busverkehr die regulären Haltestellen in der „ Oettinger Straße“ frequentieren sollte, können hierzu keine Angaben gemacht werden.

Die weitere Entwicklung des Verfahrens werden wir ggfs. über www.auhausen.info und die WhatsAPP-Gruppe veröffentlichen.

Bitte alle Eltern bzw. deren Kinder informieren, welche nicht an der AUHAUSEN-Gruppe teilnehmen.

Die Anordnung des Landratsamtes Donau-Ries vom 17.06.2020 wird durch diese Anordnung ersetzt.


22.06.20 Update: Hinweis für den Busverkehr in Auhausen

Aufgrund der heute aufgetretenen Koordinierungsmängel (hier: keine Beschilderung der Behelfshaltestellen) hat die Gemeinde Auhausen heute (Montag, 22.6.2020) einen Ortstermin mit allen beteiligten Stellen einberufen!

Der Leiter der Unteren Straßenverkehrsbehörde hat nunmehr festgelegt:
Die bisherigen (normalen) Bushaltestellen („Klosterstraße“/„Oettinger Straße“) bleiben für diese Woche (26. KW) erhalten (die Hinweise werden nochmals entfernt).

Der Vorschlag bzw. Wunsch des Linienbetreibers wird ab nächster Woche (ab 29.6.2020) abgeändert bzw. kindergerechter umgesetzt werden. Hierzu wird die Gemeinde Auhausen am Dienstag, 23.6.2020 eine schriftliche Verkehrsanordnung erhalten. Sobald diese Anordnung vorliegt, werden wir die Gemeindebevölkerung nochmals informieren.

Aktuelle Information zum Schülerlotsen-Dienst

Gemäß Weisung durch die Polizei ist der Schulwegübergang während der Baustellenphase nun doch im Bereich der bisherigen Haltestellen, („ Oettinger Straße“, unweit der Einmündung „ Bergstraße“) ausführbar. Markierungen werden noch diese Woche angebracht bzw. die Schülerlotsen informiert werden.

Zum Fortgang des Verfahrens werden wir über www.auhausen.info und die WhatsAPP-Gruppe jeweils aktuell informieren.

Bitte alle Eltern bzw. deren Kinder informieren, welche nicht an der AUHAUSEN-Gruppe teilnehmen.

Vollzug der Straßenverkehrsordnung
Vollsperrung Klosterstraße
-Hinweis an alle Verkehrsteilnehmer-

Die Gemeinde Auhausen gibt bekannt, daß in der Zeit vom 22.6. bis 30.11.2020 Sanierungsmaßnahmen an der Entwässerungseinrichtung in der „ Klosterstraße“ durchgeführt werden müssen. Hierzu ist von der Einmündung „ Oettinger Straße“ bis zur Einmündung „ Gemeindeverbindungsstraße nach Lochenbach“ eine Vollsperrung einzurichten.

Die Baustelle wird größtenteils als „Wanderbaustelle“ (Bereich des jeweils geöffneten Kanalgrabens) betrieben, so daß – nach Absprache mit der Baufirma – zusätzlich der Vor-Hinweis für Anlieger „bis Baustelle frei“ erfolgen wird.

Aufgrund einer bestehenden Umleitungsbeschilderung im Bereich der St2221 (Umfahrung B25) ist – nach Klärung mit der Unteren Straßenverkehrsbehörde – zur Vermeidung eventueller Irritationen der überörtlichen Verkehrsteilnehmer auf eine eigene Umleitungsbeschilderung zu verzichten.

Während des abschließenden Asphalteinbaus gilt ergänzend bzw. abweichend, daß der komplette Straßenabschnitt zu sperren ist.

Kurzzeitig wird auch der Einmündungsbereich „ Klosterstraße/ Gemeindeverbindungsstraße nach Lochenbach“ baustellenbedingt (Anschluß der Oberflächen-Entwässerung an den Auslaufgraben) zu sperren sein.

Um Beachtung und diszipliniertes Verhalten durch alle Verkehrsteilnehmer wird gebeten.

Kirchenführungen in Auhausen wieder möglich

Ab sofort finden in der ehemaligen Klosterkirche Auhausen wieder Führungen statt.
Sowohl öffentliche Führungen als auch individuell buchbare Führungen für Einzelpersonen, Familien und Besuchergruppen.

Allerdings sind die Führungen nur unter Einhaltung der aktuellen Hygieneauflagen der evangelischen Landeskirche Bayern bzw. der Staatsregierung Bayern möglich (Abstand, Schutzmasken, Angabe von Kontaktdaten). Für Besucher stehen Masken, Handschuhe und Desinfektionsmittel im Eingangsbereich der Kirche zur Verfügung.

Nähere Informationen zu den Führungen bzw. den aktuellen Hygieneauflagen erhalten Sie im Pfarramt Auhausen unter:

Telefon:

0 98 32 / 76 30



Mail:

pfarramt@kirche-auhausen.de




meierhuber@kirche-auhausen.de







Öffentliche Führungen:




Termine:

05. Juli 2020, 14:00 Uhr




02. August 2020, 14:00 Uhr




06. September, 14:00 Uhr




04. Oktober 2020, 14:00 Uhr




06. Dezember 2020, 14:00 Uhr



Treffpunkt an den Türmen, der Eintritt ist frei

Gemeinderat verabschiedet Rekord-Haushalt 2020
Rücklagen für zukunftsweisende Projekte

Auhausen (RK) – Weiterhin im Zeichen der Virus-Pandemie finden die Sitzungen des Gemeinderates der Nordschwäbischen Gemeinde Auhausen statt. Unter Beachtung der Abstandsregelungen konnte Bürgermeister Martin Weiß „seine“ Ratsmitglieder und Frau Mayer von der Kämmerei der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen (VG) begrüßen. Im Mittelpunkt der Tagesordnung standen Beratung und Beschlußfassung zum Haushalt 2020. Nach einer kurzen Einweisung der neuen Gemeinderatsmitglieder in die kommunale Haushaltswirtschaft durch die VG-Kämmerin sollte das umfangreiche Zahlenwerk vorgestellt werden.
Der Verwaltungshaushalt mit einem Gesamtvolumen von 1.685.400 € spiegelt das laufende gemeindliche Jahr mit seinen Ausgaben und Einnahmen wieder: Eine umfangreiche Unterstützung des kulturellen und ehrenamtlichen Lebens in der Gemeinde hat ihren Stellenwert; z.B. Musica Auhause, Musikkapelle und Jugendraum Dornstadt, Posaunenchor und Gemeindebücherei Auhausen, beide Heimat- und Verschönerungsvereine sowie die gemeindlichen Feuerwehren.
Die Bereiche der Pflichtaufgaben finden in entsprechenden Zahlen ihren Niederschlag im Haushalt: Schulverbandsumlage, Betriebskostenanteile am kirchengemeindlichen Kindergarten, Betrieb der Entwässerungseinrichtungen, Straßen- und Grünflächenunterhalt. Neben den eigenen Personalkosten sind die VG-Umlage und die Kreisumlage ebenfalls anzusetzende Ausgaben.
Auf der Einnahmenseite waren die Grundsteuern A, B und die Gewerbesteuer bei konstanten Hebesätzen als wesentliche eigene Einnahmen festzusetzen; von staatlicher Seite können die Einkommensteuer- und Umsatzsteuer-Beteiligungen wie auch Schlüsselzuweisung und weitere Zuweisungen erwartet werden, so daß Frau Mayer insgesamt mit einer Zuführung zum Vermögenshaushalt von 118.400 € plant: „Die gesetzliche Pflichtzuführung kann damit erfüllte werden“.

Vermögenshaushalt verdoppelt

Die Vorstellung des Vermögenshaushaltes mit 2.302.900 € spiegelt einen enormen Kraftakt für die 1.000-Einwohner-Gemeinde wider, ist aber zugleich ein Ausfluß des großen bürgerlichen Engagements in der nordschwäbischen Kommune.
Die „gute Nachricht“ kann den Ratsmitgliedern vorab gegeben werden: Es wird keine Darlehensaufnahme benötigt, Schulverband und VG erheben keine Investitionsumlagen.
Die umfangreichen Investitionen werden in den Bereichen Breitbandausbau, Kanal- und Straßensanierung, Straßenbau, Baugebietserweiterung, Brücken-, Kläranlagen- und  Gebäudesanierung, Rekultivierung der Erdaushubdeponie und für diverse Beschaffungen getätigt.
Ein großer und sicherlich ein außergewöhnlicher „Themenblock“ ist die Aufnahme der Gemeinde Auhausen in das staatliche Sonderprogramm „Soziale Integration im Quartier“, wofür in Auhausen und insbesondere mit den Bürgern bereits einiges an Vorarbeit geleistet worden ist. Der Erwerb, die Begutachtung und Beplanung des altehrwürdigen Abtsitzes (Prälatur) innerhalb des ehemaligen Klosters Auhausen mit der nun anstehenden Generalsanierung werden finanzielle Mittel in Anspruch nehmen. Jedoch dürfen hierfür Zuwendungen von „staatlicher und anderer Seite“ erwartet werden.
Um ihrer eigenen Historie und der damit verbundenen Verantwortung gerecht zu werden, hat die Gemeinde den namensgebenden Keller im Auhausener „Kellerberg“, einen alten Bierkeller der bis zur Klosterzeit zurückzuverfolgen ist, erworben. Auch hier steht das bürgerschaftliche Engagement um Vordergrund. Der Verein „Dorfgemeinschaft Auhausen“, der sich seit Jahren sehr dem Projekt „Dorfkirchweih“ verschrieben hat, wird dieses Projekt bis hin zur Sanierung finanziell und mit Tatkraft begleiten.
Als weitere Einnahmen zur Finanzierung des ungewöhnlich großen Investitionsvolumen sind die Zuführung vom Verwaltungshaushalt, Bauplatzverkäufe, eine Investitionszuweisung und eine Straßenausbaupauschale für nicht mehr zu erhebende Straßenausbaubeiträge vorgesehen.
Eine noch nicht beschlossene Kindergartensanierung bzw. alternativ ein Neubau stehen zwar bereits auf der Agenda, bedürfen jedoch noch der entsprechenden Entscheidung durch die zuständigen Gremien.
Im Einzelplan „kommunale Finanzwirtschaft“ sind die Zahlen zu Darlehensstände, Tilgungen und Rücklagen sowie ein Ausblick auf deren Entwicklung in den nächsten Jahren im Fokus gestanden. Neben der Tatsache, daß in diesem Jahr auf eine Kreditaufnahme verzichtet und auf eine Rücklagenentnahme von 1.000.000 € zurückgegriffen werden kann, dürfte die Gemeinde Auhausen nach aktuellem Stand mit der letzten Darlehenstilgung im Jahr 2025 im gemeindlichen Haushalt schuldenfrei sein.
Die Gemeinderatsmitglieder konnten der Haushaltssatzung zum Haushaltsplan, die im Vermögenshaushalt ausdrücklich eine „Verdoppelung zum Vorjahr“ darstellt und einen Kassenkreditrahmen in Höhe von 300.000 € beinhaltet, dem Stellenplan und dem Investitionsprogramm, „guten Gewissens“ ohne Gegenstimme zustimmen.
Bürgermeister Weiß durfte sich zufrieden mit der momentanen Gesamtsituation in der Gemeinde Auhausen mit einem 4.000.000-Euro-Haushalt zeigen, wobei noch niemand abschätzen könne, wie sich die „Corona-Pandemie“ künftig auf die Finanzen von Staat und Gemeinden auswirken werde.

Waldbrand im Oettinger Forst

(c) S. Beck - Waldbrand Oettinger Forst
Bei den immer heißer werdenden Sommertagen hätte der Waldbrand am Dienstag den 02.06.2020 zwischen Auhausen und Dornstadt dramatische Folgen gehabt, wäre er nicht rechtzeitig entdeckt und gemeldet worden.

Bei Ankunft an der Einsatzstelle begannen wir die Ausbreitung mit Feuerpatschen und Feuerlöschern zu verhindern. Mithilfe der umliegenden Feuerwehren, deren Fahrzeuge  unter anderem  mit Wassertanks ausgerüstet sind, hatten wir das Feuer am Waldboden zügig unter Kontrolle. Die Dornstädter Wehr besorgte ein mit Wasser gefülltes Güllefass und die Auhausener Kameraden stellten eine Wasserversorgung über einen nahe gelegenen Weiher sicher.
Somit war eine Ausbreitung zügig ausgeschlossen und der Brand konnte vollständig gelöscht werden.

Wir, die Freiwillige Feuerwehr Auhausen, möchten hiermit gern appellieren:
Schmeißt keinen Müll, Glasscherbe oder Zigarettenstummel aus dem Auto oder beim Spazierengehen einfach auf den Waldboden.
Wäre das Feuer nicht zufällig entdeckt worden, wäre das womöglich nicht so glimpflich ausgegangen.

Bitte achtet auf eure Umwelt und denkt an eure ehrenamtlichen Helfer der Feuerwehr

Aufkleber mit Gemeindeschriftzug und Wappen

Es gibt aktuell wieder schwarze und silberne Aufkleber für PKW oder sonstige glatte Flächen mit dem Gemeindeschriftzug.
Die Aufkleber kosten 3,50 € und sind bei der Gemeinde oder Karin Reulein zu bekommen.

Gemeindebibliothek wieder geöffnet

Die Gemeindebibliothek ist ab sofort wieder für Euch geöffnet. Die Öffnungszeiten sind wie gewohnt: Dienstags von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr auch während der Pfingstferien. Bitte beachtet die derzeitigen Corona-Regelungen, tragt einen Mundschutz und haltet den nötigen Abstand.

 Geschichte - Natur - Gemeinschaft
Vorstellung des städtebaulichen Konzeptes

Auhausen (RK) – Ein zukunftweisendes Projekt zur Ortsentwicklung und das „Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept“ (ISEK) in der Gemeinde Auhausen sind voll im Gange, die Kommunalwahlen im März 2020 haben jedoch Veränderungen erbracht. Somit ist die Vorstellung der „Rahmenbedingungen und zu erläuternden Ablaufschritte“ aus den vorbereitenden Untersuchungen (VU) durch Herrn Werner Heckelsmüller vom gleichnamigen Planungsbüro auf den Beginn der neuen Amtszeit des amtierenden Gemeinderates gelegt worden.

Bürgermeister Martin Weiß konnte bei seiner Begrüßung der „Experten- und Multiplikatorenrunde“ auf ein Konzept verweisen, das mit diesem Bericht nicht abgeschlossen sein wird, sondern einen „dynamischer Prozeß und eine Perspektive über die nächsten 10 – 15 Jahre“ darstellen soll. Heckelsmüller betont sogar, ein „Nachschlagewerk für die Bürgerschaft und die Gemeinde“ vorliegen zu haben, das eine Bestandsaufnahme der innerörtlichen Bauwerke, eine detaillierte Bürgerbefragung, eine Zusammenfassung aller bestehenden kommunalen Planungen (z.B. Regionalplanung; Planungen zu Kloster und Prälatur) und den laufenden Projektaufgaben (z.B. Hochschule Augsburg zur Ortsdurchfahrt St2221) beinhalte.

Die Gemeinde Auhausen wurde 2018 in das Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ aufgenommen und somit wird die Gemeindeentwicklung durch die Regierung von Schwaben begleitet und unterstützt. Nach einem damaligen Auftaktgespräch sind seither die erforderlichen Erhebungen vor Ort erfolgt. Multiplikatorengespräche, ein Bürgerworkshop und die großangelegte Bürgerbefragung 2019 entwickelten sich durch die ungewohnt große Resonanz und die sehr eindeutigen Bürgeraussagen zu überraschend positiven Aktionen. „Noch nie habe ich so viel Zustimmung zur eigenen Gemeinde erfahren“, so Planer Heckelsmüller. Die Begriffe „Gemeinschaft, Heimat und Zusammen“ waren auffallend häufig genannt. Hieraus darf gerne ein Wiedererkennungswert der Gemeinde Auhausen entstehen: „Geschichte – Natur – Gemeinschaft“.

Neben der bürgerseitig oftmals gewünschten „lebendigen Ortsmitte“ waren kritisch „fehlende Treffpunkte/Gastwirtschaft“, „zu wenig Einkaufsmöglichkeit/Geschäfte“, die „ortsdurchschneidende Staatsstraße“ und der „schwache ÖPNV“ zu nennen.

Im Bereich „Tourismus“ gab der Referent klar zu erkennen, daß das „vorhandene Potential nicht genutzt“ werde.

Alles in allem ist der Berichtsauswertung deutlich zu entnehmen, daß „Förderbedarf besteht“, insbesondere durch den „landwirtschaftlichen Strukturwandel wird das Ortsbild mittelfristig leiden“, wenn nichts passiert.

Sogar im „Heimatbericht 2018“ der Bayerischen Staatsregierung ist die Gemeinde Auhausen als „Raum mit besonderem Handlungsbedarf nach dem Landesentwicklungsplan“ ausgewiesen.

Als Entwicklungsziele sind die „stabile Ortsgemeinschaft“ ebenso wie der „attraktive Wohn- und Arbeitsstandort“ aufgeführt.

Insbesondere der gemeindliche Erwerb des ehemaligen Abthauses (Prälatur) im Klosterareal wird sich zum „Herzstück der Bürgerschaft“ entwickeln. Zusammen mit der großen Freifläche zwischen Klosterkirche und Mehrzweckhalle sowie mit Kindergarten, Schützenhaus und Gemeindekanzlei kann ein „Festplatz“ und eine „grüne Mitte“, inzwischen bereits als „Klosterwiese“ tituliert, dieses außergewöhnlichen Ortes mit „Alleinstellungsmerkmal“ werden. Die weiteren anliegenden Gebäude haben das „Potential“ für einen gemeindlichen Bauhof, einen Treffpunkt mit Backhaus, eine Freiluft-Bühne und einer Kindergarten-Erweiterung. Ergänzend findet an diesem Abend ausdrücklich Erwähnung, daß diese kleine Gemeinde in der fränkisch-schwäbischen Region durch ihre ortsansässigen Firmen das „Know-How vor Ort“ habe, diese ehrgeizigen Pläne umzusetzen.

In der nachfolgenden Diskussionsrunde stand im Mittelpunkt die Frage: „Wie geht’s weiter?“.

