| Evang.-Luth. Kirchengemeinde Auhausen als Träger der Evang.-Luth. Bewegungskindertagesstätte Auhausen | Trägerverteter Pfarrer Wolfgang Layh |
"Siehe, Kinder sind eine Gabe des Herrn." (Psalm 127, 3a)
Mit den Kindern sind unsere Kindertagesstätte "Die kleine Oase" - und damit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Eltern und der Evang.-Luth. Kirchengemeinde als Träger - wertvolle Gaben Gottes anvertraut. Für uns alle gilt es, diese "Gottesgeschenke" zu begleiten, zu fördern und bei ihren ersten Schritten im weiten Raum des Lebens und Glaubens zu unterstützen. Wie bei Jesus sollen die Kinder im Mittelpunkt stehen (vgl. Markus 9,36). Mit der Kindergartenarbeit wollen wir aber auch den Elten in ihrer Erziehungsarbeit zur Seite stehen, so auch bei dem Versprechen, das viele Eltern bei der Taufe ihres Kindes abgegeben haben. Ganz im Sinne des biblischen, ganzheitlichen Menschenbildes soll dies in umfassendem Sinn geschehen:
Unser Ziel ist es, dass den Kindern dies durch das vertrauensvolle Miteinander und die Zusammenarbeit des Mitarbeiter-Teams untereinander, aber auch mit den Eltern und uns als Träger vorgelebt wird. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter bringt dabei ihre bzw. seine persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten in die täglich Arbeit mit ein, wobei die regelmäßige Weiterbildung eine Voraussetzung für deren qualifizierte Arbeit ist.
Der christliche Glaube soll in der Kindertagesstätte "erlebbar" sein und die Kinder eine herzliche Gemeinschaft in der Gruppe und eine gute Atmosphäre erfahren lassen. Unterstützt wird dies durch ein gutes Verhältnis zur politischen Gemeinde.
In der pädagogischen Arbeit setzt man sich dabei mit den sich ständig ändernden gesellschaftlichen Bedingungen und Herausforderungen auseinander und bezieht diese in den Alltag mit ein. Auch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns sehr wichtig; diese schließt auch die Unterstützung und Beratung der Eltern in Erziehungsfragen mit ein. Gerade den Eltern gegenüber sollen die pädagogische Arbeit und die geistlichen und geistigen Inhalte unserer Arbeit transparent sein.
Auhausen im Frühjahr 2012