Hierzu Herr Heckelsmüller: Unter Einbeziehung der Regierung von Schwaben werden Ideenwettbewerbe, staatliche Gutachten zur Prälatur, Bodendenkmal-Untersuchungen zum Klosterbereich und ein Gestaltungsgesamtplan auf die Agenda kommen.

„Die Gemeinde braucht Visionen, wie der Ort aussehen könne. Die Vorarbeit ist soweit getan, daß ein Signal an die Regierung gegeben werden kann“.

Parallel wird sich die Gemeinde Auhausen an die „Ausweisung des Sanierungsgebietes mit gemeindlichem Satzungsbeschluß“ machen.

Schatzsuche für Kinder mit unserer Kirchenmaus

Da wir in diesem Jahr zur Kirchweih leider keinen Familiengottesdienst feiern können, haben wir uns eine Alternative überlegt. Eine kleine Schatzsuche für Kinder durch unsere Kirche. Alles was dafür benötigt wird, ist auf dem kleinen Tisch im Eingangsbereich zu finden.

Damit der nötige Abstand eingehalten werden, ist die Schatzsuche ab dem 17. Mai täglich von 10:00 Uhr – 17:00 Uhr (außer während der Gottesdienste) und bis mind. nach den Pfingstferien möglich.

Wir wünschen allen kleinen und großen Entdeckern viel Spaß!!!

Bleib daham - Kirba Auhausen 2020 #Kirbageil

Heute ist’s soweit. Die Kirba geht los! Doch wegen der aktuellen Situation kann diese leider nicht wie gewohnt stattfinden, deshalb haben wir uns
etwas besonderes einfallen lassen. Seht selbst!
PS: Am Ende des Videos erwartet euch noch eine Überraschung 😎


Gemeinderat startet in die neue Amtszeit - trotz "Corona"
2. Bürgermeisterin Reulein im Amt bestätigt

Auhausen (RK) – Die vorherrschende Virus-Pandemie hat zwischenzeitlich alle Bereiche des Gemeindelebens in Beschlag genommen. So mußte auch die konstituierende Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Auhausen an ungewöhnlichem Ort anberaumt werden: In der momentan ansonsten verwaisten Mehrzweckhalle waren die geforderten Mindestabstände zwischen den Anwesenden leichter einzuhalten. Der wiedergewählte 1. Bürgermeister Martin Weiß konnte nach der Kommunalwahl im März zu dieser ersten Gemeinderatssitzung der neuen Amtszeit (2020 – 2026) „seinen“ neuen Gemeinderat mit sämtlichen zwölf Mitgliedern sowie den geschäftsleitenden Beamten der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen i.Bay., Herrn Günter Schwab, begrüßen: „Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben, auch wenn der Start virusbedingt nicht einfach ist. Wir werden auch bei geringer werdenden finanziellen Möglichkeiten einige große Projekte auf den Weg bringen“. Weiterhin begrüßte Weiß den am Vortag im Gemeindeteil Lochenbach gewählten Ortssprecher Walter Kraß in der Runde. Nach der Bekanntgabe der umfangreichen Tagesordnung konnte Martin Weiß als erste offizielle Amtshandlung der Periode die neu gewählten Gemeinderatsmitglieder Sebastian Beck, Georg Beyhl jun., Alexander Loacher (alle Auhausen), Sandra Kröppel und Martin Leister (Dornstadt) in ihrem Amt vereidigen.

(c) R. Kaußler1 Bürgermeister Weiß vereidigt seine bisherige Stellvertreterin Karin Reulein gesetzeskonform für die neue Amtszeit

Auf der Agenda steht aber auch die Wahl eines „weiteren Bürgermeisters aus der Mitte des Gemeinderates“. Vorgeschlagen und mit voller Stimmenzahl in geheimer Abstimmung wiedergewählt ist die bisherige zweite Bürgermeisterin Karin Reulein worden.

Im Anschluß waren die weiteren gesetzlichen Regularien abzuarbeiten. Es folgten jeweils Beratung und Beschlußfassung über den Erlaß einer „Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts“ sowie über die „Geschäftsordnung“. Geschäftsleitender Beamter Günter Schwab erklärte die Grundlagen für die Aufgaben des Bürgermeisters in eigener Zuständigkeit, des Geschäftsgangs des Gemeinderats und seiner Ausschüsse. Der Rechnungsprüfungsausschuß ist mit Moritz Bleisteiner (1. Vorsitzender), Thomas Kaußler, Martin Obel und Sandra Kröppel besetzt worden. In die Verbandsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen i.Bay. werden neben 1. Bürgermeister Weiß als sogenanntes „geborenes“ Mitglied (bei einer Einwohnerzahl über 1.000) Karin Reulein und Ralf Kleemann als „gekorene“ Mitglieder bestellt. In den Schulverbandsversammlungen der Grund- und Mittelschule Oettingen i.Bay. wird die Gemeinde Auhausen durch Bürgermeister Weiß vertreten sein.

Auch konnte Martin Obel zum Protokollführer des Gemeinderates wiederum ernannt werden und Bürgermeister Weiß wird erneut der Verwaltungsgemeinschaft zur Bestellung als Eheschließungsbeamten vorgeschlagen. Vor dem Eintritt in einen nichtöffentlichen Teil der Sitzung ist beantragt gewesen, die Tagesordnung um einen weiteren Punkt zu erweitern, so daß zu zwei kurzfristig eingereichten Bauanträgen das gemeindliche Einvernehmen erteilt werden konnte.

(c) R. Kaußler

1. Bürgermeister Weiß bei der Vereidigung der fünf neuen Gemeinderatsmitglieder

Online-Abstimmungen ab sofort möglich

Die Online-Abstimmungen für den Fotowettbewerb der Dorfgemeinschaft Auhausen e.V. und den Malwettbewerb der Freiwilligen Feuerwehr Auhausen sind ab sofort möglich. Die Abstimmung für den Fotowettbewerb endet am Sonntag, den 10. Mai um 00:00 Uhr, die Abstimmung für den Malwettbewerb am Freitag, den 08. Mai um 00:00 Uhr.

Wir sind weiterhin für Euch da!
Online-Trainings mit ZOOM

Der Schützen- und Sportverein Auhausen trainiert ab sofort mit Euch online. Die Trainings finden dreimal wöchentlich statt:

  • Sonntag, 18:30 Uhr (Sascha)
  • Dienstag, 19:00 Uhr (Nina)
  • Donnerstag, 19:15 Uhr (Marcel)

Die Teilnahme ist an jedem mobilen Endgerät oder Computer möglich. Wer ein Handy oder Tablet nutzt, muss sich die App "ZOOM Cloud Meetings" herunterladen. Am PC muss man die Webseite "https://www.zoom.us" eingeben. Eine Registrierung ist nicht nötig. Dann klickt man auf "Einem Meeting beitreten" und gibt dort die Meeting-ID für den Kurs ein - und schon ist man dabei.

Unsere Meeting-ID: 497 703 7070, Passwort: ssv

In unserem Downloadbereich findet Ihr außerdem Workouts für zuhause. Einfach ausdrucken und loslegen.

Euer SSV Auhausen

10 Regeln, Grippe; Corona und Co zu überstehen
Bearbeitet nach Prof. Dr. Jörg Spitz, Akademie für menschliche Medizin

Bei aller Diskussion über die Angemessenheit der derzeitigen die Zivilgesellschaft stark einschränkenden Maßnahmen, wird oft vergessen, dass man selbst einige wenige, aber wirksame Maßnahmen ergreifen kann, um optimal vor Coronaviren und anderen Erregern geschützt zu sein. Das bedeutet ausdrücklich nicht, dass man damit einen hundertprozentigen Schutz hat, aber die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung ist deutlich niedriger und der Verlauf im Allgemeinen milder. Ferner beugen die unter den Punkten drei bis zehn aufgeführten Maßnahmen - unabhängig von der aktuellen Corona-Problematik - nachweislich der Entwicklung von Zivilisationskrankheiten vor, deren Ausmaß uns inzwischen weit mehr belastet als die Infektionskrankheiten.

Hier finden Sie eine Auflistung von 10 von uns als sinnvoll erachteten Maßnahmen. Sofern Dosierungen angegeben werden, beziehen sich diese auf einen Erwachsenen mit 70 Kg Körpergewicht:

1. Hygiene: häufiges gründliches Händewaschen mit (echter) Seife (siehe z.B.: https://www.infektionsschutz.de/haendewaschen/). Desinfektionsmittel im Übermaß sind eher schädlich (Schädigung der bakteriellen Hautflora).

2. Abstand halten bei allen Gelegenheiten, bei denen der Verdacht auf irgendeine Atemwegsinfektion besteht und insbesondere von Personen-gruppen, die besonders gefährdet sind. Dies sind Menschen über 60, Personen mit unterdrücktem oder geschädigtem Immunsystem, z.B. mit Cortison behandelten Personen, Menschen mit Autoimmunerkrankungen, die das Immunsystem unterdrückende Medikamente einnehmen, Diabetiker, Bluthochdruckpatienten, Krebspatienten, generell Personen mit schweren Vorerkrankungen.

3. Den Vitamin D Spiegel auf einen Blutwert zwischen 40 - 60 ng/ml bringen bzw. halten. Als Erhaltungsdosis wären das für einen Erwachsenen in etwa 5000 IE/pro Tag! (siehe auch www.vitamin D Service.de).

4. Magnesium als Kofaktor zu Vitamin D einnehmen (400 mg/Tag)

5. Für die Dauer der Infektionsperiode Zink einnehmen (20 - 25 mg/Tag)

6. Alkoholkonsum minimieren, besser einstellen (vom Rauchen gar nicht zu reden)

7. Moderaten Sport, möglichst in der freien Natur, alleine oder zu zweit und nicht in Gruppen, betreiben (keine Überanstrengung, diese schädigt das Immunsystem)

8. Sonnenbad in der Mittagszeit (20 min), dabei unbedingt auf genügend hohe Temperaturen achten und vor Zug schützen (die UV-Strahlung in der Sonne trägt von Ende März bis September nicht nur zur Vitamin D-Bildung bei, sie tötet Viren und Bakterien ab).

9. Viel Gemüse und rote Beeren essen, 250 mg Vitamin C (gerne mehr!) über den Tag verteilt einnehmen (im Idealfall als Ester-C) oder reichlich Vitamin C reiche Früchte konsumieren

10. Omega 3-reiche Nahrung bzw. eine Nahrungsergänzung zu sich nehmen (fetter Seefisch, Fisch- oder Algenöl, weniger geeignet: Leinöl))

Damit sollten Sie ganz wichtige Unterstützung durch Ihr Immunsystem bekommen können. Warten Sie nicht auf eine Pille oder die Impfung gegen Corona – die werden nicht so schnell (wenn überhaupt!) kommen.

Und vergessen Sie nicht: der menschliche Organismus ist so konzipiert, dass wir uns seit Jahrmillionen gegen Viren wehren konnten und auch wieder können. Wir müssen aufhören, uns und unsere Natur zu sabotieren. Dabei sind Ernährung, Nahrungsergänzung und Bewegung zentral wichtig und besser als 95% dessen, was moderne Medizin leisten kann. Beispiel: die Mehrzahl der Krebserkrankungen sind Ernährungsfehlern inklusive Übergewicht, Diabetes und Vorstufen, Bewegungsmangel und Rauchen geschuldet. Die Vermeidung ist besser als jeder pharmakologische oder medizinische Eingriff.

Bei Fragen können Sie sich auch an mich per Email wenden: drdaumann@posteo.de

Bleiben Sie gesund

Ihr/Euer Dr. med. Claus Daumann

10 Regeln.pdf (154.79KB)
10 Regeln.pdf (154.79KB)

Gründung Hilfsnetzwerk

Auch in der Gemeinde Auhausen ist die Corona-Krise spürbar. Aus diesem Grund wurde ein Netzwerk gebildet, das potenziell Betroffene unterstützen soll. Damit sich diese keinem Risiko aussetzen müssen oder unter Umständen für andere zum Risiko werden, können sie Ihre Bestellungen bei festen Ansprechpartnern aufgeben. Die Ansprechpartner sammeln die Bestellungen und delegieren sie an Freiwillige weiter, die dann die Einkäufe tätigen und sie den Betroffenen nach Hause bringen. Koordinatoren und Freiwillige stehen in einer WhatsApp-Gruppe in Kontakt. Betroffene Mitbürgerinnen und Mitbürger sind dazu angehalten, die Situation ernst und das Angebot wahr zu nehmen. Der Flyer wurde sowohl digital verbreitet als auch als Printversion in jeden Briefkasten geworfen. Mit dem Krisen-Netzwerk sollte eine Struktur geschaffen werden, anhand derer die Gemeinde Auhausen so gut es geht zusammenhelfen kann – auch wenn sich die Situation noch weiter zuspitzt.

Flyer Krisen-Netzwerk


 Vollzug des Infektionsschutzgesetzes (IfSG)
Vorläufige Ausgangsbeschränkung anlässlich der Corona-Pandemie
Ausgangsbeschränkungen enden am 03.04.2020, 24:00 Uhr






 

Richtlinien zur Kontaktvermeidung bei der Arbeit





 

INTEGRIERTE LÄNDLICHE ENTWICKLUNG (ILE)
FRÄNKISCHES SEENLAND-HAHNENKAMM

Informationen zur Vorlage einer Förderanfrage für Kleinprojekte
zum Regionalbudget Fränkisches Seenland-Hahnenkamm (FSH)

Zur Umsetzung von Kleinprojekten, die den Zielen des ILE-Konzeptes Fränkisches Seenland-Hahnenkamm dienen, stehen im Jahre 2020 aus Mitteln der Ländlichen Entwicklung 100.000 EUR zur Verfügung. Kleinprojekte mit einem förderfähigen Gesamtvolumen von max. 20.000 EUR netto (Bruttoausgaben abzüglich Umsatzsteuer, Skonti, Boni und Rabatte) können daraus durch juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts, natürliche Personen und Personengesellschaften in Form einer Anteilsfinanzierung mit einer Größenordnung bis max. 80 % gefördert werden. Dabei beträgt die maximal gewährte Zuwendung je Projekt 10.000 EUR.

Für Projekte in den zur ILE-Region Fränkisches Seenland-Hahnenkamm gehörenden Kommunen - Absberg, Auhausen, Gnotzheim, Gunzenhausen, Haundorf, Heidenheim, Muhr am See, Pfofeld, Polsingen, Theilenhofen und Westheim - können bis zum  09.04.2020 Förderanfragen (Projektanträge) gestellt. werden. Diese sind komplett mit allen erforderlichen Anlagen der Verwaltungsgemeinschaft Gunzenhausen, Reutbergstr. 34, 91710 Gunzenhausen vorzulegen. Der öffentliche Aufruf vom 17.02.2020 stellt die Grundlage für diese einzureichenden Förderanfragen dar.

In einer Sitzung der Projekt-Arbeitsgruppe am 27.04.2020 wird dann über die Vergabe der fristgerecht eingereichten Anfragen entschieden. Das Ergebnis über die bewilligten Förderanfragen wird danach veröffentlicht und die jeweiligen Antragsteller werden informiert und müssen einen „Privatrechtlichen Vertrag zur Unterstützung eines Kleinprojektes aus dem Regionalbudget“ abschließen.
Bis zum 30.09.2020 muss dann die vom Antragsteller vorzufinanzierende Maßnahme vollständig abgeschlossen und abgerechnet der VG Gunzenhausen als „Verantwortliche Stelle“ vorgelegt werden. Bei einer Nichteinhaltung dieses Termins kann die beantragte Fördersumme nicht ausgezahlt werden. 

Um ein Projekt beantragen zu können, sind bestimmte Formalanforderungen Voraussetzung, die bei Vorlage der Anfragen auch konkret geprüft werden.

Formalanforderungen   an den Projektantrag

Vollständige Vorlage aller notwendigen   Antragsunterlagen

Es handelt sich um ein Projekt, das in   der ILE-Region liegt bzw. ihr vorwiegend dient

Das Projekt muss bis zum 30.9. des   Antragsjahrs vollständig umgesetzt und abgerechnet sein

Der vorgegebene Kostenrahmen kann sicher   eingehalten werden

Die Gesamtfinanzierung wird   nachvollziehbar aufgezeigt

Das Projekt entspricht dem   Förderbereich 1 „Integrierte Ländliche Entwicklung“ des GAK-Rahmenplans und   wird durch die Inhalte des das ILE-Konzept Fränk. Seenland-Hahnenkamm   abgedeckt

Zweckbindungsfrist der   Mittelverwendung kann garantiert werden (bei Bauleistungen 12 Jahre, bei   Lieferleistungen 5 Jahre und bei EDV-Ausstattungen 3 Jahre)

Neben diesen Formalvoraussetzungen, wird das Projekt einem Auswahlverfahren unterzogen, bei dem möglichst viele regionalwirksame nachgewiesen werden („Regionale Wirksamkeit“). Die Projekte werden nach dieser Bewertung in einem Ranking aufgelistet, bei dem Projekte mit der höchsten Punktzahl die Zuschläge erhalten, bis die Summe der zur Förderung zur Verfügung stehenden Kosten in Höhe von 100.000 EUR ausgeschöpft ist.

Um eine ordnungsgemäße Abwicklung dieses Verfahrens sicherzustellen, verpflichten sich die Antragsteller in dem abzuschließenden Vertrag neben den Formalanforderungen zu folgenden Leistungen:

  • Einholung und Dokumentation aller mit der Durchführung des Vorhabens notwendigen öffentlich-rechtlichen Genehmigungen.
  • Erklärung des Antragstellers, dass mit der Durchführung vor Abschluss des Vertrags nicht begonnen wurde. Die Zustimmung zum Maßnahmenbeginn gilt erst dann als erteilt, wenn der Vertrag durch die VG Gunzenhausen unterzeichnet wurde.
  • Zu den notwendigen Unterlagen, die mit der Abrechnung bis zum 01.10.2020 bei der VG Gunzenhausen vorzulegen sind, gehören eine vollständig ausgefüllte Kostenzusammenstellung, Originalrechnungen oder gleichwertige Buchungs– bzw. Zahlungsnachweise, Fotos zur Dokumentation des abgerechneten Kleinprojektes, Baugenehmigungen oder denkmalpflegerische Erlaubnisse, Kopien von Kredit- oder Zuwendungsanträgen, Kopien der Vereinbarungen mit Dritten über Kostenbeteiligungen, Protokolle bzw. Teilnehmerlisten von Beratungen oder Veranstaltungen, veröffentlichte Pressemitteilungen und ggf. ein Belegexemplar bei Förderung von Druckwerken.
  • Bei Unternehmen als Antragsteller finden – wenn mit Unterstützung der Förderung wirtschaftliche Vorteile erzielt werden - -die De-minimis-Bestimmungen des EU-Beihilferechts Anwendung. In einem solchen Fall muss die De-minimis-Bescheinigung dem Vertrag beigefügt werden.
  • Rechnungen müssen auf den Antragsteller ausgestellt sein. Und sie müssen den wesentlichen umsatzsteuerlichen Vorgaben entsprechen (Steuernummer, gesonderte Mehrwertsteuer-ausweisung). Die Rechnungen sollen auch einen eindeutigen Zuordnungshinweis zum Projekt enthalten (Projekttitel etc).

Projektträger, die zum Zuge gekommen sind, werden unmittelbar benachrichtigt. Die nicht zum Zuge gekommenen Projekte können durch deren Träger im nachfolgenden Jahr nochmals eingereicht werden.
Eine Garantie für bereit stehende und potenziell nutzbare Regionalbudget-Mittel in kann nicht eingeräumt werden.

Die schriftliche Projektanfrage (Projektförderantrag) wird mit allen Unterlagen gerichtet an:
VG Gunzenhausen, Reutbergstr. 34, 91710 Gunzenhausen

Sollten Fragen bestehen, können sich Interessenten an Dieter Popp (ILE-Umsetzungsbegleitung) wenden: vorzugsweise über Mail dieter.popp@futour.com; Tel, 09837-975708.

Die Rahmenbedingungen wurden von der ILE-Steuerungsgruppe Fränkisches Seenland-Hahnenkamm am 13.02.2020 beschlossen.

Erfolgsgeschichte Schützen- und Sportverein Auhausen
Ehrungen und Ernennungen als "Höhepunkt des Abends"

Auhausen (RK) – Der Schützen- und Sportverein Auhausen hatte zu seiner Generalversammlung in das vereinseigene Schützenhaus geladen und 1. Vorsitzender Sascha Ziegler konnte 75 Gäste begrüßen.
Ziegler wußte mit Stolz zu berichten, daß der Verein auch im abgelaufenen Jahr weitergewachsen ist, nachdem sich bereits im Vorjahr die Mitgliederzahl verdoppelt hat. Momentan „bewege“ der Verein 50 – 100 Personen pro Woche und im Jahr 2019 ist die Mitgliedschaft beim Bayerischen Landessportverband BLSV realisiert worden. Somit ist es nunmehr möglich, in allen Sport-Bereichen Aus- und Fortbildungen zu besuchen; die ersten Mitglieder haben bereits Übungsleiter- oder Prüferausbildungen absolviert: „Jetzt sind wir in der Lage, von Breitensport bis zur Abnahme Deutsches Sportabzeichen eine Palette an Aktivitäten anzubieten.
Finanz- und zeitaufwendig waren der Schießraum, die Kegelbahn sowie das Beachvolleyball-Feld zu verbessen. Aus den Abteilungen Schützen, Volleyball, Leichtathletik und Kegeln kamen Berichte von zahlreichen Aktivitäten: Mitwirkung an der Dorfkirchweih, Cross-Biathlon mit Gesundheitstag, Volleyball-Turnier, Sommer-Sportprogramm, Jugend-Programme, Königsschießen „mit Rekord-Teilnehmerzahl“, Oktoberfest – und neuerdings eine „After-Show-Party“ in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr-Theatergruppe. Darüber hinaus war viel Zeit in die Vereinsarbeit samt Sitzungen und neu installiertem Schieß-Jugendtraining zu investieren.
Ebenso wußte Vereinskassier Peter Winkler in seinem Kassenbericht von einem sehr aktiven Vereinsjahr zu berichten. Die anschließende Entlastung konnte auf Vorschlag der Kassenprüfer Karl-Heinz Meyer und Hermann Höhnle erteilt werden.
Bürgermeister Martin Weiß „freut sich, daß es wieder einen Sportverein gibt“ und sprach der jungen Vorstandschaft „ein großes Kompliment aus. Es ist gigantisch, wie der Verein sich entwickelt hat. Zum Dorfleben gehören aktive Vereine“, so in seinem Grußwort.
Der Ausblick auf das im Verein bereits in vollem Gange befindliche Jahr 2020 beinhaltete vorrangig die wiederkehrenden Veranstaltungen und Feste. Geplant sei aber auch die Unterstützung einer örtlichen Zimmerei anläßlich ihren 100-jährigen Firmenjubiläums und der nochmalige Umbau des Schützenhauses im Rahmen der Installation der „neuen Dorfmitte“ im Umgriff der altehrwürdigen Kloster-Prälatur. Aufgrund einer erforderlichen rechtlichen Anpassung der Statuten war eine „Satzungsänderung“ ebenso auf der Tagesordnung wie die notwendige Erhöhung der Mitgliedsbeiträge. Beide „Vorstands-Anliegen“ kamen einstimmig zur Beschlußfassung. 
Durch eine personelle Veränderung in der Vorstandsstruktur war es ebenfalls notwendig, Nachwahlen durchzuführen: Franziska Schreitmüller als Kassier und Jan Weiß als Beisitzer haben die volle Unterstützung aus der Versammlung erhalten. 
Zum „Höhepunkt des Abends“ konnte Gau-Vorstandsmitglied Ralf Kahn in Auhausen begrüßt werden: Zahlreich anstehende Vereins- und Gau-Ehrungen sind unter seiner Federführung vollzogen worden:
10-jährige Mitgliedschaft: Dominik Köhnlein und Maximilian Loacher; 25 Jahre: Markus Steinhöfer, Andreas Horndasch und Markus Eisen; 40 Jahre: Gerhard Sauber jun., Georg Beyhl sen., Werner Stark, Karl-Heinz Beck und Wolfgang Volk. Gerhard Kleemann (50 Jahre) Gerhard Sauber sen. (60 Jahre). Sebastianstaler in Bronze: Georg Beyhl jun. und Ralf Winker; Gau-Ehrenzeichen in Bronze: Christopher Dorner; Verdienstnadel für „treue Mitarbeit“: Ewald Böller; Silberne Medaille am grünen Band für langjährige Schützenmeister-Tätigkeit: Georg Beyhl sen.; Fahnen-Ehrenabzeichen in Silber: Ralf Winkler; Herzog-von-Bayern-Protektorats-Abzeichen: Erwin Held; Fürst-Albrecht-zu-Oettingen-Spielberg-Ehrenabzeichen: Peter Winkler sowie die Bayerische Damenbrosche für besondere Verdienste zum den Verein: Elfriede Böller, Erika Held und Marianne Winkler. Für das Ausscheiden aus der Vorstandsarbeit wurde den langjährigen Vorstandsmitgliedern Peter Winkler (seit 1976), Ewald Böller (1991) und Erwin Held (1994) für ihre treue Mitarbeit ein Erinnerungsgeschenk übergeben. Auf Antrag von Vorsitzenden Ziegler konnte Peter Winkler satzungsgemäß und einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt werden.

(c) S. Ziegler - Ehrungen Generalversammlung 2020

Die Geehrten des Schützen- und Sportvereins Auhausen

Ansprechpartner Dorfkirchweih

Gemeindebücherei Auhausen

Die kleine Bücherei in den Räumen der Gemeindekanzlei in Auhausen hat jeden Dienstag, von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet - außer in den Ferien.

Fast 5300 Bücher aus den Genres Abenteuer, Fantasy, Historische Romane, Krimi, Liebesromane und Thriller, aber auch viele Sachbücher zu Themen wie Familie, Freizeit und Hobby, Geschichte, Natur, Religion, Tiere und viele mehr findet man in den Regalen. Des Weiteren gibt es Hörbücher für Erwachsene und eine große Auswahl an CDs für Kinder. Sogar die guten alten Kassetten, mit Geschichten von Benjamin Blümchen, Bibi Blocksberg, TKKG und die drei Fragezeichen kann man ausleihen – vorausgesetzt man hat noch einen Kassettenspieler. Für neue Bücher investiert die Gemeinde jährlich ca. tausend Euro. Die Bücher bezieht die Büchereileiterin, Frau Schmidt aus Dornstadt, fast ausschließlich aus dem örtlichen Buchhandel in Oettingen. Eine Übersicht aller Bücher und Hörbücher finden Sie hier zum Download.

Schauen Sie doch einmal vorbei in Ihrer Gemeindebücherei.

Die Theatergruppe Auhausen präsentiert
"DER VERARMTE ERBONKEL"

(c) J. Beck - Theatergruppe Auhausen 2020

Es ist wieder mal so weit, die Theatergruppe der Freiwilligen Feuerwehr Auhausen steckt in den Vorbereitungen für ein weiteres unvergessliches Wochenende.
Anfang April wird das Stück "DER VERARMTE ERBONKEL" in der Mehrzweckhalle Auhausen zu sehen sein.
Die Besitzerinnen vom Weißen Ochsen und vom Roten Ochsen, die Schwestern Irene und Dagmar, sind sich nicht grün und bekämpfen sich mit allen Mitteln. Ihre beiden Männer sehen die ganze Sache etwas gelassener und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Die beiden Gasthäuser sind hoch verschuldet. Deshalb hoffen die Besitzerinnen auf die Erbschaft von Onkel Paul. Als der aber völlig verarmt bei ihnen Unterschlupf sucht, brechen für ihn harte Zeiten an. Wenn dann noch Urlaubsgäste in den beiden Gasthöfe vorbei kommen und die Postboten mit ihrem Bruder, dem Künstler des Dorfes vorbei schauen ist Chaos vorprogrammiert. 

Auf zahlreichen Besuch freuen sich die Theaterspieler der Theatergruppe Auhausen!

Flyer Theater Auhausen 2020

Blasrohrsport jetzt auch in Auhausen

Seit Freitag den 07.02.2020 ist das Blasrohrschießen jetzt auch im Schützenhaus in Auhausen möglich. Wer eine Kerze ausblasen oder einen Kern spucken kann, erfüllt schon die Grundvoraussetzungen. Neben jeder Menge Spaß hat das Blasrohrschießen noch weitere positive Aspekte zu bieten. Es steigert zum einen die Konzentrationsfähigkeit und vergrößert zum anderen das Lungenvolumen. Der Schützen- und Sportverein Auhausen verfügt mittlerweile auch über vereinseigene Blasrohre in den Kalibern 10mm und 16mm, für Kinder und Erwachsene. Wer diesen Sport einmal ausprobieren möchte, hat hierzu die Möglichkeit. Die Trainingszeiten sind immer montags von 18:30 Uhr - 19:30 Uhr und freitags von 20:00 Uhr - 22:00 Uhr,  Im folgenden Video des Bayerischen Sportschützenbundes erfahren Sie alles Wichtige zum Blasrohrsport.


Einladung zur Mitgliederversammlung
Jagdgenossenschaft Auhausen

Am Mittwoch, den 11.03.2020 um 19.30 Uhr findet im Schützenhausin Auhausen eine nichtöffentliche Versammlung der Jagdgenossenschaft Auhausen statt.
Hierzu sind alle Jagdgenossen recht herzlich eingeladen.

Tagesordnung

1.Begrüßung durch den Jagdvorsteher

2.Jagdessen

3.Protokollvortrag von 2019

4.Kassenbericht 2019 (Jagdgenossenschaft)
5.Verwendung des Jagdpachtes 2019

6.Wünsche und Anträge

Jeder Jagdgenosse kann sich durch seinen Ehegatten, durch einen volljährigen Verwandten in gerader Linie, durch eine in seinem Dienstständig beschäftigte volljährige Person oder durch einen bevollmächtigten volljährigen, derselben Jagdgenossenschaft angehörenden Jagdgenossen vertreten lassen. Für die Erteilung der Vollmacht an einen Jagdgenossen ist die schriftliche Form erforderlich. Ein bevollmächtigter Vertreter darf sich höchstens durch einen Jagdgenossen vertreten lassen. Für die juristischen Personen handeln ihre verfassungsmäßigen Organe oder deren Beauftragte.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Georg Glaß, jun.

Jagdvorsteher

Einladung zur Mitgliederversammlung
Dränverband Auhausen

Am Mittwoch, den 11.03.2020 um 19.45 Uhr, findet im Schützenhaus Auhausen eine nichtöffentliche Mitgliederversammlung des Dränverbandes Auhausen statt. Zu dieser Versammlung sind alle Mitglieder herzlich eingeladen.

Tagesordnung:

1.   Eröffnung und Begrüßung

2.   Bericht des Verbandsvorstehers

3.   Kassenbericht und Entlastung der Vorstandschaft

4.   Wünsche und Anträge

 

    gez. Helmut Schreitmüller

   Dränverbandsvorsitzender

Einladung zur Mitgliederversammlung
Jagdgenossenschaft Dornstadt

Am Donnerstag, den 20. Februar 20 um 20:00 Uhr findet im Schützenhaus in Dornstadt eine nichtöffentliche Versammlung der Jagdgenossenschaft Dornstadt statt. Hierzu sind alle Jagdgenossen recht herzlich eingeladen.

Tagesordnung

  • Begrüßung und Bericht des Jagdvorstehers
  • Jagdessen
  • Protokoll von 2019 und Genehmigung
  • Kassenbericht
  • Entlastung der Vorstandschaft
  • Bericht des Jagdpächters
  • Verwendung des Jagdpachtes 2020
  • Wünsche und Anträge (bitte 3 Tage vorher einreichen)

Mit freundlichen Grüßen

Mathias Geiger, Jagdvorsteher

 In 16 Partien wurde um Punkte gespielt

Zum Schafkopfrennen des Schützen- und Sportvereins Auhausen, am 01. Februar 2020, haben sich 64 Kartler im Schützenhaus Auhausen eingefunden. In 16 Partien wurde um Punkte gespielt. Mit 134 Punkten war dabei am Ende Gernot Dürnberger aus Westheim erfolgreichster Punktesammler. Auf Platz 2 mit 77 Punkten kam Bernd Simon. Den dritten Platz mit 73 Punkten belegte Marco Strobel. Den Trostpreis, jeweils eine Kiste Bier, bekamen Stefan Moshammer als Vorletzter und Markus Eisen mit null Punkten.

(c) SSV Auhausen - Schafkopfturnier 2020


(c) SSV Auhausen - Schafkopfgewinner 2020Der Gewinner des Abends: Gernot Dürnberger (links)


Weltgebetstag am 6. März 2020

(c) nonhlanhla-mathe - titelbild 2020

Auch in diesem Jahr nimmt die Kirchengemeinde Auhausen am Weltgebetstag teil.

Er findet statt am 6. März 2020 um 19:00 Uhr im ev. Gemeindehaus.

Simbabwe hat diesen weltweiten Gebetstag unter dem Bibeltext

„Steh auf und geh!“ (Joh. 5,8) vorbereitet.

In diesem Gottesdienst erfahren wir viel über das Land Simbabwe. Seine Kultur, seine Natur und seine Herausforderungen. Und natürlich ist der Gebetstag wie jedes Jahr ein „Fest für die Sinne“. Denn mit allen Sinnen begehen wir diesen Gottesdienst und probieren u.a. die Küche Simbabwes aus.

Weltgebetstag- ein Tag von Frauen für Frauen. Aber: Nicht nur für Frauen. Wir freuen uns auf alle, die diesen Tag mit uns begehen.

Vorbereitungsteam Auhausen

 

Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Auhausen

Zur Generalversammlung konnte die 1. Vorsitzende, Marlena Loacher, zahlreiche aktive und ehemalige Kameraden begrüßen.

1. Bürgermeister Martin Weiß und Kreisbrandmeister Anton Meyr dankten in ihren Grußworten den Kameradinnen und Kameraden für deren Dienst. Nach dem Totengedenken zu ehren unserer verstorbenen Kameraden (Friedrich Zimmerer, Hermann Loacher und Friedrich Eigner) ließ die erste Vorsitzende in ihrem Bericht das vergangenen Jahr Revue passieren und erinnerte u.a. an die Theateraufführung der Feuerwehr und die gelungene Veranstaltung "Tag der offenen Tür der Feuerwehr".
Für 2020 ist der nächste Termin der Erste-Hilfe-Kurs im Februar der für die Bevölkerung organisiert wurde. Die 1. Vorsitzende berichtete von den Theatervorbereitungen, zu dem die Aufführung am 03. bis 05. April mit dem Stück „Der verarmte Erbonkel“ stattfinden wird. Außerdem wird wieder ein Tag der offenen Tür veranstaltet (06.September) und ein Sonnwendfeuer (13. Juni) ist für das Jahr 2020 geplant. Für das vorstehende Feuerwehrfest in Hainsfahrt wurde die Freiwillige Feuerwehr Auhausen zum Patenbitten geladen.
1. Kommandant Klaus Röttinger gab einen Rückblick über ein einsatzreiches Jahr 2019 und dankte allen Kameradinnen und Kameraden für ihren zuverlässigen Dienst.
Jugendwartin Carmen Lechner gab in ihrem Kurzbericht einen kleinen Einblick in die Tätigkeiten der Jugendfeuerwehr. Dort verrichten derzeit neun Jungen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren eifrig ihren Dienst. Mit einem kurzen Bildervortrag erhielten die Kameraden einen Einblick zum erfolgreich abgelegten Deutschen Jugendleistungsabzeichen.
In der Kinderfeuerwehr treffen sich regelmäßig neun Kinder und erfahren dort spielerisch den Einstieg in Brandschutz und Erste-Hilfe, wusste Kinderfeuerwehrwartin Sofia Beck zu berichten. Sie erzählte von den Highlights des vergangenen Jahres, zu denen unter anderen ein Ausflug zur Nördlinger Polizei und ein Parkour in der Mehrzweckhalle mit selbstgebastelten Atemschutzgeräten gehörten.
Als nächstes verlas Kassier Marie Schachner den Kassenbericht für 2019. Die Kasse wurde einwandfrei geführt und der Kassier wurde von der Versammlung die Entlastung erteilt.
Erfreulicherweise bleiben viele Kameraden der Einrichtung Feuerwehr lange treu und so konnten 1. Bürgermeister Weiß und 1. Kommandant Röttinger die Kameraden Lena Stark und Marie Schachner für den 10-jährigen Dienst auszeichnen. Weiter wurde Erwin Fackler, Tobias Michel, Moritz Bleisteiner, Bernd Burkhard für 20-jährige aktive Mitgliedschaft ausgezeichnet. Klaus Röttinger erhielt seine Urkunde für 20 Jahre aktiven Dienst von Kreisbrandmeister Meyr. Mit einem Ehrenzeichen des Innenministeriums konnten Thomas Kaußler für 25 Jahre und Gerhard Sauber für 40 Jahre geehrt werden.
Nach langjährigem aktivem Dienst wurden Georg Schaudig und Fritz Hubel zu den Ehrenmitgliedern verabschiedet.
Nach der jährlichen Unterweisung der Unfallverhütungsvorschriften durch Johanna Beck schloss 1. Kommandant Klaus Röttinger die Versammlung mit dem Wahlspruch der Feuerwehr „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr, einer für alle und alle für einen“. Bürgermeister Martin Weiß lud im Namen der Gemeinde zum gemeinsamen Abendessen ein.

Wohnraumstudie für den Landkreis Donau-Ries

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Landkreis Donau-Ries führt derzeit eine Wohnraumstudie unter dem Motto „Wer möchte in Zukunft wie und wo wohnen?“ durch. Im Mittelpunkt stehen die Wohnenden selbst – die Wohnraumstudie hat also einen nachfrageorientierten Charakter. Um die unterschiedlichen Aspekte des Wohnens zu erfassen und zu ermitteln, welche Wohnraumangebote in unserem Landkreis fehlen, möchten wir Sie gerne im Rahmen eines Fragebogens um Ihre Unterstützung bitten.
Der Fragebogen besteht aus unterschiedlichen Teilen: Ein Teil wendet sich an alle Haushalte im Landkreis Donau-Ries. Außerdem würden wir gerne in einem separaten Teil des Fragebogens Menschen befragen, die Umzugsabsichten haben. Diejenigen, die älter als 65 Jahre sind und/oder barrierefreien Wohnraum benötigen, werden neben dem Hauptfragebogen gebeten, die Fragen zum „Barrierefreien Wohnen“ zu beantworten. Auch werden diejenigen, die seit bis zu drei Jahren in der Region wohnen, gebeten, die Fragen zu den „Neuzugezogenen“ zu beantworten. Schlussendlich haben wir noch Fragen für alle diejenigen, die sich für neue Arbeitsformen auf dem Land interessieren bzw. beruflich damit konfrontiert sind. Falls mehrere Personen in Ihrem Haus-halt wohnen, sollte bitte derjenige bzw. diejenigen den Fragebogen ausfüllen, die ein großes Interesse am Thema Wohnen hat.
Dem Landkreis Donau-Ries liegt es zusammen mit seinen 44 Städten und Gemeinden sehr am Herzen, dass bei uns ausreichend geeigneter Wohnraum zur Verfügung steht. Für weitere Planungen auf kommunaler Ebene sind Ihre Angaben für uns von großer Bedeutung! Wir bedanken uns bereits im Vorfeld für Ihre Unterstützung und Mitwirkung an der Wohnraumstudie!
Unter allen Mitwirkenden werden attraktive regionale Preise verlost.

Preis 1: Übernachtung in Schloss Leitheim für 2 Personen inkl. Frühstücksbuffet und Day-Spa
Preis 2: 4-Gänge-Menü im Gasthof zur Wallfahrt in Wemding
Preis 3: Regionaler Geschenkkorb im Wert von 50€

Wenn Sie an der Verlosung teilnehmen möchten, bitten wir Sie Ihre Mailadresse oder Telefonnummer im Allgemeinen Teil des Fragebogens (Teil 1) anzugeben. Die Datenschutzbestimmungen können Sie am Ende des Fra-gebogens einsehen. Falls Sie Fragen haben, kommen Sie gerne jederzeit auf uns (KlimaKom eG unter sabine.hafner@klimakom.de oder 09201 / 202 4365) oder die Konversionsmanagerin des Landkreises Donau-Ries, Frau Barbara Wunder unter barbara.wunder@lra-donau-ries.de oder unter 0906/ 74 305, zurück.
Unter folgendem Link können Sie den Fragebogen auch online ausfüllen:

Hier geht’s zur Online-Befragung: https://www.soscisurvey.de/wohnraumstudie-donau-ries/
oder gerne auch ausdrucken:

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Landrat Stefan Rößle




Zum Download der Predigt vom 12. Januar 2020
mit Pfarrer Wolfgang Layh.

Erste-Hilfe-Kurs

Die Freiwillige Feuerwehr Auhausen beabsichtigt wieder, für die gesamte Bevölkerung, einen Erste-Hilfe-Kurs in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Roten Kreuz (BRK) anzubieten. Dieser Kurs umfasst 3 Abende. Die Ausbildung ist für noch nicht geschulte Jugendliche ebenso geeignet, wie zur Auffrischung bereits erworbener Kenntnisse. Sie ist auch Voraussetzung zum Erwerb des Führerscheins (insbesondere Klasse B). Wenn Sie bei Ihrem Arbeitgeber als Ersthelfer tätig sind, werden die Kosten von der Berufsgenossenschaft (BG) übernommen. Dies muss je nach BG z.T. vorab durch das BRK gemeldet werden. Für aktive Feuerwehrangehörige, bei denen nicht über die BG abgerechnet werden kann, ist der Kurs kostenlos.

Termine: Montag, 10.02.2020, Mittwoch, 12.02.2020 und Donnerstag, 13.02.2020, jeweils 19.00 Uhr - ca. 21.00 Uhr
Ort: Feuerwehrgerätehaus Auhausen
Kosten: ca. 40 €/Person

Anmeldung bitte per WhatsApp bei Johanna Beck (0151/44503788) oder per email.

 SSV Auhausen beim 24-Stunden-Schwimmen in Bäumenheim

(c) S. Ziegler - SSV_24_Stunden_Schwimmen

Vom 04. Bis 05. Januar 2020 fand im Hallenbad Asbach-Bäumenheim ein 24-Stunden-Schwimmen unter dem Motto „Schwimmen nach Berlin“ statt. Die Wasserwacht Bäumenheim wollte mit dieser Aktion auf das Hallenbadsterben aufmerksam machen, denn damit sterbe die Möglichkeit zum „Schwimmen lernen“ und das Training für die Wasserrettung. Fördergelder für Schwimmbadsanierungen seien dringend notwendig.

An der Aktion beteiligten sich insgesamt ca. 350 Schwimmer. Diese legten innerhalb der 24 Stunden eine Strecke von 1200 Kilometern und 48000 Bahnen zurück. Das gemischte Team des Schützen- und Sportverein Auhausen e.V. erreichte hierbei den 11. Platz in der Teamwertung mit 52,4 Kilometern und 2166 Bahnen. Kathrin Horndasch und Arik Meierhuber legten hierbei das Stunden-Schwimmer-Abzeichen für eine Stunde pausenloses Schwimmen, Mathias und Leif Meierhuber, Markus Steinhöfer und Sascha Ziegler das Stunden-Schwimmer-Abzeichen für zwei Stunden pausenloses Schwimmen ab.

...zum Fernsehbeitrag

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2020!

Ihre Dorfgemeinschaft Auhausen

Gelungene 2te Auflage des Glühmarktes der Musikkapelle Dornstadt

Im direkten Anschluss zur diesjährigen Weihnachtsfeier der „Dornstädter“  Jungmusikerinnen und –musiker, die sich gerade in Ausbildung  befinden, startete die großen Tombola zur Eröffnung des 2. Glühmarktes der Musikkapelle Dornstadt. Die Kinder, Jugendlichen und auch Erwachsenen sorgten für einem regelrechten Ansturm auf den Losverkauf, so dass die 500 Lose mit mehr als 200 tollen Preisen bis zum Eintreffen vieler Glühmarktbesucher leider bereits ausverkauft waren. Die Preise, wie etwa eine 4tägige Reise nach Berlin, Eintrittskarten für das Waldgeister-Event am 04.01.2020 in der Mehrzweckhalle Auhausen oder das Blasius-Wochenende in Fremdingen, freie Eintritte für das Thermalbad oder die Saunalandschaft in Treuchtlingen oder eine Dorn-Behandlung mit anschließender Massage, zwei Nordmanntannen und viele viele weitere tolle Sachpreise verteilten sich rasend schnell auf die Besucher. Vielen Dank an dieser Stelle auch an alle Spender dieser tollen Preise und natürlich auch an alle Loskäufer. Der Erlös daraus kommt der Finanzierung unserer neuen Vereinsdirndl zugute.

Nach Einbruch der Dunkelheit bei Glühwein, Plätzchen und Grillwürsten sorgte eine kleine Abordnung an Musikerinnen und Musikern für die musikalisch-weihnachtliche Einstimmung an dem sehr liebevoll gestalteten Platz vor dem Schulhaus. Das Weihnachtsbasteln für Kinder und Jugendliche im warmen Schulhausgebäude wurde ebenfalls sehr gut angenommen und es entwickelte sich ein regelrechter Wettbewerb unter den Beteiligten.

Es war ein rundum gelungener Abend mit vielen schönen Gesprächen und Begegnungen in gemütlicher Runde.

Hierfür möchten wir uns im Namen der Musikkapelle Dornstadt noch einmal herzlichst bedanken.

Ihre Musikkapelle Dornstadt

Der Anschluss an die "weite" Welt
170 Jahre Eisenbahngeschichte in Auhausen

 

Auhausen (RK)Mit dem zu Ende gehenden Jahr 2019 darf an ein „unscheinbares“ Jubiläum erinnert werden, welches in der Öffentlichkeit wohl kaum wahrgenommen worden war: 170 Jahre „Ludwig-Nord-Süd-Bahn“, die älteste bayerische Staatsbahnstrecke.

Zwar hatte der dazugehörige Streckenabschnitt Nördlingen – Gunzenhausen 2019 mit seiner zeitweisen Reaktivierung während der „Kleinen Landesgartenschau“ im benachbarten Wassertrüdingen nochmals von sich reden gemacht; jedoch ist eine „Zukunft in der Personenbeförderung“ dieses damaligen „Anschlusses an die große, weite Welt“ noch diskutabel.

Nicht lange nach der Proklamation des jungen Königreichs Bayern der post-napoleonischen Zeit fiel durch König Ludwig I. der Entschluß, eine Eisenbahnlinie von der sächsischen Grenze bei Hof über Nürnberg – wo bereits seit 1835 die erste deutsche Eisenbahnlinie bestand – nach Lindau bauen zu lassen. Nach mehrjährigen Planungen und Verhandlungen konnten 1842 die Bauarbeiten aufgenommen werden, so daß in der Folgezeit neben einer eingleisigen Bahnstrecke eine Vielzahl von Bauwerken entlang der 566 Kilometer langen Strecke entstehen mußten. In Augsburg stellte die „Ludwig-Nord-Süd-Bahn“ den Anschluß an die „München-Augsburger Eisenbahn“ her, in Nördlingen später an die Württembergische Staatsbahn.

Der erste Bahnhof der kleinen „Landgemeinde“ Auhausen sowie der Streckenabschnitt Gunzenhausen – Oettingen mit 26,5 Kilometern sind am 20. August 1849 ihrer Bestimmung zugeführt worden. Das Bahnhofsgebäude leistete fortan ein halbes Jahrhundert seinen Dienst. Erst um 1900 wurde der – unter der älteren Ortsbevölkerung noch bekannte – neue Bahnhof sowie eine Güterhalle samt Nebengebäude und zweitem Gleis errichtet und genutzt. Bis zum Jahr 1985 war die Bahnstrecke für mehrere Generationen die wirtschaftliche Lebensader des Dorfes, wobei bereits ab 1906 die Bedeutung dieser landesweiten Verbindung mit der Fertigstellung der bis dahin als unwirtschaftlich eingestuften Bahntrasse Donauwörth – Treuchtlingen abnehmen sollte.

Es sei aber auch erwähnt, daß ab 1854 Auhausen zeitweilig am Schnellzugnetz der königlich-bayerischen Eisenbahn angeschlossen war.

Mit dem zweiten Weltkrieg gewann die Strecke nochmals an Bedeutung, da nicht zuletzt durch den tiefen Geländeeinschnitt des Gleiskörpers viele Transporte hier Schutz vor feindlichen Tieffliegern finden konnten. Dies´ jedoch zu Lasten der kleinen Gemeinde Auhausen, wie aus den Feuerwehr-Protokollen zu entnehmen ist: „Die Gefahr feindlicher Flieger mehrte sich immer mehr; das Dorf, besonders die Nähe der Eisenbahn, wurde öfter angegriffen. Hauptsächlich am 11.4.45 wo das nördliche Viertel schwer zu leiden hatte und die Scheune des Bauern Fr. Spatz in Brand geschossen wurde.“

Ab den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts ging es allerdings mit dem Personenverkehr rapide abwärts, so daß trotz klangvoll verkehrender Zug-Namen (z.B. „Reichsstädtezug“) an der Strecke immer öfter und immer lauter über die Stillegung nachgedacht werden sollte.

Bei der Einstellung des Reisezugverkehrs im Jahr 1985 waren bereits das markante rote Backsteingebäude und das Abstellgleis abgerissen bzw. abgebaut. So erinnert heute augenscheinlich nur noch ein verwaistes Gleis an eine glanzvolle Eisenbahner-Zeit einer längst vergangenen Epoche, die ansonsten nur durch das Engagement des Bayerischen Eisenbahn-Museums wachgehalten wird, um der nächsten Generation die Romantik vergangener Tage aufzuzeigen. Und nun eben im 170. Jubiläumsjahr nochmals für einige Monate „zu höheren Weihen“ gekommen ist.

Gleichwohl ist in Auhausen das Thema „Eisenbahn“ nicht ganz aus dem Dorfleben verschwunden, da das ursprüngliche Bahnhofgebäude rechtzeitig in private Hände gekommen ist. Nachdem es über mehrere Jahrzehnte als Wohnhaus eines ehemaligen Bahnbediensteten diente, hat dieses stilvolle Bauwerk ab 2017 durch eine Komplett-Sanierung eines örtlichen Unternehmers wieder den sehenswerten Charme des historischen Gebäudes zurückerhalten.

Darüber hinaus dürften auch schon so manchem Spaziergänger die recht ungewöhnlichen „weißen Steine“, die vereinzelt entlang der Bahnlinie stehen, aufgefallen sein: Die eingemeißelten Buchstaben K – B – E konnten bereits vor einigen Jahren von Kreisheimatpfleger Herbert Dettweiler als Königlich-Bayerische Eisenbahn gedeutet werden.

(c) R. Kaußler - Repro Archivbild - Bahnbau_Auhausen_1Eine wahrlich historische Aufnahme: Bau an der Ludwig-Nord-Süd-Bahn im Streckenabschnitt Auhausen, welche zwischen Oettingen und Gunzenhausen am 20. August 1849 eröffnet worden ist. Im Hintergrund der bereits fertiggestellte erste Bahnhof von Auhausen, der bis ca. 1900 in Betrieb war und seither in privater Hand ist.


(c) R. Kaußler - Repro Archivbild - Bahnbau_Auhausen_2Ein Zeuge einer vergangenen Epoche: Ein Grenzstein der als Königlich-Bayerischen Eisenbahn.


(c) R. Kaußler - Repro Archivbild - Bahnhof_Auhausen_17Das markante Bahnhofsgebäude von Auhausen, das von 1900 bis 1981 präsent war.


Laufkurs „Laufen lernen“ erfolgreich beendet

Am 05. September 2019 begann der Basiskurs „Laufen lernen“ des Schützen- und Sportverein Auhausen e.V. Ziel des Kurses war das ausdauernde, langsame, entspannte Laufen über eine Zeitspanne von 45 Minuten.

In einer ersten Theoriestunde ging Kursleiter Sascha Ziegler auf die Ziele des 12-Wochen-Kurses, den Ablauf und das Grundwissen des Laufens ein. Beim praktischen Teil des Kurses, trafen sich die Teilnehmer einmal wöchentlich zum Gruppentraining. Hierbei wurden den Läufern grundlegende Technikübungen beigebracht und die im Trainingsplan vorgegebenen Laufeinheiten absolviert. Zusätzlich liefen die Teilnehmer diese Wocheneinheiten zweimal selbst. Anfangs noch in kleinen Einheiten von zwei Minuten Laufen und zwei Minuten Gehen im Wechsel, steigerten sie sich Woche für Woche. Alle vier Wochen fand zudem eine Leistungskontrolle statt.

Am Ende des 12-Wochen-Kurses wartete die letzte Herausforderung auf die Teilnehmer – das DLV-Laufabzeichen der Stufe 3. Für dieses Abzeichen mussten die Teilnehmer 60 Minuten ohne Pause laufen. Dabei übertrafen sie sich und das Ziel des Kurses bei weitem. Doris und Willi Schein liefen 90 Minuten, Manuela Winkler, Kathrin Horndasch und Daniela Siegfried 120 Minuten ohne Pause.

Hierfür bekamen Sie jetzt die Urkunden und die Laufabzeichen vom Kursleiter überreicht. Der nächste Basiskurs „Laufen lernen“ startet im Frühjahr 2020.

(c) SSV Auhausen - Laufkurs Urkunden 2019

Bürgermeister Weiß tritt erneut an
Gemeinsame Liste für Auhausen

Auhausen (RK) – Als erste Wählergruppierung in der Gemeinde Auhausen hat die „Freie Wählergemeinschaft/Unabhängige Liste Auhausen“ (FWG/UHL) in einer gut besuchten Veranstaltung ihre Nominierungsversammlung für die Bürgermeister- und Gemeinderatswahl 2020 abgehalten.
Versammlungsleiter Siegfried Metz begrüßte alle Anwesenden, insbesondere den amtierenden Bürgermeister der Gemeinde Auhausen, Martin Weiß sowie die anwesenden Gemeinderatsmitglieder.
Im ersten Teil der Zusammenkunft war zur Nominierung eines gemeinsamen Bürgermeister-Kandidaten der Liste aufgerufen, wofür Herr Weiß erneut vorgeschlagen worden ist. In der nachfolgenden Bewerbungsrede hat er einen kurzen Abriß darüber gegeben, „was wir erreicht haben“. Insbesondere die „Dorfgemeinschaft“ das „bürgerschaftliche Engagement“ und das „Miteinander in der Gemeinde“ standen im Mittelpunkt seiner Ausführung. Aber auch die bereits „angestoßenen Projekte“ innerhalb des gemeindlichen Erneuerungsprozesses mit der Dorferneuerung Dornstadt, den Aufwertungen in den Ortsteilen sowie das bevorstehende Städtebau-Förderprogramm für Auhausen wolle er gerne weiter begleiten. Im Ergebnis nominierte die Versammlung Weiß mit sehr großer Mehrheit erneut zum Bürgermeisterkandidaten der „FWG/UHL“.

Anschließend leitete Metz über zum „großen Punkt des Abends“, der Aufstellung einer guten und repräsentativen Gemeinderats-Liste, wofür er auch zum Beauftragten bestimmt worden ist; sein Vertreter ist Maximilian Loacher.
Nach Festlegung der Regularien ist die Versammlung aufgerufen worden, Vorschläge einzubringen.
Die Nominierung der Kandidaten für das Nordrieser Auhausen erbrachte folgendes Ergebnis:

1.   Beck Sebastian
2.   
Ziegler Sascha
3.   
Loacher Alexander
4.   
Beyhl Georg jun.
5.   
Bleisteiner Moritz
6.   
Schreitmüller Thomas
7.   
Glaß Daniel
8.   
Kraß Walter
9.   
Kaußler Thomas
10. 
Kleemann Ralf
11. 
Eisen Markus
12. 
Stadelmann Anja

Zum Abschluß dieser harmonisch verlaufenden Veranstaltung bedankte sich Siegfried Metz bei allen Beteiligten und hat zur Teilnahme an den Kommunalwahlen 2020 aufgerufen.

(c) R. Kaußler - Nominierung Auhausen

Im Bild: Die Gemeinderats-Kandidaten der „Freien Wählergemeinschaft/Unabhängigen Liste Auhausen“ mit ihrem Bürgermeister-Kandidaten Martin Weiß (rechts); im Bild fehlt Anja Stadelmann.

"Auhausen blüht auf"
Bürgerbeteiligung zur "Ortsentwicklung Auhausen"

Auhausen (RK) – Auf die Bürgerschaft der Gemeinde Auhausen wird in den kommenden Jahren „viel Arbeit“ zukommen. Wenn es nach den Plänen des Gemeinderates und Bürgermeister Martin Weiß geht, soll die Weichenstellung für die kommende Ortsentwicklung und das zu erstellende „Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept“ (ISEK) mit möglichste vielen Bürgern auf den Weg gebracht werden.

So ist dieser Tage zu einem ersten „Bürgerworkshop“ in die Mehrzweckhalle geladen worden. Bürgermeister Weiß begrüßte zusammen mit den Herren Heckelsmüller und Kücking von der Planungsgruppe Meyer-Schwab-Heckelsmüller eine stattliche Zahl an Interessierten: „Es geht um die Zukunft von Auhausen in den nächsten 20 Jahren“. In einem kurzen Abriß des bisher Erreichten wird die Zusammenarbeit mit dem Amt für ländliche Entwicklung Mittelfranken als auch die Gelegenheit, das über 500 Jahre alte Abthaus (Prälatur) des Klosters Auhausen zu kaufen, als „Gewinn für uns alle“ beschrieben. Die hieraus erwachsenen „neuen Möglichkeiten“, über die Regierung von Schwaben in das bayerische Städtebau-Förderprogramm aufgenommen zu werden und mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege derart gut zusammenzuarbeiten, sind wahrlich „einmalige Chancen“ für die kleine Gemeinde in der fränkisch-schwäbischen Grenzregion. Diese „neuen Möglichkeiten der dörflichen Entwicklung“ sowie das in den letzten Jahren wieder gewachsene bürgerschaftliche Engagement (Stichworte „Dorfkirchweih“ und „Sanierung des Pfarrgartens“) haben auch die „professionellen Projektbegleiter“ Heckelsmüller und Kücking beeindruckt: „Sehr ungewöhnlich“ aus deren bisheriger Erfahrung sind ebenso die vielen „kleinen Details“, daß beispielsweise die Bewirtungen bei Veranstaltungen in Auhausen aus der Bevölkerung organisiert werden und die „außergewöhnlich hohe Rückmeldequote bei der durchgeführten Haushaltsbefragung im Gemeindegebiet“.
Mit den kraftvollen Worten „Etz´ geht´s los, Auhausen blüht auf“ präsentieren die Referenten die Ergebnisse aus dem sogenannten „Expertengespräch“ mit den Vereinen und Vertretern des öffentlichen Lebens sowie der Erhebungen des Sommers 2019:
„Identifikationsort“ und „lebendige Ortsmitte“ waren die schwerpunktmäßig angekreuzten Bürger-Wünsche. Eine überwiegende Anzahl der Rückmeldenden kommen aus „Haushalten mit drei bis fünf Personen“ und überproportional vielen „gefällt es in der Gemeinde sehr gut“. Die meisten Nennungen für die anzugehenden Maßnahmen sind „Ortsbild und Sanierung“, „Geschäfte und Gastronomie“ sowie „Verbesserung der Mobilität“. Herr Heckelsmüller betont im Rahmen dieser Umfrageauswertung zusammenfassend besonderes das Ergebnis der Möglichkeit, ein Gemeinde-Motto zu kreieren mit den häufig genannten Schlagwörtern „Dorfgemeinschaft“, „Heimat“ und „gemeinsam“: „das ist mir noch nie so stark vorgekommen“.
Im Anschluß präsentiert Herr Kücking die Erhebungsergebnisse zum räumlichen Untersuchungsgebiet von Auhausen mit den Worten „ich bin erstaunt, ´was das kleine Auhausen zu bieten hat; schon die mächtige Kirche ist kilometerweit von außen zu sehen“.
Die „Schwerpunkte“ für künftige Maßnahmen werden sicherlich das Klosterareal mit Prälatur, Mühle und ggfs. der ehemaligen Klosterherberge sowie die Ortsdurchfahrt „Oettinger Straße“ sein müssen. Weitere Aufwertungen sollten den markanten Plätzen „Kriegerdenkmal“ und „Bushaltestelle“ zuteil werden. Freilich durften auch „Visionen“ an so einem Tag nicht fehlen; „Warum sollen wir nicht weiterdenken, beispielsweise für die Klosterherberge einen Investor zu finden?“ „Warum soll die alte Klosterbrauerei nicht wieder betrieben werden; ob genossenschaftlich organisiert oder in Zusammenarbeit mit einer benachbarten Brauerei?“
„Nutzen Sie künftig auch die schon vorhandenen Gegebenheiten; der Wörnitzradweg bringt bereits enormen touristischen Durchgangsverkehr“, so Kücking weiter. Für das Sanierungsobjekt „Prälatur“ müssen Verwendungsmöglichkeiten gefunden werden; u.a. fallen Begriffe, wie „Bürgerhaus mit Cafe“. Dir große Freifläche zwischen Klosterkirche, Prälatur sowie Mehrzweckhalle mit Schützenhaus und Gemeindekanzlei kann zum „Festplatz“ und „zur grünen Mitte“ dieses außergewöhnlichen Ortes werden. Die weiteren anliegenden Gebäude haben das „Potential“ für einen gemeindlichen Bauhof, einen Treffpunkt mit Backhaus und einer Kindergarten-Erweiterung.
Eine so gehäufte Fülle von Möglichkeiten an einem Platz inmitten des Ortes hat schon ein „Alleinstellungsmerkmal“. 

Im nächsten Schritt werden die Anwesenden in einer Gruppenarbeit aufgerufen, „mitzuwirken und Ideen einzubringen“: „Mit Ihnen zusammen werden wir das Erhobene ergänzen und weiterentwickeln“. Es dürfen auch weitere Vorschläge für „kleine oder große Projekte“ angestoßen werden, die „zur positiven Entwicklung von Auhausen beitragen“.

Dieser aufschlußreiche, gemeinschaftsfördernde Nachmittag wird die Gemeinde Auhausen ihrem Ziel näher bringen, das „integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept“ zu erstellen um die Beteiligung an einem Städtebau-Förderprogramm zu erreichen. „Hierüber können zukünftig sowohl kommunale als auch private Sanierungsmaßnahmen im Ortsgebiet bezuschußt werden“, so Bürgermeister Weiß abschließend.

(c) R. Kaußler - Klosterkirche mit Prälatur


(c) R. Kaußler - Mehrzweckhalle mit Schützenhaus


Das enorme Entwicklungspotential mit einer „grünen Mitte“ zwischen der Klosterkirche und der Mehrzweckhalle optimal zu nutzen, wird das bürgerschaftliche Ziel sein.

(c) R. Kaußler - Auhausen_16


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(c) R. Kaußler - Auhausen_19


(c) R. Kaußler - Auhausen_13



Zahlreiche Bürger haben sich zu einem ersten „Bürgerworkshop“ mit Arbeitsgruppen getroffen.

Eiserne Hochzeit

(c) M. Weiß - 2019 Eiserne Hochzeit RegeleIm Bild: Das Jubelpaar Anna und Alfred Regele mit 2. Bürgermeisterin Karin Reulein sowie 1. Bürgermeister Martin Weiß von der Gemeinde Auhausen als Gratulanten.

Dornstadt/Auhausen (RK) - Alfred und Anna Regele (geb. Schludi) aus Dornstadt durften kürzlich mit 65. Ehejahren das seltene Jubiläum der Eisernen Hochzeit feiern.

Über die Jahrzehnte hinweg sorgte sich das Jubelpaar nicht nur um die Familie mit insgesamt zwei Kindern, drei Enkelkindern und sechs Urenkeln und das eigene landwirtschaftliche Anwesen. Dank dem Rückhalt durch seine Frau war es Alfred Regele auch möglich, über viele Jahre hinweg einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen; anfangs in der Holzwarenfabrik Dr. Otto Meyer in Auhausen und anschließend im Oettinger Brauhaus.

Darüber hinaus lenkte er durch sein ehrenamtliches Engagement in seinem Heimatdorf langjährig die Geschicke der Freiwilligen Feuerwehr und des Veteranenvereins Dornstadt aktiv mit. Solange es ihm gesundheitlich möglich war, war seine treue Mithilfe bei den Arbeitseinsätzen des Heimat- und Verschönerungsvereins selbstverständlich.

2 Tages Event mit DJ´s und 3 Livebands – Los Bressackos, Stack und ALC 

Waldgeister Dornstadt - Flyer Apres-Ski-Party

Für den Start in das neue Jahr hat sich der Kulturverein Waldgeister Dornstadt e. V. ein 2 Tages Event mit DJ´s und 3 Livebands in der Mehrzweckhalle in Auhausen einfallen lassen.

Am Samstag 04.01.2020 findet die Aprés-Ski-Party statt. Den Besuchern wird einiges geboten an diesem Abend, bis 23 Uhr ist der Eintritt frei. Für den passenden Partysound sorgen DJ Didi und DJ Moschi.

Am Sonntag 05.01.2020, vor dem Heilig drei König Feiertag, haben die Waldgeister es geschafft gleich drei Livebands für einen Abend zu engagieren. Ab 19:00 Uhr geht es los in der Mehrzweckhalle Auhausen.

Den Anfang an diesem Abend macht die Band „Los Bressackos“. Die vier Jungs präsentieren ihre Songs in feinster Rieser Mundart. Ihr Lied „Dosawoiza“ bahnte sich 2014 durch die Massen und machte Sie bekannt. Die „Los Bressackos“ bringen natürlich auch die Songs aus ihrem neuen Album „Goißa, Mofas, Brodwuschkeck“ mit nach Auhausen. In diesem Album sinnieren Sie über regionale Eigenarten und ignorieren gekonnt zeitgenössische Themenbereiche. Mit Ihrer aktuellen CD liefern die „Los Bressackos“ den Soundtrack einer ganz neuen Generation.

Waldgeister Dornstadt - Flyer 3 Live Bands

Danach darf man auf eine weitere Band aus dem Ries gespannt sein. Skatepunk vom Feinsten ist garantiert, wenn die wahrscheinlich jüngste Punkband aus dem Ries, die drei Jungs von „Stack“, die Bühne betreten. Mit ihrem Album „Bored and crazy“ haben Sie es bis ins Radio geschafft.

Den Abschluss des Abends macht die mittelfränkische Band „ALC“ mit ihrem Auftritt in Auhausen. Die sechs Jungs sind nach 4 Alben und ihrem bekanntesten Song „Name eines Mädchens“ in der mittelfränkischen Bandszene mehr als etabliert. Sie schaffen es immer, mit ihren treibenden Beats, die eine Mischung aus Hip-Hop, Reggae, Funk und Rock darstellen, die Leute zum Tanzen und Schwitzen zu bringen. Die Texte, die immer auch mit einem gewissen Augenzwinkern und Schmunzeln verstanden werden sollten, zeigen, dass sie ihren Hip-Hop Wurzeln immer treu geblieben sind.

Der Eintritt für die 3 Bands am Sonntag 05.01.2020 beträgt im Vorverkauf 13.- € zzgl. Vorverkaufsgebühr. An der Abendkasse kosten die Tickets 16.- €. Tickets im Vorverkauf können in Oettingen bei der Buchhandlung Karl Wilhelm und beim American Diner, in Wassertrüdingen beim Autohaus / Tankstelle Hohlheimer, in Nördlingen beim VMC Videomediacenter und in Dornstadt in der Musikkneipe Wildwechsel erworben werden.

Volkstrauertag

(c) J. Beck - Volkstrauertag Auhausen 2019

Der Volkstrauertag gibt und allen die Gelegenheit über Vergangenes nachzudenken und öffnet gleichzeitig den Blick für die Gegenwart und Zukunft." So öffnete Bgm Martin Weiß die alljährliche Zeremonie am Kriegerdenkmahl im Anschluss an den Gottesdienst in der Klosterkirche Auhausen, der vom Posaunenchor festlich umrahmt wurde. 

Pfarrer Wolfgang Layh begrüßte die Fahnenabordnungen der Vereine und predigte über Hiob und dessen ringen um die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Ein Thema das damals wie heute präsent ist. Er schloss mit dem Vertrauen auf Gott und dass er immer - vor allem auch in schwierigen Situationen - bei uns ist. Durch Jesus und seinen Tod (v.a. seine Auferstehung) schließt sich der Kreis der Hoffnung. 

Am Kriegerdenkmahl waren neben den Abordnungen des Soldaten- & Kameradschaftsvereins, der Freiwilligen Feuerwehr und des Schützen- & Sportvereins auch einige Gemeindemitglieder nach dem Gottesdienst zusammen gekommen. Bürgermeister Weiß machte bewusst, wie die beiden Weltkriege mehr als 130 Millionen Opfer kostete, von denen auch viele aus Häusern unseres Dorfes waren und deshalb im Stein des Kriegerdenkmahls verewigt sind.

Auch auf die aktuelle Situation der großen Nationen und Machthabern ging M. Weiß ein. Er mahnte, dass viele Machtspiele an längst vergangene Zeiten erinnere. Aber eben auch, dass unser Leben ein Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völker sei. Unsere Verantwortung gelte dem Frieden. 

Zum Abschluss legte Bgm. Weiß als Symbol zur Erinnerung an alle Verstorbenen, Gefallenen und vermissten Soldaten des 1. und 2. Weltkrieges den Kranz der Gemeinde nieder.

Freie Wählergemeinschaft
Unabhängige Liste Auhausen

Einigkeit und Frieden Dornstadt


Einladung zur Nominierungsversammlung

Einladung zur Nominierungsversammlung

Die Freie Wählergemeinschaft/Unabhängige Liste Auhausen lädt herzlich ein zur Aufstellung ihres Kandidaten für die Bürgermeisterwahl und der Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl im März 2020.

Die Wählergemeinschaft Einigkeit und Frieden Dornstadt lädt herzlich ein zur Aufstellung ihres Kandidaten für die Bürgermeisterwahl und der Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl im März 2020.

Die Nominierungsversammlung findet statt am:
Freitag, den 29.11.19, um 19.30 Uhr im Schützenhaus Auhausen statt.

Die Nominierungsversammlung findet statt am:
Sonntag, den 01.12.19, um 18.30 Uhr im Wildwechsel Dornstadt

Für die Wählergemeinschaft Freie Wählergemeinschaft/Unabhängige Liste Auhausen:

Für die Wählergemeinschaft Einigkeit und Frieden Dornstadt:

Siegfried Metz

Karin Reulein, Martin Obel, Stefan Feldmeier

 Weihnachtsgrüße 2019 aus der "Kleinen Oase"

Im Rahmen eines Projektes haben die Kinder der "Kleinen Oase" die Klosterkirche in Auhausen gemalt. Aus diesen Bildern ist eine Weihnachtskarte entstanden, die ab sofort in der Kindertagesstätte (Tel. 09832/ 77 12) bestellt und käuflich erworben werden kann.

Der Erlös ist zu Gunsten der Kindertagesstätte.

Die Originale dieser Bilder können übrigens bis auf Weiteres in der Kirche in Auhausen besichtigt werden.

Wir wünschen allen viel Freude beim Schreiben der persönlichen Weihnachtspost mit diesen individuellen, "typisch Auhausener" Weihnachtskarten.

  Markus Popp

 und das Team der "Kleinen Oase"


Weihnachtskonzert in der Klosterkirche Auhausen

Musica Ahuse, U. Vieting - ordo-virtutum.konzerte

Am Vorabend des 2. Advent gastiert Ordo Virtutum in Auhausen und in der Klosterkirche erklingt liturgischer Gesang der Weihnachtszeit aus einer Zeit, die wohl 500 Jahre zurück liegt.

Das Ensemble Ordo Virtutum wurde vom Musikwissenschaftler Prof. Dr. Stefan Johannes Morent gegründet und versteht sich als Spezialensemble für Musik des Mittelalters. Das Ensemble gastiert mit seinen Programmen bei zahlreichen internationalen Festivals in Europa, USA, Australien und eben auch in der Klosterkirche Auhausen. Ein Ohr- und Seelenschmaus  von artistischer Meisterschaft des GesangsAuch schlichte, eingängige und bis heute bekannte Lieder wie „Joseph lieber Joseph mein“ werden dargeboten.

Für den kulinarischen Genuss sorgt das Team von Musica Ahuse.

Inne halten und der Klangwelt der mittelalterlichen Liturgie lauschen, wie sie einst auch in der Klosterkirche Auhausen über Jahrhunderte gepflegt wurde. Am 07. Dezember 2019 um 18.00 Uhr (!)

Georg Beyhl sen. Nachrücker im Gemeinderat

Auhausen (RK) – Nur vier Monate vor der Wahl eines neuen Gemeinderates mußte es im Kommunalgremium der Gemeinde Auhausen einen Wechsel geben: Nach dem für die gesamte Gemeinde schmerzlichen Verlust des langjährigen Gemeinderatsmitglieds Hermann Loacher ist Georg Beyhl sen. zu Beginn der letzten Sitzung als Listennachfolger von 1. Bürgermeister Martin Weiß vereidigt worden.

Das „neue“ Gesicht im Rat ist für die Auhausener Bevölkerung ein altbekanntes. Der 1957 in der Gemeinde geborene Georg Beyhl ist nicht nur als Unternehmer – auch weit über die Gemeindegrenzen hinaus – bekannt; auch hat er in 18 Jahren als 1. Schützenmeister wesentlich am örtlichen Vereinsleben mitgewirkt.

Mit dem Diensteid, den das neu ernannte Gemeinderatsmitglied Beyhl auf das Grundgesetz und die Verfassung schwor, war er auch berechtigt, sofort an den Beratungen und Beschlüssen mitzuwirken. Die Tagesordnung bot hierzu sogleich eine erste Gelegenheit, nachdem Herr Pfost vom gleichnamigen Ingenieurbüro den Bebauungsplan des jüngsten Baugebietes „Bahngarten“ im Gemeindeteil Dornstadt vorgestellt hat. Nach dessen Ausführungen kommt bei dieser Maßnahme erschwerend hinzu, daß Herr Dr. Tolksdorf vom Landesamt für Denkmalpflege zwischenzeitlich das Vorhandensein eines Bodendenkmals aus römischer Zeit in dem beplanten Areal bestätigt hat. Folglich werden die Erschließungsarbeiten von Mitarbeitern seiner Behörde zu begleiten sein. Unter den alternativ möglichen Erschließungsgrößen des Baugebietes ist mit großer Mehrheit für eine Ausschreibung der Variante mit neun Parzellen samt Erschließungsstraße gestimmt worden.

In einem weiteren bautechnischen Belang war über die dringend anzugehenden Sanierungsmaßnahmen des örtlichen Abwassernetzes zu beraten, wozu ebenfalls Herr Pfost anschaulich die aktuelle Situation darstellen konnte. Zur Überraschung der Anwesenden gibt es neue Förderrichtlinien, welche für Gemeinden, die seit 1992 entsprechende Aufwendungen für das Kanalsystem erbracht haben, künftig nennenswerte Zuschüsse versprechen. Für die Gemeinde Auhausen bedeutet das Erreichen der „Härtefallschwelle 1“ eine in Aussicht stehende Begünstigung von bis zu 90%. Darüber hinaus steht die Erstellung eines Kanalbefahrungsplans für Dornstadt sowie eine vorhabenbezogene Bebauungsplan-Änderung in Auhausen auf der Agenda.

(c) R. Kaußler - Auhausen GemeinderatBürgermeister Weiß (links) bei der Vereidigung des Gemeinderats-Nachfolgers Georg Beyhl sen.

Als weitere „Baustelle“ steht für die Nordrieser Gemeinde die Erstellung von zahlreichen verkehrsrechtlichen Anordnungen samt Änderungen und Anpassungen der Straßenbeschilderungen auf der Tagesordnung, welche aus der überörtlichen Verkehrsschau mit Landratsamt und Polizei resultieren. Deren Ausführung werden von der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen in Zusammenarbeit mit dem gemeindlichen Bauhof zur Erledigung kommen.  Bürgermeister Weiß gibt das Rechnungsergebnis der Haushaltsführung 2018 mit einem zufriedenstellenden Abschluß gekannt.

In kultureller Angelegenheit liegen Anträge der weithin bekannten Musikkapelle Dornstadt vor, wonach dem Gesuch auf Unterstützung der Jungbläser-Ausbildung ebenso nachgekommen werden kann wie der künftigen Unterstützung der kürzlich neu geregelten Dirigenten-Situation. Zu dem großen Themenblock „Gestaltung der historischen Prälatur und einer neuen Dorfmitte“ gibt Bürgermeister Weiß einen Rückblick auf die vielfältigen Aktivitäten der Planungsgruppe Meyer-Schwab-Heckelsmüller. Als nächster Meilenstein dieser „städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme“ werden am 23.11.2019 in der Mehrzweckhalle Auhausen mit einem „Bürgerworkshop“ der Gemeindebevölkerung die bisherigen Ergebnisse und Handlungsansätze präsentiert und unter größtmöglicher Bürgerbeteiligung gemeinsam ergänzt bzw. weiterentwickelt.  Abschließend kann Herr Weiß bekanntgeben, daß eine E-Ladesäule am neuen Freizeitareal „Pfarrgarten“ in Planung ist.


(c) Meyer - Schwab - Heckelsmüller, www.msh-stadtplanung.de

Bürgerworkshop "Ortsentwicklung Auhausen"
im Rahmen des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK)

Zur Weichenstellung für die weitere Ortsentwicklung wird für den Ort Auhausen ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erstellt. Dafür wurden seit Sommer 2019 Erhebungen vor Ort durchgeführt, Grundlagen ermittelt, zahlreiche Gespräche mit Anwohnern und Experten geführt, und alle Haushalte im Gemeindegebiet schriftlich befragt.

Im nächsten Schritt möchten die beauftragten Planer Ihnen die bisherigen Ergebnisse und Handlungsansätze präsentieren, mit Ihnen zusammen ergänzen und weiterentwickeln.

In vertrauter Atmosphäre können sie mit Ihren Hinweisen und Ideen mithelfen, um kleine oder große Projekte anzustoßen und zur positiven Entwicklung von Auhausen beitragen.

Ziel der Gemeinde ist die Beteiligung an einem Städtebauförderungsprogramm, über das zukünftig sowohl kommunale als auch private Sanierungsmaßnahmen im Ortsgebiet bezuschusst werden könnten.

Ich freue mich auf Ihre zahlreiche Beteiligung und einen regen Austausch!

 Martin Weiß

1. Bürgermeister

Neue Außenanlagen in der Kita "Die kleine Oase"

ENDLICH! - Das dachten sich die Eltern, pädagogische Fachkräfte, aber allen voran unsere Kinder, als Ende September die kompletten Außenanlagen der "Kleinen Oase" fertiggestellt wurden.

Knapp über zwei Jahre wurde geplant und umgebaut. Unter der Führung der Firma "Natur pur" von Joachim Heinze, wurden auch von Eltern und Mitarbeitern viele Arbeitsstunden geleistet. Gebaggert, geschaufelt, Sand und Kies mit Schubkarren rund ums Haus verteilt und vor allem die neuen Spielgeräte aufgebaut.

Schließlich wurde von fleißigen Mamas ein Kräuterbeet vor dem Eingang für uns angelegt, die wir für unsere Koch-Ag und für unseren Tee verwenden können.

Bei einem kleinen Gottesdienst am 26. September segnete Pfarrer Wolfgang Layh den neu gestalteten Krippengarten, aber auch die kompletten Außenanlagen.

Anschließend gab es noch nette Gespräche unter den Eltern und die Kinder konnten die neuen Anlagen gleich mal testen.

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Schützen- und Sportverein Auhausen e.V.
neuer BLSV Verein im Kreis Donau-Ries

(c) S. Ziegler - Übergabe BLSV Urkunde

Am 08. Oktober 2019 übergab der BLSV-Kreisvorsitzende, Roland Pickhard, die offizielle Urkunde als neues Mitglied im BLSV an den 1. Vorsitzenden des Schützen- und Sportvereins Auhausen e.V. Sascha Ziegler.

Der bisherige Schützenverein „Wörnitzgrund“ Auhausen wurde nach einer Satzungsänderung Mitte 2018 in Schützen- und Sportverein Auhausen e.V. umbenannt und bietet jetzt neben dem Luftgewehrschießen, die Sparten Kegeln, Leichtathletik und Volleyball. Seit Januar 2019 ist der Verein offiziell Mitglied im BLSV.

Die Anzahl der Mitglieder wuchs seit der Umstrukturierung von ca. 60 auf aktuell 170 Mitglieder. Im Frühjahr 2019 nahmen die ersten Vereinsmitglieder an den Weiterbildungsangeboten des BLSV teil und erwarben die Übungsleiter-Lizenz. Die Mitglieder profitieren mittlerweile von einem sehr umfangreichen Sportangebot. Von Montag bis Sonntag werden nun regelmäßig Luftgewehrschießen für Jugendliche, Gymnastik für Senioren, Group Fitness, BootCamp, Volleyball, Kegeln, Functional Outdoor Fitness, Lauftreffs und eine Laufschule für Einsteiger angeboten. Der Schützen- und Sportverein Auhausen ist der 157. Verein im Sportkreis Donau-Ries unter dem Dach des BLSV.

Kameradschaftsausflug zur Oettinger Brauerei

Die freiwillige Feuerwehr Auhausen organisierte für seine Mitglieder eine Besichtigung in der Oettinger Brauerei.
Am 10. 10 machten sich also ca. 20 Kameraden mit Begleitung auf den Weg nach Oettingen
Eine Spezialrundführung durften wir durch Tobias Michel (angestellter Braumeister sowie Auhausener Feuerwehrkamerad) erfahren. Die stellvertretende Feuerwehrvorsteherin Sophia Piechatschek  (auch angestellte Meisterin) hielt unter wachsamen Blicken die Gruppe beisammen.
Nach einem individuellen Rundgang durch die Brauerei, vorbei an riesigen Gärtanks und den unterschiedlichen Abfüllanlagen erzählte Tobias Michel beeindruckende Daten und Fakten. Bei einer kostenlosen Verkostung beantwortete er dann noch alle offenen Fragen.

(c) J. Beck - Brauereibesichtigung 2


(c) J. Beck - Brauereibesichtigung 1


(c) J. Beck - Brauereibesichtigung 3


Professionelle Rückenschule für jedes Alter! 

(c) Verena Mörzl - Leistungszentrum Alexander Kamm(c) Verena Mörzl

Fast jeder kennt sie, Rückenbeschwerden oder sogar Schmerzen, sei es im Alltag oder auf der Arbeit. Das muss nicht mehr sein! Alexander Kamm, staatlich zugelassener und anerkannter Personaltrainer im Fitnessbereich, wird die Rückenschule mit Gymnastik wieder regelmäßig in Auhausen anbieten! Zusätzlich werden gezielte Übungen für die Stärkung der Rückenmuskulatur eingebaut, sodass der Schmerz auch nicht wiederkommt! Was ist eine Rückenschule? Eine „Rückenschule“ beinhaltet nicht nur Übungen, die man in den Alltag miteinbringen kann, sondern man lernt auch, wie man richtig und gesund mit seiner Wirbelsäule umgeht! (Heben, tragen, sitzen, usw…) Das Ziel ist wieder schmerzfrei und beweglicher durch das Leben zu gehen! 

Gerne ist jeder zu einem unverbindlichen Treffen eingeladen: 
Wo?:
Mehrzweckhalle Auhausen
Wann:
ab 24.10.2019, immer donnerstags um 19:00 Uhr (ein Einstieg ist jederzeit möglich)

Ich freue mich auf Ihr kommen!

Ihr Personaltrainer Alexander Kamm

Bericht Netzwerktreffen 17.10.19

Auhausen (WK) - Am Donnerstag, den 17.10.19 traf sich das Bürgernetzwerk Auhausen zu seiner Herbstsitzung. Zuerst wurden die Aktionen des letzten halben Jahres reflektiert.

Der Tag des offenen Denkmals lockte ca. 300 Menschen nach Auhausen.

Der Tag der offenen Tür der freiwilligen Feuerwehr war ebenfalls ein Erfolg.

Die Kirchenführungen werden zunehmend mehr angefragt. Durch die Zusammenarbeit mit dem ev. Bildungswerk kommen auch immer mehr Sonderführungen zu Stande. Sowohl die Lage am Wörnitzradweg  als auch die Gartenschau in Wassertrüdingen hat viele Besucher für die Auhausener Kirche gebracht. Lehmingen berichtet ähnliches und lässt mittlerweile auch die Kirche offen, um den Radlern die Gelegenheit zu geben die Kirche zu besichtigen.

Kirchenführungen in Auhausen finden weiterhin jeden 1. Sonntag im Monat um 14:00 Uhr statt.

Der Gesundheitstag wurde insgesamt inhaltlich von allen Seiten als sehr gut befunden. Die Zusammenlegung mit dem Crossbiathlon wurde im Nachhinein als kritisch befunden, da sich sehr viel Arbeit bei wenigen Akteuren ballte. Auch in der Werbung liegt noch Verbesserungspotential.

Da aber nicht geplant ist 2020 den Gesundheitstag zu wiederholen und den nächsten Crossbiathlon Lehmingen ausrichtet, wurde das Thema nicht weiter vertieft.

Möglicherweise feiert nächstes Jahr die Firma Stark ihr 100-jähriges Jubiläum. Nicht zuletzt deshalb sind keine weiteren großen Aktionen geplant um die Gemeinde nicht überzustrapazieren. Gerne wird das Bürgernetzwerk die Feierlichkeiten der Fa. Stark unterstützen, falls das gewünscht ist.

Die Kirchweih, das Volleyballturnier und der Feuerwehrtag werden 2020 wieder stattfinden.

Weiterhin ist die Kegelbahn ab November 2019 bis ins Frühjahr wieder jeden Freitag geöffnet.

Ab 24.10.19 findet auch die Rückenschule von Alexander Kamm wieder in der Mehrzweckhalle statt. Zahlreiche weitere Angebote des SSV finden ebenfalls in der Halle statt. Genaueres dazu kann man auf der Dorfwebseite oder der Webseite des SSV erfahren. Die Halle ist nun fast jeden Tag ausgelastet.  

Außerdem ist der SSV Auhausen nun anerkanntes Mitglied im Sportverband. Man kann hier jetzt das Sportabzeichen ablegen und neben dem Freitagabend ist nun am Montagabend  das Schützenhaus für Gäste geöffnet.

Die Glockenstube in Lochenbach ist jeden ersten Mittwoch im Monat ab 19:30 Uhr geöffnet.

Eine Neuerung ist, dass am Kneippbecken eine Ladesäule für E-Fahrzeuge installiert wird.

Am 23.11.19 um 13:00 Uhr wird ein Bürgerforum stattfinden, bei dem die Ergebnisse der Befragung bzgl. der Städtebauförderung bekannt gegeben werden und gemeinsam mit den Bürgern weitere Schritte gestaltet werden. Hierzu sind alle interessierten Bürger in die Mehrzweckhalle herzlich eingeladen.

Auhausen ist unter anderem dadurch, dass die ehemalige Klosterkirche zum Denkmal nationaler Bedeutung aufgewertet wurde, nun in den Genuss der Städtebauförderung gekommen. Hier sind wesentlich bessere Fördermöglichkeiten gegeben, als das bei der Dorferneuerung möglich gewesen wäre. Die momentane Entwicklung Auhausens wird in der Regierung sehr positiv und wohlwollend wahrgenommen, was sich bei zukünftigen Förderanträgen möglicherweise günstig auswirkt.

Beim letzten Zuckerfest waren etwas weniger Leute als im Vorjahr. Jedoch wurde der Vortrag von Markus Steinhöfer über seine Erfahrungen als Polizeiausbilder in Afghanistan sehr interessant empfunden. So soll auch beim nächstjährigen Zuckerfest wieder ein Referent, diesmal wahrscheinlich über Syrien berichten. Das nächste Zuckerfest wird am 24.5.2020 stattfinden.

Die Mitfahrerbank soll erst einmal Auhausen mit Wassertrüdingen verbinden. Der Bürgermeister wird deshalb Kontakt mit der Gemeinde Wassertrüdingen und dem dortigen EDEKA Markt aufnehmen. Falls sich das Konzept bewährt könnten weiter Bänke in Richtung der Ortsteile und Oettingen folgen.

Im Haus der Familie Albrecht wohnen seit kurzem drei türkische Flüchtlingsfamilien.  

Am nächsten Samstag den 26.10. findet im Schützenhaus das Oktoberfest des SSV statt. Auch hierzu sind alle herzlich eingeladen.

Im Dezember soll wieder der lebendige Adventskalender stattfinden.

Für den Januar ist eine Vortragsreihe geplant. Es soll jede Woche ein Vortrag zu unterschiedlichen Themen wahrscheinlich im ev. Gemeindehaus gehalten werden.

Die Kirchweih findet nächstes Jahr vom 15. Bis 18. Mai statt.

Die nächste Sitzung des Bürgernetzwerkes findet am 19.März statt. Hier können wieder Aktionen für den Sommer geplant werden und sich Interessierte melden, die bei  Aktionen gerne mitwirken wollen oder eigene Aktionen anstoßen wollen. 

Die Herbstsitzung des Bürgernetzwerkes findet am 15.Oktober 2020 statt.

Weitere Termine sind der Dorfwebseite Auhausen.info zu entnehmen. Wer noch weitere Termine hat möchte diese bitte noch vor Weihnachten beim Bürgermeister melden, um Terminüberschneidungen zu vermeiden

Das Deutsche Sportabzeichen jetzt auch in Auhausen
SSV Übungsleiter nehmen an Prüferausbildung des BLSV teil

Das Deutsche Sportabzeichen ist eine Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Es ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports und wird als Leistungsabzeichen für überdurchschnittliche und vielseitige körperliche Leistungsfähigkeit verliehen. Die zu erbringenden Leistungen orientieren sich an den motorischen Grundfähigkeiten  Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Aus jeder dieser Disziplingruppen muss eine Übung erfolgreich abgeschlossen werden (Leistungsstufe Bronze). Der Nachweis der Schwimmfertigkeit ist notwendige Voraussetzung für den Erwerb des Deutschen Sportabzeichens. 

Das Deutsche Sportabzeichen kann von Männern und Frauen sowohl in der Bundesrepublik Deutschland als auch im Ausland erworben werden. Voraussetzung ist das erfolgreiche Absolvieren der geforderten Leistungen. Die Verleihung erfolgt durch die Ausstellung einer Urkunde.

Das Deutsche Sportabzeichen wird verliehen 

  • als Deutsches Sportabzeichen für Kinder und Jugendliche an Jungen und      Mädchen, ab dem Kalenderjahr, in dem das 6. Lebensjahr vollendet wird
  • als Deutsches Sportabzeichen an Erwachsene, ab dem Kalenderjahr, in      dem das 18. Lebensjahr vollendet wird. 

Das Deutsche Sportabzeichen ist ein Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland mit Ordenscharakter und wird an Männer und Frauen verliehen, die in einem Kalenderjahr (01.01.-31.12.) die Leistungsanforderungen erfüllt haben. Pro Kalenderjahr kann es einmal erworben und beurkundet werden. 

Auch Menschen mit Behinderung können das Deutsche Sportabzeichen erwerben. Die Bedingungen für Menschen mit Behinderung wurden vom Deutschen Behindertensportverband (DBS) im Einvernehmen mit dem DOSB festgelegt und sind im Handbuch "Deutsches Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung" beschrieben.*

Am Samstag den 12. Oktober 2019, nahm der SSV Auhausen mit einem Übungsleiter an der Prüferausbildung für das Deutsche Sportabzeichen beim BLSV Mittelfranken in Fürth teil. Ab sofort kann das Deutsche Sportabzeichen somit auch in Auhausen offiziell abgenommen werden. Bei Interesse oder allgemeinen Fragen zum Deutschen Sportabzeichen wendet Euch bitte an Sascha Ziegler.

*Quelle: www.deutsches-sportabzeichen.de

Bürgernetzwerktreffen am 17.10.2019

Liebe Dorfaktivisten,

schon wieder geht  ein ereignisreiches Jahr in die Zielgerade. Zeit für unser zweites Bürgernetzwerktreffen in diesem Jahr.

Am Donnerstag, den  17.10.2019 treffen wir uns um 19:30 Uhr wieder in der Gemeindekanzlei in Auhausen.

Wir werden den Gesundheitstag reflektieren. Und wir werden sehen welche neuen Projekte auf den Weg gebracht werden wollen. Wer also Vorschläge und Ideen hat ist herzlich eingeladen. Lasst uns sehen, was wir gemeinsam daraus machen können.

Auch wer gerne das ein Projekt unterstützen will, das andere angestoßen haben ist bei uns richtig.

Wir freuen uns..

für das Bürgernetzwerk

Walter Kraß

Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Auhausen

(c) J. Beck - TdoT FFW Auhausen 2019

Die Freiwillige Feuerwehr Auhausen kann auf einen gelungene Veranstaltung am vergangengen Sonntag, den 22. September zurückblicken. Die ersten Gäste wurden bereits morgens nach dem Gottesdienst mit einem typisch bayerischen Weißwurst-Frühstück verwöhnt. Gegen Mittag wurde der Grill angeschürt und anschließend gab es Kaffee und Kuchen, während sich die
kleinen Gäste auf einer "Feuerwehr-Hüpfburg" vergnügten. Eine Fettbrand-Vorführung und das Löschen eines Papierkorbbrandes mit Wasser-Feuerlöschern rundeten das Programm ab. Die Freiwillige Feuerwehr Auhausen bedankt sich für die zahlreichen Kuchenspenden und bei allen Helfern.


Klosterkirche Auhausen erfüllt vom Klang des Frühbarock

Mit dem zweiten Konzertabend setzte Musica Ahuse die diesjährige Reihe der alten Musik fort. Die Besucher erwartete zunächst eine Kirchenführung und ein Vortrag zu Umbrüchen in der Kunst und Architektur am Beispiel der Klosterkirche. Danach bot das Team eine stilvolle Imbiss-Pause mit vielen regionalen Produkten im Kerzenschein.  So gestärkt führte Norbert Maria Brauer, der zweite Vorsitzende von Musica Ahuse, in den Abend ein. Alsdann lauschte das Publikum dem Ensemble Marescotti. Dieses erstklassige Ensemble bot Stücke des frühen Barock von Claudio Monteverdi, Heinrich Schütz und Dario Castello.

Die Künstler gestalteten einen sehr abwechslungsreichen Abend. Mal erklang das Cembalo auf der Bühne, mal die Orgel; gespielt von Volker Jänig. Die beiden Blockflötisten (Katrin Krauß-Brandi, Hartmut Ledeboer) füllten das Kirchenschiff mit temperamentvoller italienischer Musik des Frühbarocks und ließen die Zuhörer den Atem anhalten, als mit dem Stück „La Grileta“ von Giov. Bat. Riccio ein

perfektes Echo aus dem hinteren Teil der Kirche in Resonanz zur Hauptstimme ging. Uta Singer, Sopran, verführte mit ihrer Stimme und liebeslyrischen Texten. Ihre Stimme mutete an, als wohne sie in unserer Klosterkirche.

Das Ensemble Marescotti war eigentlich von Fritz Kollmar noch für 2016 engagiert worden. Durch seinen überraschenden Tod wurde das Konzert damals abgesagt und nun aufgeführt. Wohl ganz im Geiste und Sinne von Fritz.

Das dritte Konzert wird es am 07. Dezember um 18.00 Uhr geben. Es führt uns in die Gründerzeit unserer Klosterkirche zurück. Unter Leitung von Stefan Johannes Morent wird Ordo Virtutum weihnachtliche Stimmung im gregorianischen Stil erklingen lassen.

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Der Hof am Bach / Erlebnis Pferd verabschiedet sich in die Babypause. Wir sind vorraussichtlich ab dem Frühjahr /Sommer 2020 mit Aktionen rund ums Pferd wieder für euch da. Einfach immer wieder mal auf der Homepage www.hof-am-bach.de reinschauen.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei den Dornstädtern herzlich bedanken. Es ist immer ein tolles und achtsames Miteinander, wenn ich mit den Kindern und Pferden in und um Dornstadt unterwegs bin. Sei es ein freundliches Winken, ein Lachen oder das langsam an uns vorbei fahren mit Auto oder Traktor. Danke auch für das Pferdeäpfel wegräumen, denn dies ist manchmal schon gemacht, bis ich mit der Schaufel zurück komme. Entschuldigung, wenn ich es auch mal vergesse.

Ich freue mich, wenns dann wieder los geht.

Liebe Grüße und bis bald

Simone Heller und das Team vom Hof am Bach

Klosterkirche Auhausen am "Tag des offenen Denkmals" geöffnet
Eröffnungsveranstaltung für den Landkreis Donau-Ries

Auhausen – Die Kirchengemeinde Auhausen erfreute sich über einen großen Andrang, der beim 26. „Tag des offenen Denkmals“ in der ehemaligen Klosterkirche von Auhausen herrschte. An dieser bereits traditionellen Veranstaltung kommen in Deutschland an 7500 Orten durchschnittlich vier, in ganz Europa annähernd 20 Millionen Kulturinteressierte zusammen.

Pfarrer Wolfgang Layh und das Kirchenführer-Team um Ines und Mathias Meierhuber konnten in diesem Jahr zahlreiche Gäste unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ an historischer Stelle in der Nordrieser Gemeinde begrüßen.
Die gesamte Klosteranlage mit der ehemaligen Benediktinerkirche, der alten Umfassungsmauer, den noch erhaltenen Klostergebäuden sowie einer Reihe von historischen Grenzsteinen aus diversen Epochen vereint gleich mehrere Denkmale in sich. Und nachdem es ein maßgebliches Ziel der „Denkmal-Tage“ ist, unbekannte Stätten der Geschichte bekannt zu machen, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren sowie Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken, nutzen die Kirchengemeinde und Gemeinde Auhausen die Gelegenheit, regelmäßig ein breites Publikum in diese fränkisch-schwäbischen Grenzregion einzuladen.

Programm an zwei Tagen
Begonnen hat dieses themenbehaftete Aktionswochenende bereits am Samstag mit einer „exklusiven“ Kirchenführung für alle interessierten Gäste des abendlichen Konzerts von MUSICA AHUSE mit dem Ensemble MARESCOTTI.
Am Sonntag „läutete“ ein gemeindlicher Gottesdienst in klassischer Form den Festtag ein.
Im Anschluß durfte die diesjährige offizielle und öffentliche Eröffnungsveranstaltung des „Tages des offenen Denkmals Donau-Ries“ einen breiten Raum einnehmen. Eingangs begrüßte Pfarrer Layh nach kunstvollen Klängen aus der historischen Orgel von Georg Martin Geßwyer von 1776 zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Kirche, Kultur und der Gemeinde.
Die Festansprache hielt stellvertretender Landrat Reinhold Bittner. In seiner Ausführung betonte er, daß sich diese „Tage des Denkmals“ inzwischen zu den „größten vom ehrenamtlichen Engagement getragenen Veranstaltungen in Deutschland“ entwickelt haben. Künftig wolle man auch noch stärker die junge Generation bewerben; eine eigene APP hierfür gibt es bereits.
„Was wären unsere Gemeinden im Landkreis ohne ihre Denkmale“ fragte Bittner in die Runde. Unseren Orten und unserem Landkreis würden ohne seine 1.700 Denkmale, wie beispielsweise einen „Daniel“, einer „Harburg“ oder der Klosterkirche von Auhausen Wichtiges und Prägendes fehlen.
Heutige Denkmale sind „aus der Hände Arbeit unserer Vorfahren entstanden“ und bedürfen dauerhaft einer entsprechenden Wertschätzung.

Zum diesjährigen Denkmal-Thema passend, referierte Dr. Mathias Weniger vom Bayerischen Nationalmuseum aus München über „Umbrüche in der Kunst – Gemälde der Kirchengemeinde“. Bereits einleitend hob er hervor, „sich heute in einer Kirche, übervoll mit Kunstgegenständen“ zu befinden. Sein Referat war insbesondere auf „zwei Bildtafeln mit drei Gemälden“ ausgerichtet, einem Umstand, der der Erklärung bedürfe: Bereits im Jahr 1939 hat der Bayerisches Landeskurator bei einem Besuch in Auhausen eine „Tafel mit Kreuzigungsszene“ in beklagenswerten Zustand vorgefunden, auf deren Rückseite zusätzlich eine „unvollendete Szene der Anbetung“ aufgetragen war. „In einem Handel“ hat er dieses Kunstwerk zur weiteren Begutachtung mit nach München genommen. Quasi als „Gegen-Leihgabe“ ist die Kirchengemeinde Auhausen ein Bild des sich „von Maria verabschiedenden Jesus“ – wohl aus der Werkstatt des Lukas Cranach d.Ä. – zuteil geworden. Ein Tausch, der bis zum heutigen Tag Bestand hat.

Parallel hierzu konnten die zahlreichen Festtags-Besucher aus dem vielfältigen Angebot an Führungen und Orgel-Konzert (unter Leitung von Reinhold Müller) auswählen.
Zu solchen Gelegenheiten werden vielfältige Fragen beantwortet und durchaus sogar „Geheimnisse gelüftet“. Wer weiß schon, wo die Auhauser Glocken ihren Platz haben? Was bzw. wo die „Blutzahl von Auhausen“ ist? Vielleicht besteht auch die Möglichkeit, einen ungewöhnlichen Blick über die Dächer von Auhausen werfen? Oder: Welche heute noch sichtbaren Spuren der Bauernkrieg von 1525 in Auhausen hinterlassen hat? In Gruppen aufgeteilt, ist das geschichtsträchtige Kirchenbauwerk samt der selten zugänglichen Dachräume und Glockentürme „begangen“ worden; zwei äußerst markante Kirchtürme unterschiedlichen Stils, bestückt mit ihren insgesamt fünf altertümlichen Glocken (1264 bis 1340), welche aufgrund ihres Wertes und schönen Klanges sogar in den beiden Weltkriegen vor der Einschmelzung vorschont blieben.

Es war zu erfahren, daß die erste urkundliche Erwähnung von Auhausen, einschließlich eines zu dieser Zeit schon bestehenden Sakralbaus, auf das Jahr 959 zurückgeht.
Im Bauernkrieg 1525 wurde das Kloster vom Ries-, Hesselberg- und Hahnenkamm-Haufen eingenommen, geplündert und – heute noch erkennbar – schwer beschädigt.

Trotzdem erhalten geblieben sind der spätgotische Chorbau aus dem Jahr 1519 mit seinen Grabmälern, und dem Altar des Nördlinger Dürer-Schülers Hans Schäufelin (1513), das Sakramentshäuschen und die Steinreliefs von Loy Hering (1521); das Chorgestühl von Melchior Schabert mit „zeitbezeugenden“ Verzierungen sowie die mächtige Renaissance-Holzdecke von 1542.

Informationen und Eindrücke, die „es nur einmal im Jahr in einer solchen Ausprägung gibt“, so Matthias Meierhuber zum Abschluß des Tages.

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Pfarrer Wolfgang Layh eröffnet den Tag des offenen Denkmals 2019 in der Klosterkirche Auhausen

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Stellvertretender Landrat Reinhold Bittner während seiner Festrede anläßlich der Eröffnungsveranstaltung in Auhausen

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Dr. Weninger referiert zum Thema „Gemälde der Kirchengemeinde“


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Eine Besuchergruppe vor dem Altar des Dürer-Schülers Hans Schäufelin aus Nördlingen


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prominenter Gast Landrat Stefan Rößle wird von Kirchenführer Matthias Meierhuber durch „geheime Welten“ geführt

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„Verborgenes“ und ansonsten unzugängliche Bereiche werden den interessierten Gästen gezeigt


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Blick in eine historische Gegenwart: ein Jahrhunderte alter Dachstuhl der Klosterkirche


Donau-Ries - Tag des offenen Denkmals
Eröffnungsfeier in Auhausen

Am 8. September 2019 findet der bundesweite „Tag des offenen Denkmals“ statt. Die offizielle Eröffnungsfeier des Denkmaltags im Landkreis Donau-Ries ist in der ehemaligen Klosterkirche „St. Maria und Godehard“ in Auhausen.  

Hat Ihnen schon einmal jemand gezeigt, wo die Auhauser Glocken ihren Platz haben? Oder was bzw. wo die „Blutzahl von Auhausen“ ist? Vielleicht würden Sie auch gerne einen ungewöhnlichen Blick über die Dächer von Auhausen werfen? Oder möchten Sie erfahren, welche heute noch sichtbaren Spuren der Bauernkrieg 1525 in Auhausen hinterlassen hat?

Auf diese – und weitere – Fragen gibt die evangelische Kirchengemeinde Auhausen auch in diesem Jahr vielfältige Antworten während des Aktionstags und öffnet ihre Portale, um die Besonderheiten dieses herausragenden Denkmals von hohem Kulturrang der Öffentlichkeit näher zu bringen.

Kirchenführungen werden in Auhausen zwar ganzjährig und regelmäßig angeboten. Doch an diesem Tag haben die Besucher die Möglichkeit, in Bereiche des historischen Bauwerks zu kommen, die ansonsten nicht zugänglich sind.

Beginnen wird dieses themenbehaftete Aktionswochenende bereits am Samstag, 7. September 2019 um 17.00 Uhr mit einer Kirchenführung für alle interessierten Gäste des abendlichen Konzerts mit dem Ensemble MARESCOTTI samt ihrer temperamentvollen, affektgeladenen Instrumentalmusik des Frühbarocks.

Am Sonntag „läutet“ um 08:45 Uhr ein Gottesdienst in klassischer Form in der ehemaligen Klosterkirche den Festtag ein.

Um 14:00 Uhr wird die öffentliche und offizielle Eröffnungsveranstaltung des „Tages des offenen Denkmals Donau-Ries“ im Beisein zahlreicher geladener Gäste und des Landrates Stefan Rößle stattfinden.

Der diesjährigen Themenvorgabe „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ folgend, wird um 14:30 und 16:30 Uhr Dr. Weniger vom Bayerischen Nationalmuseum jeweils einen Vortrag über „Umbrüche in der Kunst – Gemälde der Kirchengemeinde“ halten.

Freilich darf an diesem Tag mit zahlreich erbetenen Besuchern aus nah und fern ein eingängiges Rahmenprogramm durch die Organisatoren um Gemeindepfarrer Wolfgang Layh, Ines und Mathias Meierhuber nicht fehlen: 13:30 – 17:00 Kaffeebar im Gemeindehaus, 16:00 Uhr Orgelkonzert mit Reinhold Müller, 14:30 und 16:30 Führungen in die Türme und auf den Dachboden sowie 15:00 Führung in den gotischen Hochchor anläßlich des 500. „Baujubiläums“.

Der Eintritt zu den sonntäglichen Veranstaltungen ist kostenlos!

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(Ein)Blick in einen Glockenturm und auf die altehrwürdigen Glocken während einer Führung

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...hier können am kommenden Sonntag auch Sie stehen...

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Einblicke in eine ansonsten "verschlossene" Welt

Wieder eine "Dorf-Chronik" findet ihren Abschluss
Vom Wirtschaftsgebäude zur Wirtschaft

Auhausen (RK) – Jedes Mal, wenn in dem kleinen Ort Auhausen an der fränkisch-schwäbischen Grenze eine Veränderung zutage tritt, kommen zugleich bei der älteren Bevölkerung Erinnerungen an die „gute alte Zeit“ wieder hoch.
In den letzten Jahrzehnten mußten etliche Kommunen und ihre Bewohner Veränderungen miterleben. In einer Geschwindigkeit, wie es alle Generationen vorher nicht erlebt haben dürften, sind „örtliche Institutionen“ an die Geschichtsbücher übergeben worden.
Dem „allgemeinen Strukturwandel“ sind in wohl sämtlichen Dörfern allerhand lokale Geschäfte, die Landwirtschaft im kleinstrukturierten Stil, die Bank, das Postamt, ggfs. der Bahnhof, die Schule und oft das Pfarramt „zum Opfer gefallen“.
Darüber hinaus hat es in Auhausen auch eine ortsansässige Molkereigenossenschaft gegeben.

Am Anfang stand die Eisenbahn
Die große „Aufbruchszeit“ für eine verbesserte Lebenssituation in den ländlichen Gegenden unseres Landes läutete ab der Mitte der 19. Jahrhunderts der Bau der Eisenbahn ein; in Auhausen ab 1848. Einige Zeit später folgten landauf landab die Gründungen der genossenschaftlichen Darlehenskassen- bzw. Raiffeisenvereine, die für die wirtschaftliche Förderung ihrer Mitglieder ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sorgten. Auch die Umbruchsphase nach Ende des 1. Weltkriegs beeinflußte diese genossenschaftliche Idee maßgeblich; eine Zeit, wo die gesamte Bevölkerung schwer unter der Last und unter den Folgen des Krieges zu leiden hatte.
Als Augenzeuge und Schreiber aus jener Epoche weiß der damalige Dorflehrer aus Auhausen, Georg Fugger (geboren 1899 in Nördlingen) mitzuteilen, daß „in dieser Zeit und in der nachfolgenden Inflationszeit in Auhausen die im Dorf produzierte Milch jeden Tag am Bahnhof verladen und an die Milchzentrale nach Nürnberg geschickt worden ist. Als aber die Grenzen aus den alliierten Beschränkungen des deutschen Handelsverkehrs wieder geöffnet worden waren und die wirtschaftliche Stabilisierung eine feste Währung geschaffen hatte, erfolgten häufig Beanstandungen der einlaufenden Produkte.“
Weiter berichtet er „von der Sammlung, Kühlung und Abfuhr der Milch, die von den Herren Prechter (b. der Kirche) und Kaußler erfolgt“ ist. „Deshalb entschloß sich die Gemeinde, zur Gründung einer Molkereigenossenschaft zu schreiten und die Milch selbst zu verwerten. Die Herren Friedrich Löh (Zimmermeister), Hans Schaudig (Vorstand) und Karl Strauß (Rechner) suchten die Gemeinden Lehmingen, Dornstadt-Hirschbrunn mit Lochenbach für den Plan zu gewinnen, was auch von Erfolg begleitet war. Die Inflationszeit hatte alle Vermögenswerte der Gemeinde, der Stiftungen und Vereine zunichte gemacht, so daß es schwer wurde, Gelder zum Bau aufzutreiben. Im Jahre 1926 wurde der Bau mittels aufgebrachter Gelder begonnen und vollendet.“
Nach gemeindlichen Unterlagen wurde der Bau in „Auhausen Hs.-Nr. 100“ (Anmerkung: die heutige „Oettinger Straße 37“) mit einem Kostenaufwand von ca. 35.000 M(ark) erstellt.
„Herr Fritz Held wurde zur Erlernung der Butter- und Käsebereitung an eine benachbarte Molkerei geschickt und versieht mit Herrn Hans Maurer den Betrieb. Von den Milchfuhrwerken wird die Milch jeden Morgen zum Preise von 17 Pfennig in den einzelnen Ortschaften gesammelt und angefahren. Die Milchzentrale Nürnberg wird mit Milch beliefert, in Butterfässern wird der Butter nach Städten verschickt und in geringem Umfange die Käserei geübt. Der Geschäftsgang ist zufriedenstellend, die lastende Schuld wird in einigen Jahren abbezahlt sein. Im Mai 1928 machte sich eine erneute Brunnenbohrung durch eine Schwabacher Firma notwendig, der Wasserverbrauch beträgt 50 cbm pro Tag.“
Nach dem neuerlichen wirtschaftlichen Einbruch durch den 2. Weltkrieg sowie einem weiteren Neuanfang wagte sich die Molkereigenossenschaft Auhausen auch an einen Neubau des Betriebsgebäudes samt Wohnung des Betriebsleiters an gleicher Stelle.
Nach dieser prosperierenden Zeit sollte eben die Zeit des „allgemeinen Strukturwandels“ nicht ausbleiben. Zeitzeugen erinnern sich noch an die Stichworte „Butterberg“, „Milchpreisverfall“ und „Regulierung durch die Europäische Gemeinschaft“.
Neben einer kurzen Überlegung, mit der benachbarten Molkerei Westheim zusammenzuarbeiten, haben die Verantwortlichen zu Beginn der 1970´er-Jahre die Rettung in einer Fusion mit der Molkerei Unterschwaningen mit ausschließlicher Produktion in der fränkischen Nachbarschaft gesucht und gefunden. Diesem Anschluß folgten noch der weitere Zusammenschluß mit der Molkerei Oettingen (1979) und zuletzt der Aufgang in einer überregionalen Molkereigenossenschaft „Milchwerke Neuburg/Donau“.

Umwidmung zur Gaststätte
Freilich war zu dieser Zeit das örtliche Molkereigebäude schon längst überflüssig geworden, so daß eine Alternative für dieses stattliche Gebäude gefunden werden mußte.
Mit einer großen Investition durch das Fürstliche Haus zu Oettingen-Wallerstein ist an der verkehrsgünstig gelegenen Stelle eine Gaststätte entstanden; ein Plan der mit seinem ersten Pächter Gerhard Kleemann ab 1977 in Erfüllung gehen konnte.
Trotz allem – im wahrsten Sinne des Wortes – wirtschaftlichen Anfangserfolg sollten nach einigen Jahren zahlreiche weitere Pächterwechsel nie mehr zum großen Durchbruch führen.
Nach mehreren Phasen des Leerstandes und so mancher Überlegung zu neuer Nutzungsmöglichkeit war dieses Anwesen wahrlich kein „Schmuckstück“ an der vielbefahrenen Hauptstraße Auhausens mehr.
Im Jahr 2019 konnte sich ein örtlicher Investor durchringen, dieses Gebäude zum Zwecke des Abbruchs und mit neuer Verwendung des Geländes zu erwerben – und zugleich geht wieder eine „abgeschlossene Dorf- Chronik“ mehr in die Geschichtsbücher über.

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Ein alter aufbereiteter Bildausschnitt, welcher den Eindruck vom ursprünglichen Molkereigebäude in Auhausen vermitteln kann

Ein stattlicher Neubau in wirtschaftlich aufstrebender Nachkriegszeit

Eine neue Nutzung des örtlichen Gebäudes

Ein verlassenes Objekt in der Gemeinde Auhausen

Der finale Akt: Abbruch eines Gebäudes mit wechselhafter Geschichte

Heute schon was Gutes getan!
Auhausener Verein organisiert Typisierung

Auhausen (RK) – Unter der eingängigen Überschrift „Gutes tun“ hat der Heimat- und Verschönerungsverein Auhausen (HVA) unter Leitung des rührigen Vorsitzenden Karl-Heinz Beck eine „gute Aktion“ vor Ort auf den Weg gebracht. Im Rahmen des heuer in der kleiner Nordrieser Gemeinde abgehaltenen „Gesundheitstags“ war es das Bestreben des HVA, sich auch einzubringen – und hat hierfür einen Stand mit dem Angebot „Registrieren und Typisieren im Kampf gegen den Blutkrebs“ organisiert.

Diese auch unter dem Begriff „Stammzellenspende“ bekannte Arbeit der Deutschen Knochenmarkspendedatei, kurz DKMS, kann sich nunmehr auf zahlreiche neue registrierte potentielle Spender freuen.

Neben dieser Aktivität hat Karl-Heinz Beck auch bei einem örtlichen Volleyball-Turnier erfolgreich die Werbetrommel unter den jungen Teilnehmern gerührt.

Damit noch nicht genug, hat er die Bewerbungsunterlagen anschließend mit an seinen Arbeitsplatz, die Firma Dommel in Wassertrüdingen, genommen.

„Insgesamt haben sich seither eine stattliche Anzahl von hilfsbereiten Menschen bereit erklärt, daran teilzuhaben, den gemeinsamen Kampf gegen den Blutkrebs zu gewinnen“, so Beck.

Wohl seinem Argument folgend, daß „viele Betroffene Jugendliche und junge Menschen sind“ erklärt sicherlich auch die hohe Bereitschaft vieler Teilnehmer aus dieser Altersgruppe.

Zu guter Letzt haben nunmehr die Firma Dommel sowie der HVA diese Aktion mit großzügigen Spenden finanziell „zum Abschluß gebracht“ – frei nach dem Motto "Heute schon Gutes getan!"

Verstärkung gesucht!

Hallo zusammen,

in 4 Wochen beginnt das neue Schuljahr und auch in diesem Schuljahr wird es einen Schulweghelferdienst in Auhausen geben, damit die Kinder morgens gut und sicher über die stark befahrene "Oettinger Straße" kommen.
Da einige Helfer aus verschiedenen Gründen im kommenden Schuljahr nicht mehr zur Verfügung stehen, freuen sich die Schulweghelfer über Verstärkung.
Denn: Je mehr sich an der Aktion beteiligen, desto geringer ist der Aufwand für jeden Einzelnen von uns.
Deshalb: Wer an den Schultagen von 07:00 Uhr - 07:30 Uhr etwas Zeit hat, ist herzlich willkommen sich im Schulweghelferdienst zu engagieren.
Bei Interesse und / oder Fragen dazu einfach eine kurze Mail an schulweghelfer@auhausen.info schreiben oder mich direkt ansprechen.
Vielen Dank für die Unterstützung im Namen aller Schulweghelfer

Ines Meierhuber

Capella de la Torre eröffnet Konzertreigen 

Capella de la Torre gastierte unlängst in der Klosterkirche zu Auhausen. Zum 500. Todestag von Leonardo da Vinci wurde dem Genie ein Konzert gewidmet. Da Vinci war nicht nur Maler, Architekt, Bildhauer, Ingenieur und Erfinder, er entwickelte auch Musikinstrumente, inszenierte musikalische Auftritte und komponierte. Mit SoundScape Leonardo da Vinci ist es Katharina Bäuml und ihrem Ensemble einmal mehr gelungen sich in die Herzen der Konzertbesucher zu spielen.

Die Begeisterung mit der die Renaissancemusik von jedem Mitglied des Ensembles in der Klosterkirche virtuos dargeboten wurde übertrug sich unmittelbar auf das Publikum. Alte Musik, die in musikalischen Sequenzen den Zuhörer durch seine Lebendigkeit an rockige Musikstücke erinnern lies.

Im Rahmen des Konzertes wurde Carmen Lechner geehrt, die den Verein Musica Ahuse nach dem Tod von Fritz Kollmar zwei Jahre als Vorsitzende mit Erfolg und Sorgfalt führte. Als neue Vorsitzende begrüßte Ute Vieting die zahlreich erschienenen Gäste und dankte allen Helfern und Helferinnen sowie dem alten Vorstand für ihren engagierten Einsatz für Musica Ahuse und die Alte Musik.

Das nächste Konzert findet am 7. September 2019 um 19.30 Uhr mit dem Ensemble Marescotti statt.

(c) Musica Ahuse - Der neue und alte Vorstand

Der neue und alte Vorstand von links: Marianne Siegfried (Kassiererin), ehem. Vors. Carmen Lechner, neue Vorsitzende Ute K. Vieting, Katharina Bäuml (künstlerische Leitung), Elisabeth Hölbling (Schriftführung), Norbert Maria Brauer (2. Vors.)

(c) C. Lechner - Capella de la Torre

Capella de la Torre unter Leitung von Katharina Bäum

Jugendfeuerwehr Auhausen legt Leistungsabzeichen ab   

Auhausen (CL) - Kurz vor Beginn der Sommerferien legten acht Jungen aus den Reihen der Jugendfeuerwehr Auhausen das Leistungsabzeichen „Einheiten im Löscheinsatz“ ab. Während andere Jugendliche im Freibad oder an der Wörnitz den derzeit sommerlichen Temperaturen zu entfliehen versuchen, schwitzten die Feuerwehranwärter aus Auhausen in ihrer Schutzkleidung. Am Ufer des Auhausener Badeweihers wurden sie unter der Anleitung von Gruppenführerin Carmen Lechner und 2. Kommandantin Johanna Beck, die zeitgleich als Gruppenführerin fungierte, in vielen Übungen auf das Leistungsabzeichen vorbereitet. Am vergangenen Freitag stellten sich die Prüflinge nun den Schiedsrichtern. Kreisbrandmeister Anton Meyr, Kreisbrandmeister Marco Härtle und Schiedsrichter Daniel Härtle überprüften die Fertigkeit der Nachwuchsflorianjünger. Nachdem die erlernten Knoten und Stiche vorgeführt wurden, bauten die Teilnehmer im Hauptteil der Prüfung eine Löschwasserversorgung aus offenem Gewässer auf. Die anschließende Trockensaugprobe bescheinigte eine sorgfältige Arbeitsweise.
Kreisbrandmeister Meyr beglückwünschte abschließend im Auftrag der Kreisbrandinspektion alle Prüflinge zur bestandenen Prüfung und übergab die Abzeichen in den Stufe I (Bronze) an die Jungen und Stufe V (Gold-Grün) an Johanna Beck. Den Glückwünschen schloss sich auch 1. Kommandant Klaus Röttinger an. Bürgermeister Martin Weiß lud alle Anwesenden zu einem gemeinsamen Abendessen ins Feuerwehrgerätehaus ein. Für die Floriansjünger war diese Prüfung der erste Schritt in der Vorbereitung auf die Abnahme des Deutschen Jugendleistungsabzeichen im Herbst dieses Jahres.

(c) K. Röttinger - Gruppenbild

stehend von links: Kreisbrandmeister Anton Meyr, Schiedsrichter Daniel Härtle, Kreisbrandmeister Marco Härtle, Jonas Kögel, Leif Meierhuber, Arik Meierhuber, Mark Lindenmeier, 1. Bürgermeister Martin Weiß, Gruppenführerin Carmen Lechner
kniend von links: David Schachner, Nicolas Weiß, Jan Lindenmeier, Felix Stark, 2. Kommandantin Johanna Beck

Gesundheitstag Auhausen 2019 und Cross-Biathlon 2019    ein Dorf wird aktiv in Sachen Gesundheit

ISEK: "Was wollen wir?"

Start der Städtebauförderung in Auhausen

Auhausen (RK) – „Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept“ (ISEK), ein Begriff den man auf kommunalpolitischer Ebene in der kleinen Nordrieser Gemeinde Auhausen nicht unbedingt erwarten würde. Dabei handelt es sich hierbei um eine Begrifflichkeit, mit der sich die Bürgerschaft der gesamten Gemeinde in den nächsten Jahren sicherlich ziemlich regelmäßig befassen werde; zumindest, wenn es nach Bürgermeister Weiß und seinem Gemeinderat geht. Bereits mit dem „Glücksfall“, das über 500 Jahre alte Abthaus im Klosterareal von Auhausen, auch als „Prälatur“ bekannt, erwerben zu können, war ein einmaliger Umstand, den es zu nutzen galt, ist sich das Gemeindeoberhaupt sicher. Daraus resultierend ist der Kontakt mit den maßgeblichen Behörden „ins Laufen“ gekommen, insbesondere die umfangreichen denkmalpflegerischen Voruntersuchungen für dieses einmalige Gebäude sollten zur großen Freude des Landesamtes für Denkmalpflege bedeutende bauliche Originalteile wieder zum Vorschein bringen.

Dorferneuerung erwartet

Unabhängig davon muß man wissen, daß bereits seit annähernd 30 Jahre für die Gemeinde Auhausen ein Antrag auf Dorferneuerung vakant ist. Aus diesen Faktoren sollte sich eine Entwicklung ergeben, die in die wohl einmalige Chance münden wird, „städtebauliche Maßnahmen mit staatlicher Förderung“ auf den Weg zu bringen. Hierzu ist jedoch vorrangig die „örtliche Teilnahme“ an den künftigen Projekten gefragt. Die Regierung von Schwaben ist bereit, eine zielgerichtete Entwicklung voranzubringen, fordert aber zur Mitwirkung der Kommunalpolitik, des öffentlichen Lebens und der Bürgerschaft vor Ort auf. Aus dieser sinnvollen Vorgehensweise hat sich in diesen Tagen ein erstes sogenanntes „Expertengespräch“ ergeben, zu dem von Bürgermeister Martin Weiß in die Gemeindekanzlei Auhausen geladen worden ist. Professionelle Unterstützung ist mit der Planungsgruppe Meyer-Schwab-Heckelsmüller GbR aus Altdorf/Mittelfranken „ins Boot geholt“ worden. Nach einer gegenseitigen Vorstellung der Mitwirkenden Werner Heckelsmüller, Marc Kücking sowie der Auhausener Teilnehmer stellte Herr Heckelsmüller das „Neuland ISEK“ sowie die anzugehenden Voruntersuchungen vor. „Einer Erfahrung folgend“ soll als unverzichtbarer Bestandteil zu Beginn der anzugehenden Ortskern-Entwicklung eine Bürgerbeteiligung per Haushaltbefragung in der gesamten Gemeinde stehen. Die Möglichkeit zur aktiven Beteiligung an den Planungen (z.B. ISEK) und den baulichen Maßnahmen im Projektgebiet bildet die Grundlage für Akzeptanz und Identifikation in der Bevölkerung: „Inzwischen ist die Bürgerbeteiligung aber auch Fördervoraussetzung für alle städtebaulichen Förderprogramm“. Gleich als erste „Aufgabe“ sind den Anwesenden ein „Muster-Fragebogen“ präsentiert worden, welcher nunmehr „mit Leben zu füllen war“, d.h. die Fragen auf die örtlichen Gegebenheiten detailliert abzustimmen. in einem weiteren Tagesordnungspunkt sollte eine „große Frage“ (heraus-)fordernd über dieser Runde schweben: Was wollen wir? Mehrere Projekte sollen angegangen werden – und am Ende der Entwicklung als „fertige Konzepte zur Realisierung zur Verfügung stehen“. Neue, vor Ort noch zu kommunizierende Schlagworte machen die Runde: z.B. „neue Dorfmitte“, „Mühlenbereich“. Und eben genau das liegt den Fachleuten „am Herzen“, „eigene Themengebiete vorzugeben, für die Ortsentwicklung abzuwägen und in ein Konzept einzubetten“, so Heckelsmüller. Handlungskonzepte, die vorliegen müssen, um der überörtlichen Ebene aufzuzeigen, welche Initiativen aus der Gemeinde kommen und für die künftigen politischen Finanzentscheidungen in Betracht zu kommen.

Zu den Fragen der abschließenden Diskussionsrunde nach der innergemeindlichen Gewichtung betont Herr Heckelsmüller, dass dem „größten Maßnahmenbedarf im Kernort Auhausen“ die Aussicht für eine „klassischen Dorferneuerung“ für den Ortsteil Dornstadt vorliege. Aus der Runde kommen Ratschläge, „in Visionen zu denken“, „Zukunftsperspektiven aufzuzeigen“, „alte Bausünden zu bereinigen“ und insbesondere die „Freilegung beziehungsweise Rettung historischer Bausubstanz im Klosterbereich“ anzugehen. Ein verheißungsvoller Auftakt, der bei allen Beteiligten Stimmungen und große Motivation freigelegt haben dürfte. Projektleiter Heckelsmüller sieht als Abschluss-Ziel einen „Integrierten Rahmenplan“ für den Weg in eine positive Ortsentwicklung und gegebenenfalls eines Ortsumbaus unter Beachtung, dass das ISEK seiner Rechtsnatur nach eine von der Gemeinde beschlossene informelle Planung darstellen wird.